Bundesbürger wollen Festakt - und Freizeit

Kurzfassung: Bundesbürger wollen Festakt - und FreizeitUmfrage der Stiftung Haus der Geschichte zum Tag der Deutschen EinheitFür 62% der Deutschen ist es wichtig, dass es einen Nationalfeiertag gibt, 49% der Bun ...
[Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland - 26.09.2014] Bundesbürger wollen Festakt - und Freizeit

Umfrage der Stiftung Haus der Geschichte zum Tag der Deutschen Einheit
Für 62% der Deutschen ist es wichtig, dass es einen Nationalfeiertag gibt, 49% der Bundesbürger halten eine Ansprache durch den Bundespräsidenten für eine angemessene Form der Würdigung dieses Feiertages, 43% der Befragten einen Festakt im Deutschen Bundestag. Die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland sind in diesen Fragen nur marginal.
Persönlich wollen aber nur knapp 3% der Befragten an einer offiziellen Veranstaltung zum 3. 0ktober teilnehmen, 8% können sich vorstellen, eine Übertragung des Festakts im Fernsehen anzuschauen.
46% der Bundesbürger machen am Tag der Deutschen Einheit "nichts Besonderes", 29% möchten "ausschlafen".
Dies ergab eine repräsentative Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Stiftung Haus der Geschichte für die aktuelle Ausstellung "Festakt oder Picknick? Deutsche Gedenktage" durchführte. Die Ausstellung wird am 3. Oktober 2014 in Bonn eröffnet. Die Ergebnisse der Umfrage werden in der Ausstellung präsentiert, Besucher haben die Möglichkeit, an einer Multimediastation ihre persönlichen Einstellungen zu Feiertagen in Deutschland zu dokumentieren. Weitere Ergebnisse der Umfrage stehen auf Anfrage zur Verfügung.
Die neue Ausstellung zeigt vom 3. Oktober 2014 bis 6. April 2015 anhand ausgewählter Gedenk- und Feiertage, wie sich das geteilte und vereinigte Deutschland mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt. Militärische Niederlagen in zwei Weltkriegen, nationalsozialistische Diktatur und Teilung Deutschlands förderten ein zwiespältiges und bis zur Wiedervereinigung oft gegensätzliches Erinnern in Ost und West. Rund 300 Exponate und zahlreiche Medienstationen machen deutlich, wie Staat und Gesellschaft mit unterschiedlichem Erfolg versucht haben, Traditionen der Erinnerung zu gestalten.

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