Demographischer Wandel: Wie lässt sich ein aktives und gesundes Altern gestalten?

Kurzfassung: Demographischer Wandel: Wie lässt sich ein aktives und gesundes Altern gestalten?"HEiKA Symposium" mit Experten verschiedener Disziplinen wendet sich an die interessierte ÖffentlichkeitMit dem Thema ...
[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 01.10.2014] Demographischer Wandel: Wie lässt sich ein aktives und gesundes Altern gestalten?
"HEiKA Symposium" mit Experten verschiedener Disziplinen wendet sich an die interessierte Öffentlichkeit
Mit dem Thema demographischer Wandel und seine Auswirkungen auf unsere Lebenswelt befasst sich ein Symposium, das am 7. Oktober 2014 an der Universität Heidelberg stattfindet. Experten aus den Bereichen Altersmedizin und Psychiatrie, Gerontologie und Alternsforschung sowie Robotik und Medizintechnik werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Frage nachgehen, wie ein gesundes und aktives Altern gestaltet werden kann. Initiiert hat diese Veranstaltung die Heidelberg Karlsruhe Research Partnership - HEiKA, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Heidelberg. Das ganztägige Vortrags- und Diskussionsprogramm schließt mit einem Abendvortrag von Prof. Dr. Karlheinz Meier. Der Heidelberger Physiker wird unter der Überschrift "Alles nur Information?" über "Synthese und Simulation im Human Brain Project" sprechen. Das "HEiKA Symposium 2014" wendet sich an die interessierte Öffentlichkeit.
Die Heidelberg Karlsruhe Research Partnership wurde im Oktober 2011 mit dem Ziel ins Leben gerufen, wissenschaftliche Kooperationen in fünf sogenannten "Forschungsbrücken" zu fördern. Neben der Medizintechnik für die Gesundheit sowie dem Bereich Natur, Technik, Gesellschaft wurden dazu außerdem die Forschungsfelder Organische Elektronik und Synthetische Biologie ausgewählt. Im Mittelpunkt des fünften Forschungsprogramms steht eine Plattform für korrelative Abbildung, mit der verschiedene Abbildungstechniken miteinander kombiniert werden. Seit der Gründung wurden im Rahmen von HEiKA bislang 18 wissenschaftliche Kooperationsprojekte gefördert. Neben der Unterstützung exzellenter Forschung innerhalb der fünf Forschungsbrücken will sich HEiKA auch an eine größere Öffentlichkeit wenden, um einen interdisziplinären Blick auf gesellschaftlich bedeutsame Fragestellungen zu lenken. Dazu wurde das "HEiKA Symposium" ins Leben gerufen. In zweijährigem Rhythmus sollen dort Themen aufgegriffen werden, die sowohl im Rahmen der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership erforscht werden als auch von großer Relevanz für die Gesellschaft sind.
Die Auftaktveranstaltung am 7. Oktober wird von Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, und Prof. Dr. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie, eröffnet. Zum ersten Thema "Altern und Biologie" sprechen anschließend Prof. Dr. Andreas Simm (Universitätsklinikum Halle/Saale) und Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim). Als Referenten für den Bereich "Altern und Medizintechnik" konnten Prof. Dr. Erich R. Reinhardt (Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg) und Prof. Dr. Tamim Asfour (Institut für Anthropomatik und Robotik des KIT) gewonnen werden. Mit dem Themenkomplex "Altern und Verantwortung" werden sich Prof. Dr. Wolfgang von Renteln-Kruse (Albertinen-Haus/Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) und Prof. Dr. Andreas Kruse (Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg) auseinandersetzen. Abgeschlossen wird das "HEiKA Symposium 2014" mit dem Abendvortrag von Prof. Meier, der am Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg forscht und dem Leitungsausschuss des Human Brain Project (HBP) angehört. HBP ist ein großer europäischer Forschungsverbund, der ein integriertes Verständnis der Gehirnstrukturen und Gehirnfunktionen durch die Entwicklung und Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglichen will.
Das "HEiKA Symposium 2014" zum Thema "Demographischer Wandel - Gesundes und aktives Altern" findet von 9.15 bis 18.00 Uhr in der Neuen Universität, Grabengasse 3, Hörsaal 13, statt. Veranstaltungsort für den Vortrag von Prof. Meier zum Thema "Alles nur Information? Synthese und Simulation im Human Brain Project" ist die Aula der Neuen Universität. Beginn ist um 19.00 Uhr. Eine Posterausstellung zu den aktuellen Forschungsschwerpunkten in HEiKA wird im Foyer der Neuen Universität gezeigt. Zur Teilnahme an der ganztätigen Veranstaltung bitten die Organisatoren um eine Anmeldung unter www.heika-research.de/deutsch/530.php.
Informationen im Internet:
www.heika-research.de/deutsch/522.php
Kontakt:
Dr. Regine Kleber
HEiKA-Geschäftsstelle in Karlsruhe
Telefon (0721) 608-22035/37
HEiKA-Geschäftsstelle in Heidelberg
Telefon (06221) 54-5541
info@heika-research.de

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Seit ihrer Gründung hat die Universität Heidelberg mit Blick auf ihre wissenschaftliche Reputation, ihre intellektuelle Ausstrahlung und ihre Attraktivität für Professoren und Studenten viele Höhen und Tiefen erlebt. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Heidelberg zu einem Zentrum des Humanismus. Martin Luthers Disputation im April 1518 hinterließ nachhaltige Wirkung. In der Folgezeit erwarb sich die Universität ihren besonderen Ruf als Hochburg des Calvinismus. So entstand hier 1563 das bis heute grundlegende Bekenntnisbuch der reformierten Kirche, der "Heidelberger Katechismus". Nach schwierigen, durch Revolutionskriege und finanzielle Misswirtschaft geprägten Jahren wurde die Universität Anfang des 19. Jahrhunderts vom ersten badischen Großherzog Karl Friedrich reorganisiert. Seinen Namen fügte die Universität dem Namen ihres Stifters Ruprecht I. hinzu und nennt sich seither Ruprecht-Karls-Universität.
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