10. Deutscher Tierschutzpreis in Berlin - Auszeichnung für besonders engagierte Tierschützer

Kurzfassung: 10. Deutscher Tierschutzpreis in Berlin - Auszeichnung für besonders engagierte TierschützerAls Familienhunde, Stubentiger oder Kaninchen zum Kuscheln geben Tiere ihren Haltern viel. Zahlreiche Mens ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 15.10.2014] 10. Deutscher Tierschutzpreis in Berlin - Auszeichnung für besonders engagierte Tierschützer

Als Familienhunde, Stubentiger oder Kaninchen zum Kuscheln geben Tiere ihren Haltern viel. Zahlreiche Menschen möchten dafür etwas zurückgeben und setzen sich mit Herzblut und Ideenreichtum für Tierschutzprojekte ein. Die Engagiertesten unter ihnen wurden gestern vom Deutschen Tierschutzbund gemeinsam mit den Marken Pedigree und Whiskas sowie der Zeitschrift FUNK UHR mit dem Deutschen Tierschutzpreis ausgezeichnet.
Der bundesweit einzigartige Preis ist mit insgesamt 7000 Euro dotiert und wurde gestern im Berliner Meistersaal überreicht. "Mit dem Deutschen Tierschutzpreis möchten wir ehrenamtlich Engagierte ehren, die sich für das Wohl von Tieren stark machen", sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr so viele Bewerbungen von großartigen Tierschutzprojekten erhalten haben."
Die Sängerin Stefanie Hertel, die den Deutschen Tierschutzbund schon seit vielen Jahren als Tierschutzbotschafterin und Trägerin der "Franz-von-Assisi-Medaille" unterstützt, hielt bei der feierlichen Preisverleihung eine Laudatio in der Kategorie Lebenswerk. Zudem moderierte sie und bestritt gemeinsam mit ihrem Ehemann Lanny Isis das musikalische Rahmenprogramm.
Einsatz für frei lebende Katzen, Wildvögel und Honigbienen
Das Rennen um den mit 3.000 dotierten ersten Platz machte Sonja Lindemann aus Norden, Niedersachsen, vom Verein "Aktive Tierfreunde". Sie erhält den renommierten Tierschutzpreis für ein Katzenschutzprojekt, das mit außergewöhnlicher Kreativität - beispielsweise mit dem "Miezmobil" - über die Notwendigkeit der Kastration von frei lebenden Katzen aufklärt. Zudem unterstützen Sonja Lindemann und ihr Team beim Einfangen und Kastrieren scheuer Tiere und pflegen und vermitteln in Not geratene Katzen.
Den zweiten Preis, dotiert mit 2.000 Euro, erhielt Thorsten Kestner aus Hattingen, Nordrhein-Westfalen, vom Verein "Paasmühle". Er wird ausgezeichnet für seine Wildvogel-Auffangstation, die bis zu 1000 Wildvögel pro Jahr versorgt. Ziel ist die Wiederauswilderung der Tiere. Vögel, die nicht mehr ausgewildert werden können, werden in der Auffangstation artgerecht versorgt. Zudem bieten Thorsten Kestner und sein Team Bildungsangebote für Kinder sowie Fortbildungen für Tierärzte, Feuerwehr und Tierpfleger.
Den mit 1.000 Euro dotierten dritten Platz belegten die "Bienenfreunde Ober-Beerbach" aus Seeheim-Jugenheim in Hessen. Sie erhalten den Tierschutzpreis für ihr Honigbienenprojekt, das Kindern von zwei bis sechs Jahren das Leben der Honigbienen näher bringt. Eine Erzieherin im Gemeindekinderkarten Ober-Beerbach hat sich zur Imkerin ausbilden lassen und betreut mit den Kindern ein Bienenvolk.
Auszeichnung für das Lebenswerk geht nach Schleswig-Holstein
Den begehrten Tierschutzpreis für das Lebenswerk erhielt Marie-Luise Molkentin aus Schleswig in Schleswig-Holstein. Die langjährige Tierschützerin engagiert sich seit 1970 im Tierschutzverein Schleswig; seit 20 Jahren auch als Vorstand. Als Mitglied der "Aktion Kirche und Tiere e.V." (AKUT) fordert sie eine eindeutige Positionierung der Kirche gegen Massentierhaltung. Mit ihren 85 Jahren lebt sie nach wie vor für den Tierschutz und ist auf Demonstrationen immer ganz vorne dabei.
Mit einer Auszeichnung in der Sonderkategorie "Tierrettung" wurden der Tierschutzverein Nürnberg-Fürth, der Tierschutzverein Dingolfing-Landau, das Tierheim Feucht, die Tierhilfe Nürnberg, der Tierschutzverein München sowie der Tierschutzverein Pirna für den Einsatz gegen illegalen Welpenhandel geehrt. Die Laudatio hielt Dr. Maria Flachsbarth, Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium. "Diese Vereine haben im vergangenen Jahr zahlreiche Hunde und Katzen aufgenommen, die von Zoll oder Polizei beschlagnahmt wurden - oft in einem erbärmlichen gesundheitlichen Zustand", sagt Schröder. "Viele Welpen, die aus Ländern wie Tschechien, Polen, Rumänien, aber auch Belgien und den Niederlanden nach Deutschland importiert werden, wurden viel zu früh von der Mutter getrennt, haben weder Impfungen noch Papiere und überleben nur dank der Anstrengungen von Tierschutzvereinen." Die Tiere wurden in Zusammenarbeit mit Veterinärbehörden, Zoll und Polizei in die Hände der Tierschützer gegeben. Der Deutsche Tierschutzbund und seine über 700 Mitgliedsvereine führen verstärkt den Kampf gegen illegale Tiertransporte.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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