11.09.2014 11:17 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayer AG

Beitrag von Bayer CropScience zu einer nachhaltigen Landwirtschaft: Erste 'Bayer ForwardFarm' in Belgien eingeweiht

Kurzfassung: Beitrag von Bayer CropScience zu einer nachhaltigen Landwirtschaft: Erste "Bayer ForwardFarm" in Belgien eingeweiht- Initiative veranschaulicht profitable und ressourceneffiziente Nahrungsmittelproduk ...
[Bayer AG - 11.09.2014] Beitrag von Bayer CropScience zu einer nachhaltigen Landwirtschaft: Erste "Bayer ForwardFarm" in Belgien eingeweiht

- Initiative veranschaulicht profitable und ressourceneffiziente Nahrungsmittelproduktion
- Innovationen helfen bei der Erhaltung von Anbauflächen
- Dialogplattform soll die gesellschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft betonen
Bayer CropScience hat im belgischen Huldenberg die erste "Bayer ForwardFarm" eingeweiht. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb "Hof ten Bosch" von Jan und Josse Peeters kommen verschiedenste Interessengruppen zusammen, um sich über landwirtschaftliches Know-how auszutauschen und Partnerschaften zu schließen. Der Hof ist Treffpunkt für Landwirte, Wissenschaftler und Experten von Hochschulen, Technologiepartner und andere Beteiligte der Wertschöpfungskette. Hinzu kommen Politiker, Vertreter von Regulierungsbehörden und Verbraucher. Gemeinsam soll auch die gesellschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft herausgestellt werden.
"Die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität, der Schutz der Artenvielfalt sowie unsere Verantwortung für die Gesellschaft müssen in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Seit wir der Initiative Bayer ForwardFarming beigetreten sind, können wir auf eine breite Palette innovativer Lösungen zurückgreifen, mit denen wir die Herausforderungen der nachhaltigen Landwirtschaft meistern können", sagte der Inhaber des Betriebs, Josse Peeters, bei der Einweihungsfeier. "Die Kooperation mit den Bayer-Experten war sehr bereichernd für uns und hat uns neue Technologien und Denkweisen nähergebracht."
"Wir kamen auf die Familie Peeters aufgrund der langen Tradition ihres Hofs, der Vielzahl potenzieller Projekte und ihrer Offenheit für unkonventionelle Lösungen", erläuterte Marc Sneyders, Marketingleiter von Bayer CropScience in Belgien und zuständig für Nachhaltige Entwicklung.
"Auf Hof ten Bosch können wir in Zusammenarbeit mit Landwirten unsere Ideen unter realistischen Bedingungen in die Praxis umsetzen. Diese besondere Herangehensweise trägt dazu bei, der Landwirtschaft von heute den notwendigen nachhaltigen Impuls zu geben", ergänzte Carsten Dauster, Leiter Bayer CropScience in Benelux.
"In naher Zukunft wollen wir unsere Initiative Bayer ForwardFarming, die integrierte Kulturlösungen, und Partnerschaften verbindet, weltweit voranbringen; beginnend in Europa", fügte Dr. Birgitt Walz-Tylla, Leiterin Sustainability
Business Stewardship bei Bayer CropScience, hinzu.
Wissensplattform Bayer ForwardFarming
Bayer CropScience ist überzeugt, dass nachhaltige Landwirtschaft eine ganzheitliche Herangehensweise erfordet. Sie kann die Existenzgrundlage der Landwirte verbessern und natürliche Ressourcen schonen - heute und in der Zukunft.
Bayer ForwardFarming ist eine Wissensplattform für nachhaltige landwirtschaftliche Praxis, die den Dialog innerhalb der Industrie und darüber hinaus anregen soll. Heute steht die Landwirtschaft vor zahlreichen Herausforderungen: zunehmender Ernährungsbedarf einer ständig wachsenden Weltbevölkerung, Rückgang verfügbarer Anbauflächen, begrenzte natürliche Ressourcen und Klimawandel. Die Antwort darauf ist in einem integrierten Konzept für nachhaltige Landwirtschaft zu finden, das verschiedene wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Kriterien berücksichtigt.
"Landwirtschaft dreht sich allerdings nicht nur um die Produktion unserer täglichen Nahrungsmittel. Es geht ebenso um Rentabilität und Einkommenssicherung für Landwirte, die - insbesondere in ländlichen Gebieten - ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sind. Und es geht um den Erhalt der Artenvielfalt und den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Wasser und Boden", ergänzte Walz-Tylla.
Die Initiative, an der Hof ten Bosch nun teilnimmt, basiert auf drei Grundelementen: auf integrierten Kulturlösungen, also der Kombination hochwertigen Saatgutes mit chemischem und biologischem Pflanzenschutz; auf proaktiver Produktbetreuung für eine sichere, effiziente und umweltverträgliche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln; und schließlich auf Partnerschaften.
Hof ten Bosch: Modellbetrieb für nachhaltige Landwirtschaft
Der landwirtschaftliche Betrieb Hof ten Bosch stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist seit 1890 im Besitz der Familie Peeters. Er ist 15 Kilometer von Brüssel entfernt. Auf ungefähr 150 Hektar werden Kartoffeln, Weizen, Zuckerrüben, Mais sowie Äpfel und Birnen angebaut.
Zahlreiche Projekte auf Hof ten Bosch sollen innovative Lösungen für aktuelle Probleme der belgischen Landwirtschaft liefern. Aufgrund der hügeligen Umgebung des Hofes ist Erosion ein wichtiger Aspekt im Kartoffelanbau. Ein neues System, bei dem Querdämme angelegt werden, wurde erfolgreich getestet und wird inzwischen auf allen Flächen eingesetzt. Dies trägt dazu bei, das Abfließen von Pflanzenschutzmitteln über das Feld hinaus zu verhindern.
Als weitere Maßnahme zum Schutz von Oberflächenwasser wurde ein Phytobac-System installiert. Damit können Restmengen von Pflanzenschutzmitteln, die beim Befüllen und Reinigen von Sprühgeräten entstehen, aufgefangen und mikrobiell abgebaut werden. Auf dem Hof finden außerdem die neuesten technischen Lösungen für den Präzisionsackerbau (Precision Farming) Anwendung.
So informiert beispielsweise eine hochmoderne Wetterstation die Landwirte, wenn der Krankheitsdruck in den Anbaukulturen steigt. Dank Traktoren, die mit Hightech-GPS-Systemen ausgestattet sind, können Pflanzenschutzmittel mit einer Genauigkeit von zwei Zentimentern ausgebracht werden. Blühstreifen, Mischhecken, Bienenhotels und Nistmöglichkeiten für Vögel, die um Anbauflächen und Flurstücke herum angelegt wurden, fördern die biologische Vielfalt. Auch dies gehört zu integriertem Pflanzenbau (integrated crop management, ICM) und integrierter Schädlingsbekämpfung (integrated pest management, IPM).
Über Bayer CropScience
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Agrarwirtschaft sowie hochwertige Materialien. Bayer CropScience verantwortet als Teilkonzern der Bayer AG das Agrargeschäft und zählt mit einem Umsatz von 8,819 Milliarden Euro im Jahr 2013 zu den weltweit führenden, innovativen Crop-Science-Unternehmen mit den Tätigkeitsbereichen Saatgut, Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung außerhalb der Landwirtschaft. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine herausragende Produktpalette mit hochwertigem Saatgut, innovativen Pflanzenschutzlösungen auf chemischer und biologischer Basis sowie einen umfassenden Kundenservice für die moderne nachhaltige Landwirtschaft. Im Bereich der nicht-landwirtschaftlichen Anwendungen verfügt Bayer CropScience über ein breites Portfolio von Produkten und Dienstleistungen zur Bekämpfung von Schädlingen in Heim und Garten bis hin zur Forstwirtschaft. Das Unternehmen beschäftigt 22.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist in mehr als 120 Ländern vertreten. Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter http://www.presse.bayercropscience.com.
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Bayer AG Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Agrarwirtschaft und hochwertige Materialien. Als Innovationsunternehmen setzt Bayer Zeichen in forschungsintensiven Bereichen. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will Bayer den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen.Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte Bayer mit 110.500 Beschäftigten einen Umsatz von 39,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3 Milliarden Euro.
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