Tückische Parodontitis: Rechtzeitiges Erkennen und Behandeln

Tückische Parodontitis: Rechtzeitiges Erkennen und Behandeln
Kurzfassung: Die Volkskrankheit Parodontitis verläuft tückisch, weil sie von den Betroffenen oftmals zu spät erkannt wird. Wie die Erkrankung des Zahnhalteapparates zu vermeiden, zu erkennen und zu behandeln ist.
[Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner - 07.12.2014] Tausende Bakterien befinden sich in der Mundhöhle jedes Menschen. Die meisten davon sind harmlos. Allerdings können bestimmte Bakterien in Kombination mit unzureichender Mundhygiene die Zähne und den Zahnhalteapparat gefährlich angreifen. Sie siedeln sich auf den Zahnbelägen aus Nahrungsresten an und scheiden aggressive Stoffwechselprodukte aus. Erste Vorboten solcher gefährlichen Veränderungen im Mund sind neben Zahnfäule (Karies) Zahnfleischentzündungen. Symptom solcher Zahnfleischentzündungen kann regelmäßiges Bluten beim Zähneputzen oder beispielsweise beim Biss in einen Apfel sein. Da dieses Zahnfleischbluten in aller Regel schmerzlos verläuft, denken sich viele Patienten dabei nichts. Dabei ist die Gingivitis (Zahnfleischentzündung) eine Vorstufe von Parodontitis. Patienten mit solchen Anzeichen sollten deshalb den Zahnarzt aufsuchen. Bleibt diese Vorstufe unbehandelt, kann es in der Folge zu einer dauerhaften Entzündung kommen und das Zahnfleisch anschwillen. Anschließend bilden sich Zahnfleischtaschen, in denen sich die schädlichen Bakterien ungestört vermehren können. In der nächsten Stufe des Krankheitsverlaufs greift die Parodontitis auch auf den Kieferknochen über. Es kommt zum Rückgang des Zahnfleisches. Die empfindlichen Zahnhälse liegen dann frei und die Zähne verlieren ihren festen Halt. Im schlimmsten Fall kann Parodontitis zum Komplettausfall der Zähne führen.

Die Gefährlichkeit der Parodontitis liegt darin, dass sie nicht auf den Mundraum beschränkt bleibt, sondern sich die Bakterien über die Blutbahn auf den gesamten Körper ausbreiten können. So besteht ein Zusammenhang zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ebenso haben Wissenschaftler einen direkten Zusammenhang mit der Gefäßerkrankung Arteriosklerose festgestellt. Zudem beeinflussen sich Parodontitis und Diabetes gegenseitig.

Zur Behandlung von Parodontitis, selbst im fortgeschrittenen Stadium, stehen in der modernen Zahnmedizin eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung. Idealerweise sollte aber eine Parodontitis gar nicht erst entstehen. Risikofaktoren sind neben der bereits erwähnten Diabetes, Stoffwechselerkrankungen, ungesunde Ernährung und Rauchen. Eine sorgfältige Mundhygiene ist sowieso das A und O und gilt natürlich auch als guter Schutz vor Parodontitis. "Eine professionelle Zahnreinigung ist als Parodontitis-Prophylaxe sehr empfehlenswert", ergänzt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Denn dabei werden von den Zähnen Beläge entfernt, die selbst bei optimaler häuslicher Zahnpflege nicht beseitigt werden können. Ebenso findet bei der professionellen Zahnreinigung eine Reinigung der Zahnfleischtaschen statt.
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