Ostbeauftragte Iris Gleicke: Gut organisierte grenzüberschreitende Kooperation bietet echte Chance für die Grenzregionen

Kurzfassung: Ostbeauftragte Iris Gleicke: Gut organisierte grenzüberschreitende Kooperation bietet echte Chance für die GrenzregionenDie Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Parlament ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 05.11.2014] Ostbeauftragte Iris Gleicke: Gut organisierte grenzüberschreitende Kooperation bietet echte Chance für die Grenzregionen

Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke, hat heute in Frankfurt/Oder die Konferenz "Treiber grenzüberschreitender Kooperationen in Forschung, Entwicklung und Qualifizierung - Ressourcen, Transparenz, Governance" eröffnet.
Auf der Veranstaltung diskutieren rund 100 Experten, Unternehmer und Entscheidungsträger aus Deutschland, Polen und Tschechien, wie es gelingen kann, grenzüberschreitende Kooperationen in Forschung, Entwicklung und Qualifizierung zwischen deutschen, polnischen und tschechischen Unternehmen zu befördern.
Die Ostbeauftragte Iris Gleicke: "Die Konferenz bietet den Rahmen und die Plattform, auf bestehende Barrieren vor allem in den ostdeutschen Grenzregionen hinzuweisen und Lösungsansätze zu erarbeiten. In westdeutschen Grenzregionen haben sich in einem längeren Prozess Organisationsstrukturen entwickelt, die eine stetige Kooperation von kleinen und mittleren Unternehmen untereinander und mit Forschungseinrichtungen über die Grenzen ihrer Länder hinweg erleichtern. Das wirkt sich positiv aus auf die Innovationsfähigkeit, die Wirtschaftskraft und den Arbeitsmarkt der Grenzregionen. Eine gut organisierte Kooperation in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Qualifizierung ist deshalb eine echte Chance auch für die bislang überwiegend strukturschwachen deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzregionen."
Professor Dr. Thorsten Posselt (Fraunhofer MOEZ): "Nach wie vor gibt es deutliche Unterschiede zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland bei grenzüberschreitenden Kooperationen in Forschung, Entwicklung und Qualifizierung. Wesentliche Gründe liegen in der teilweise kleingliedrigen ostdeutschen Wirtschaftsstruktur und den vergleichsweise geringeren Erfahrungen beim Aufbau nachfrageorientierter Strukturen der Zusammenarbeit in Grenzgebieten. Innovationsorientierte Wertschöpfungsketten über Ländergrenzen hinweg benötigen Zeit. FuE-Einrichtungen nehmen eine Schlüsselrolle ein, um grenzüberschreitende Governance-Strukturen zu etablieren."
Ausgangspunkt der Initiative bildete die Annahme, dass ein beachtlicher Entwicklungsschub in überwiegend strukturschwachen Grenzregionen in Gang zu setzen ist, wenn es gelingt, grenzüberschreitende Kooperationen auszuweiten. Untersucht wurde, was eine gelungene Kooperation ausmacht, woran Kooperationen scheitern und wie grenzüberschreitende Kooperationen verbessert werden können.
Die Ost- und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung Gleicke gab den Anstoß zur Konferenz aufgrund des gleichnamigen, vom BMWi geförderten Projektes. Unternehmer, Entscheidungsträger und Experten aus Deutschland, Polen und Tschechien werden dazu angeregt, sich über die Grenzen hinweg zu vernetzen. Veranstalter sind das Fraunhofer MOEZ, ICM - Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V. sowie Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP).
Kontakt/Website für mehr Informationen: www.moez.fraunhofer.de

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