Ebola-Einsatz: Mehr als 1.200 Anfragen beim DRK eingegangen

Kurzfassung: Ebola-Einsatz: Mehr als 1.200 Anfragen beim DRK eingegangenBis zum Wochenbeginn haben sich mehr als 1.200 Interessenten beim Deutschen Roten Kreuz gemeldet, die nach Westafrika in den Hilfseinsatz geg ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 29.09.2014] Ebola-Einsatz: Mehr als 1.200 Anfragen beim DRK eingegangen

Bis zum Wochenbeginn haben sich mehr als 1.200 Interessenten beim Deutschen Roten Kreuz gemeldet, die nach Westafrika in den Hilfseinsatz gegen die Ebola-Epidemie gehen wollen. "Wir freuen uns über die große Zahl der Rückmeldungen und sind intensiv am sondieren", sagt DRK-Präsident, Dr. Rudolf Seiters. Angesichts der besonders schwierigen Bedingungen sind die Anforderungen an die Qualifikation der Helfer, die wir rausschicken können, sehr hoch."
Von den ersten ausführlichen 100 Bewerbungen, die seit letztem Freitag geprüft worden sind, kommen bisher 25 Freiwillige in die engere Auswahl. Kriterien dafür sind neben einer abgeschlossenen medizinischen Ausbildung Erfahrungen und gute bis sehr gute Englischkenntnisse.
Gesucht werden Helfer mit folgenden medizinischen Berufen: Ärzte (auch in Leitungsfunktionen), Kranken- und Gesundheitspflegepersonal, Hebammen, Physiotherapeuten, Pharmazeuten, Labortechniker und Röntgenfachkräfte, die insgesamt acht Wochen für ihren Einsatz einplanen müssen. Angesicht der extremen Bedingungen können die Helfer jeweils nur für vier Wochen eingesetzt werden. Vorher erfolgt eine einwöchige Schulung zur Thematik Ebola sowie eine Einweisung vor Ort. Nach ihrem Einsatz dürfen die Helfer drei Wochen nicht im Publikumsverkehr arbeiten.
Interessierte, die das oben beschriebene Profil erfüllen, können sich über das Online-Bewerbungssystem DRK HRnet melden: https://drkhrnet.drk.de/Home. Weitere grundlegende Informationen zu Auslandseinsätzen mit dem DRK, wie Anforderungen und Voraussetzungen, finden sich unter http://www.drk.de/ueber-uns/stellenboerse/drk-international-vacancies.html
"Wir tun alles, um das Risiko für die eingesetzten Helfer so weit wie irgend möglich zu minimieren. Dennoch muss ganz klar gesagt werden, dass es sich hier um eine sehr gefährliche Aufgabe handelt, und wir sind sehr dankbar dafür, dass sich dennoch so viele Mediziner melden und helfen wollen", so Seiters.

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Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen. Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
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, 12205 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (030) 85404 - 0; http://www.drk.de/
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