04.11.2014 16:42 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG

Längster Streik der DB-Geschichte ist reine Schikane

Kurzfassung: Längster Streik der DB-Geschichte ist reine Schikane- DB-Vorstand Weber: Streikaufruf unverzüglich zurücknehmen! - Kostenlose Servicenummer 08000 996633 ab heute Abend geschaltet - Ersatzfahrplan f ...
[Deutsche Bahn AG - 04.11.2014] Längster Streik der DB-Geschichte ist reine Schikane

- DB-Vorstand Weber: Streikaufruf unverzüglich zurücknehmen!
- Kostenlose Servicenummer 08000 996633 ab heute Abend geschaltet
- Ersatzfahrplan für Donnerstag auch schon ab Dienstagabend verfügbar
"Dieser Streikaufruf macht nur noch sprachlos und ist reine Schikane! Während sich die Menschen in Deutschland darauf freuen, am 9. November den 25. Jahrestag des Mauerfalls zu feiern, will die GDL mit dem längsten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn das öffentliche Leben in unserem Land lahmlegen. Wir rufen die GDL auf, den Streikaufruf unverzüglich zurückzunehmen und sich umgehend mit uns an den Verhandlungstisch zu setzen", erklärt Ulrich Weber, DB-Vorstand Personal.
Erneut müssen sich ab Donnerstag dieser Woche Millionen Reisende in Deutschland auf massive Beeinträchtigungen einstellen.
Die DB wird indes erneut alles unternehmen, um die Auswirkungen für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten. Dennoch muss mit starken Beeinträchtigungen des Zugverkehrs gerechnet werden. Die DB bedauert dies außerordentlich und verweist ausdrücklich auf die alleinige Verantwortung der GDL für die zu erwartenden Unannehmlichkeiten. Erneut werden hunderte zusätzliche Mitarbeiter in den Verkehrsleitungen und auf den Bahnhöfen im Dienst sein.
Die DB sieht sich gezwungen, auf die Streikankündigung der GDL-Spitze ab Betriebsbeginn am Donnerstagmorgen bis einschließlich Sonntagnacht mit einem Ersatzfahrplan zu reagieren. Für die Dauer der GDL-Streiks im Personenverkehr arbeiten die Betriebszentralen, Fahrplaner, Disponenten und das weiterhin einsetzbare Fahrpersonal mit Hochdruck daran, die Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr mit einem reduzierten Zugangebot an ihr Ziel zu bringen. Wie bei den vorhergehenden Arbeitsniederlegungen wird die DB auch dieses Mal versuchen, während des Streiks mindestens ein Drittel des Angebotes aufrecht zu erhalten.
Der Ersatzfahrplan für den Fernverkehr am Donnerstag, dem ersten Streiktag, ist bereits ab Dienstagabend, 19 Uhr, in den Auskunftssystemen über www.bahn.de/aktuell, den DB Navigator oder m.bahn.de abrufbar; Informationen zum Ersatzkonzept für den Regionalverkehr werden ebenfalls zeitnah zur Verfügung gestellt. Ab Mittwochabend, 18 Uhr, ist der Ersatzfahrplan für Freitag abrufbar. Das gilt auch für die weiteren Streiktage. Reisende haben so die Möglichkeit, sich rechtzeitig zu informieren.
Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) wird die DB ab Dienstag, 18 Uhr, wieder die kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 schalten.
Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge. Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen.
Hinweis für Redaktionen:
Ab sofort und bis zum Ende des Streiks müssen keine TV-Drehgenehmigungen beantragt werden. Dennoch werden die TV-Teams angehalten, sich vor Drehbeginn in Bahnhöfen bei der DB-Information zu melden, keine Interviews mit DB-Mitarbeitern zu führen und nicht in den DB-Reisezentren zu filmen.
Kompakte Informationen zum GDL-Streik sind unter www.deutschebahn.com in der Rubrik "Im Blickpunkt" abrufbar, darunter aktuelle Presseinformationen, Argumentationen sowie Audio- und Videobeiträge.

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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.
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