Qualitätssiegel für heiQUALITY

Kurzfassung: Qualitätssiegel für heiQUALITYSystemakkreditierung für das Qualitätsmanagementsystem der Ruperto Carola ohne AuflagenDie Universität Heidelberg ist systemakkreditiert: Das ganzheitliche Qualität ...
[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 01.10.2014] Qualitätssiegel für heiQUALITY
Systemakkreditierung für das Qualitätsmanagementsystem der Ruperto Carola ohne Auflagen
Die Universität Heidelberg ist systemakkreditiert: Das ganzheitliche Qualitätsmanagementsystem heiQUALITY hat erfolgreich und ohne Auflagen die Systemakkreditierung für den Leistungsbereich Studium und Lehre durchlaufen. Die Akkreditierungsagentur ACQUIN hat damit der Ruperto Carola bescheinigt, dass sie mit den Maßnahmen und Instrumenten von heiQUALITY die Qualität ihrer Studiengänge eigenverantwortlich gewährleisten und fortentwickeln kann. Die Systemakkreditierung, die auf den Kriterien des Akkreditierungsrates und der Kultusministerkonferenz basiert, gilt zunächst bis 2020.
"Das Qualitätssiegel für heiQUALITY ist der Erfolg vieler Akteure und zeigt, dass insbesondere unser Konzept des zentral-dezentralen Dialogs überzeugt hat", betont Prof. Dr. Óscar Loureda, Prorektor für Qualitätsentwicklung an der Universität Heidelberg. "Wir haben mit interner und externer Expertise ein System entwickelt, das fähig ist, mit hohen Standards zu operieren und alle Fächerkulturen mit ihren jeweiligen Spezifika zu berücksichtigen." Dies sei nicht nur ein Zugewinn an Autonomie für die Universität insgesamt, sondern bedeute auch mehr Eigenverantwortung der einzelnen Studieneinheiten. Prof. Loureda dankte allen Verwaltungsmitarbeitern, Wissenschaftlern und Studierenden, die an dem dreijährigen Prüfverfahren mitgewirkt haben, zu dem auch zwei Begehungen durch externe Gutachter vor Ort gehörten. Die Prorektorin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Beatrix Busse, erklärte: "Nun gilt es, die bereits etablierten Prozesse universitätsweit umzusetzen und voranzubringen. Die Maßnahmen und Instrumente der Qualitätssicherung betreffen sowohl die Einrichtung neuer Studiengänge als auch die Weiterentwicklung bereits bestehender Studienangebote."
Die Bundesländer hatten im Jahr 2003 eine verpflichtende Akkreditierung für die Bachelor- und Masterstudiengänge beschlossen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Studiengänge bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, etwa beim Konzept, der Studierbarkeit, den Prüfungen und der Ausstattung. Statt jeden Studiengang in der sogenannten Programmakkreditierung einzeln von damit beauftragten externen Agenturen akkreditieren zu lassen, können die Hochschulen auch ein eigenes Qualitätsmanagement aufbauen und dieses im Ganzen akkreditieren lassen. Mit der erfolgreichen Systemakkreditierung werden sie in die Lage versetzt, selbst zu überprüfen und sicherzustellen, dass ihre Studiengänge die Qualitätsstandards erfüllen.
Das Qualitätsmanagementsystem heiQUALITY an der Universität Heidelberg ist ganzheitlich angelegt und umfasst alle universitären Leistungsbereiche. Neben Studium und Lehre sind dies Forschung und Nachwuchsförderung sowie Services und Administration. Der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, begrüßt die jetzige Zertifizierung als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer selbstverantwortlich handelnden Universität. Die Universität Heidelberg verstehe Qualitätssicherung nicht nur als individuelle Aufgabe ihrer Mitglieder, sondern als Aufgabe der ganzen Institution.

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Seit ihrer Gründung hat die Universität Heidelberg mit Blick auf ihre wissenschaftliche Reputation, ihre intellektuelle Ausstrahlung und ihre Attraktivität für Professoren und Studenten viele Höhen und Tiefen erlebt. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Heidelberg zu einem Zentrum des Humanismus. Martin Luthers Disputation im April 1518 hinterließ nachhaltige Wirkung. In der Folgezeit erwarb sich die Universität ihren besonderen Ruf als Hochburg des Calvinismus. So entstand hier 1563 das bis heute grundlegende Bekenntnisbuch der reformierten Kirche, der "Heidelberger Katechismus". Nach schwierigen, durch Revolutionskriege und finanzielle Misswirtschaft geprägten Jahren wurde die Universität Anfang des 19. Jahrhunderts vom ersten badischen Großherzog Karl Friedrich reorganisiert. Seinen Namen fügte die Universität dem Namen ihres Stifters Ruprecht I. hinzu und nennt sich seither Ruprecht-Karls-Universität.
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