Deutschland hat so viele Studierende wie noch nie

Kurzfassung: Deutschland hat so viele Studierende wie noch nieZahl der Studienanfänger 2014 dagegen rückläufig / Wanka: "Hohe Zahl der Studierenden auch zu einem erfolgreichen Hochschulabschluss führen" 2,7 Mi ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 26.11.2014] Deutschland hat so viele Studierende wie noch nie

Zahl der Studienanfänger 2014 dagegen rückläufig / Wanka: "Hohe Zahl der Studierenden auch zu einem erfolgreichen Hochschulabschluss führen"
2,7 Millionen Studentinnen und Studenten haben sich im laufenden Wintersemester an deutschen Hochschulen immatrikuliert. Das ist ein neuer Höchststand, so viele Studierende gab es in Deutschland bisher noch nie. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden um mehr als ein Drittel angestiegen. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamts zum Wintersemester 2014/15 hervor, die heute veröffentlicht wurden.
Im Studienjahr 2014 gab es knapp 500.000 Studienanfängerinnen und -anfänger. Gegenüber dem Vorjahr ist diese Zahl erwartungsgemäß leicht zurückgegangen (minus 1,9 Prozent), da die Effekte der doppelten Abiturjahrgänge aus den Vorjahren abklingen. Das bevölkerungsreichste Land Nordrhein-Westfalen erreichte bereits im vergangenen Jahr mit dem doppelten Abiturjahrgang einen Höchststand. Dementsprechend weist NRW mit minus 3,8 Prozent einen überdurchschnittlichen Rückgang auf. Die größten Zunahmen in der Zahl der Erstsemester verzeichnen Niedersachsen und das Saarland (3,6 bzw. 3,5 Prozent).
"Die hohen Zahlen zeigen, wie wichtig der Hochschulpakt ist, um ein qualitativ hochwertiges Studium anbieten zu können", sagte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka. Mit dem seit 2007 laufenden Hochschulpakt stellen Bund und Länder für jeden zusätzlichen Studienanfänger aktuell 26.000 Euro bereit. Ende Oktober hat sich die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern auf dessen Verlängerung verständigt, die am 11. Dezember beim Treffen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder zur Beschlussfassung vorliegt. Danach werden Bund und Länder bis 2020 zusätzlich gut 19 Milliarden Euro für die Finanzierung neuer Studienplätze bereitstellen. "Für mich ist wichtig, dass künftig zehn Prozent der Summe für Maßnahmen zur Senkung des Studienabbruchs eingesetzt werden müssen. Denn zur Nachhaltigkeit des Hochschulpaktes gehört, dass ein Studium nicht nur begonnen, sondern auch beendet wird und die Basis fü! r einen guten Start in den Beruf bildet", sagte Wanka.
Wanka verwies auch darauf, dass der Bund sich bereit erklärt habe, vom 1. Januar 2015 den Länderanteil am BAföG zu übernehmen und die Länder dadurch dauerhaft um etwa 1,2 Milliarden Euro pro Jahr zu entlasten. Auch dieses Geld stehe zur Verfügung, um die Hochschulen zu stärken.
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