NRW-Jagdgesetznovelle: Beginn der Jagd auf Blässhühner zeigt Irrsinn der Jagd auf

Kurzfassung: NRW-Jagdgesetznovelle: Beginn der Jagd auf Blässhühner zeigt Irrsinn der Jagd aufDie rot-grüne Landesregierung hat angekündigt, das Landesjagdgesetz noch im September in die politische Abstimmung ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 11.09.2014] NRW-Jagdgesetznovelle: Beginn der Jagd auf Blässhühner zeigt Irrsinn der Jagd auf

Die rot-grüne Landesregierung hat angekündigt, das Landesjagdgesetz noch im September in die politische Abstimmung zu geben. Aus Tierschutzsicht ist Eile geboten: Mit dem heutigen Beginn der Jagdzeit auf Blässhühner in Nordrhein-Westfalen werden Tausende Tiere ohne den gemäß Tierschutzgesetz notwendigen "vernünftigen Grund" sinnlos getötet. Dieses Beispiel steht stellvertretend für eine veraltete und geradezu irrsinnige Jagdgesetzgebung. Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Nordrhein-Westfalen fordern ein ökologisches, nachhaltiges und am Tierschutz ausgerichtetes Jagdrecht.
"Weder besteht für die Bejagung von Blässhühnern ein ökologischer Grund, noch werden die Tiere in irgendeiner Weise verwertet. Der Abschuss dient allein dazu die Schießwut der Jägerschaft zu befriedigen. Die Landesregierung muss jetzt liefern und derartige Auswüchse zukünftig unterbinden", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Dr. Ralf Unna, Vize-Präsident des Landestierschutzverbandes Nordrhein-Westfalen, ergänzt: "Das Blässhuhn steht stellvertretend für die Absurdität der aktuellen Jagdgesetzgebung. Es macht bei vielen Tierarten schlicht überhaupt keinen Sinn, sie weiterhin zur uneingeschränkten Tötung freizugeben."
Die Tierschützer appellieren an die Landesregierung den im Koalitionsvertrag angekündigten "Paradigmenwechsel zur Nachhaltigkeit" bei der Jagd nun auch umzusetzen und damit ein Wahlversprechen einzulösen. Neben dem Verbot des Abschusses Zehntausender Katzen und Hunde, die jedes Jahr in NRW von Jägern getötet werden, stehen weitere wichtige Tierschutzforderungen an: Verbot der tierschutzwidrigen Totschlagfallen, der Bau- und der Beizjagd, ebenso wie die umstrittene Jagdhundeausbildung an lebenden Enten und Füchsen. Die Jagdzeiten müssen drastisch verkürzt werden und die Liste der jagdbaren Tierarten grundsätzlich überarbeitet werden.

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Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. 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Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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