Horizont 2020 – Innovative Wärmepumpen erhalten Fördermittel

Kurzfassung: Horizont 2020 - Innovative Wärmepumpen erhalten FördermittelBereits ein Jahr nach seiner Gründung im Jahr 2008 bekam Enertime den Status eines innovativen Start-up verliehen und erhielt Subventione ...
[Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland - 02.10.2014] Horizont 2020 - Innovative Wärmepumpen erhalten Fördermittel
Bereits ein Jahr nach seiner Gründung im Jahr 2008 bekam Enertime den Status eines innovativen Start-up verliehen und erhielt Subventionen der französischen Forschungsförderagentur ANR (Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft und Forschung in Frankreich), des Centre Francilien de lInnovation (fördert Projekte von KMU, Laboratorien oder Einzelpersonen) und der OSEO (staatliche Einrichtung zur Förderung der Innovation und Entwicklung von KMU).
Im Rahmen des Europäischen Förderprogramms Horizont 2020 erhielt das Start-up im September 2014 Fördermittel für sein Projekt der innovativen Wärmepumpen GEO PACRET. Horizont 2020 ist das Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation. Als Förderprogramm zielt es darauf ab, EU-weit eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen sowie gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Um gezielt zu arbeiten, setzt das Programm Schwerpunkte und enthält einen umfassenden Maßnahmenkatalog.
Enertime gehört zu den 22 europäischen Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU), die aus 374 Bewerbern für den Bereich Energie ausgewählt wurden. Insgesamt wurden im Rahmen von Horizont 2020 neun französische Unternehmen in das Förderprogramm aufgenommen.
Das von Enertime entwickelte Projekt GEO PACRET zielt darauf ab, innovative Wärmepumpen mit hoher Leistung und Effizienz zu entwickeln, um die Umstellung der europäischen Wärmenetze von fossilen Brennstoffen (Kohle und Erdgas) auf nachhaltige Lösungen der Tiefengeothermie zu beschleunigen. Ziel ist es, den Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu gewinnen und vor allem noch nicht ausgebaute Wärmequellen zu nutzen und zu fördern.
Der Einsatz von effizienten Wärmepumpen erlaubt die Nutzung von regenerativer Wärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich zur Erzeugung von Niedertemperaturnutzwärme für die Raumheizung und die Warmwasserbereitung, insbesondere für private Haushalte und Gewerbe. Aber sie braucht Strom. Gespeist mit regenerativ erzeugtem Strom produziert die Wärmepumpe vollständig CO2-freie Nutzwärme für die Raumheizung und das Warmwasser. Mit den neuen Wärmepumpentechnologien kann Wasser mit mittleren und niedrigen Temperaturen genutzt werden.
Enertime wird dieses Projekt gemeinsam mit dem Internationalen Geothermiezentrum in Bochum (GZB) durchführen. Bereits die ersten Forschungsprojekte wurden in enger Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) in der Schweiz und der Universität Lüttich in Belgien durchgeführt.
Enertime hat das Potential zu einem wichtigen Akteur bei der Entwicklung von innovativen, industriellen Turbomaschinen und thermodynamischen Systemen sowohl in Frankreich als auch im Ausland zu werden.
Weitere Informationen:
Europäisches Förderprogramm Horizont 2020: http://www.horizont2020.de/einstieg-kurzueberblick.htm
Enertime : http://www.enertime.com/
Quelle: Enerzine.com - 24.09.2014 - http://www.enerzine.com/14/17656+enertime-recoit-un-financement-pour-des-pompes-a-chaleur-innovantes+.html
Redakteurin: Daniela Niethammer, daniela.niethammer@diplomatie.gouv.fr

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Die großen Herausforderungen unseres Jahrhunderts – Umwelt, Ressourcen, Gesundheit, Ernährung, Energie – lassen sich nur durch technologische Fortschritte meistern. Frankreich und Deutschland spielen dabei eine besondere Rolle: Durch die Bündelung ihrer Kapazitäten könnten sie angesichts ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Exzellenz, der bereits sehr engen Verknüpfung ihrer Netzwerke und der kritischen Masse ihrer Investitionen in die Forschung und Entwicklung (10% der weltweiten Forschungsinvestitionen) zur Speerspitze Europas werden. Die Wissenschaftsabteilungen der Botschaften Frankreichs bilden einen Vorposten der französischen Forschung im Ausland. Die Aufgabe der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland ist die Intensivierung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit mit unserem wichtigsten Partner. 1. Durch umfassende Information: Im Dienste französischer Forscher und Unternehmen informiert sich die Wissenschaftsabteilung der Botschaft täglich über die neuesten Innovationen und Ergebnisse der deutschen Forschung und besucht regelmäßig Laboratorien von öffentlichen Einrichtungen, Universitäten und Unternehmen. 2. Durch die Unterstützung bei der Bündelung unserer Forschungskapazitäten über die Organisation von Fachseminaren und Expertenbesuchen für Forscher. Die Abteilung bildet eine Schnittstelle zwischen den deutschen und französischen Behörden mit dem Ziel einer integrierten Forschungspolitik im Dienste Europas. 3. Durch die Vermittlung der Exzellenz der französischen Forschung: Als Botschafter der französischen Forschung in Deutschland, gehört es ebenso zu den Aufgaben der Wissenschaftsabteilung, die Zivilgesellschaft, Schüler und Studenten über die wissenschaftliche Exzellenz Frankreichs zu informieren und somit dazu beizutragen, eine neue Generation von Forschern mit doppeltem kulturellen Hintergrund zu formen, die geeignet ist, im Rahmen des Europäischen Forschungsraumes die deutsch-französische Spitzenforschung nachhaltig zu gestalten. Wer sind wir? Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland wird seit dem 1. September 2009 vom Botschaftsrat Mathieu J. Weiss geleitet.Die vorausschauende und strategische Erfassung der wissenschaftlichen Aktualität steht unter der Leitung des Botschaftsattachés Dr. Stéphane Roy. Er ist ebenfalls verantwortlich für das Kooperationsprogramm Hubert-Curien Procope.Nicolas Cluzel koordiniert den Bereich Analysen und Einflüsse.Marie de Chalup koordiniert den Bereich Partnerschaften und Kommunikation.
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