Flüchtlingspolitik in Deutschland

Kurzfassung: Flüchtlingspolitik in DeutschlandDeutsches Rotes Kreuz fordert nationalen FlüchtlingsgipfelAngesichts der Missstände in vielen Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge in Deutschland fordert das ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 13.10.2014] Flüchtlingspolitik in Deutschland

Deutsches Rotes Kreuz fordert nationalen Flüchtlingsgipfel
Angesichts der Missstände in vielen Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge in Deutschland fordert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) einen nationalen Flüchtlingsgipfel. "Es steht zu befürchten, dass sich die aus der Zeitnot und Strukturmängeln geborenen Katastrophenszenarien bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen verewigen könnten. Es ist höchste Zeit, ein gemeinsames, für alle Beteiligten tragbares Konzept in der Flüchtlingsbetreuung zu entwickeln und zügig umzusetzen", sagte DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau von Schenck.
"Alle Beteiligten sollten an einen Tisch. Dazu gehören Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen ebenso wie die Wohlfahrtsverbände", sagte Frau von Schenck. Angesicht der schwierigen Lage in vielen Weltregionen müsse sich Deutschland darauf einstellen, dass der Flüchtlingsstrom anhält.
Das DRK ist derzeit in vielen Einrichtungen für Flüchtlinge aktiv. "Selbstverständlich wollen wir uns bei diesem Thema weiter einbringen, aber nicht nur als Nothelfer, die über Nacht aus Katastrophenbeständen Zelte und Schlafsäcke zur Verfügung stellen, sondern als Wohlfahrtsverband mit vielen Erfahrungen in der Flüchtlingsbetreuung", sagte Frau von Schenck. Es gehe nicht darum, Zuständigkeiten zu verändern, sondern bundesweit verbindliche Standards für die Unterbringung von Hilfesuchenden zu beraten und bundesweit zu vereinbaren."
Informationen zu DRK-Standards zur Flüchtlingsbetreuung finden Sie unter: http://drk-wohlfahrt.de/uploads/tx_ffpublication/Empfehlungen_für_Standards_von_Gemeinschaftsunterkünften.pdf
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.

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Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen. Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
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