05.09.2014 16:13 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG

Warnstreiks völlig irrational - Deutsche Bahn stellt sich auf Verspätungen und Ausfälle durch GDL-Streik ein

Kurzfassung: Warnstreiks völlig irrational - Deutsche Bahn stellt sich auf Verspätungen und Ausfälle durch GDL-Streik ein- Zusätzliches Personal zur Fahrgastinformation und Reisendenlenkung im Einsatz - Kulanz ...
[Deutsche Bahn AG - 05.09.2014] Warnstreiks völlig irrational - Deutsche Bahn stellt sich auf Verspätungen und Ausfälle durch GDL-Streik ein

- Zusätzliches Personal zur Fahrgastinformation und Reisendenlenkung im Einsatz
- Kulanzregelungen in Kraft gesetzt
- Ab 5 Uhr kostenlose DB-Servicenummer geschaltet
- Keine Informationen zu bestreikten Zügen durch die GDL
Die Deutsche Bahn kritisiert die erneuten Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) als "völlig irrational". DB-Personalvorstand Ulrich Weber: "Niemand versteht den Sinn dieser Streiks, abgesehen von der Tatsache, dass eine Gewerkschaft das Spielfeld der anderen erobern will. In der Sache bringt uns Streik kein Stück weiter."
Die DB fordert die GDL-Spitze erneut auf, die angekündigten Arbeitskampfmaßnahmen abzusagen und die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Weber: "Wir sind jederzeit bereit, über alles für unsere Lokführer zu verhandeln - über Löhne, über Arbeitsbedingungen und über neue Spielregeln für Tarifverhandlungen." Vor diesem Hintergrund ist es inakzeptabel, dass die GDL ihre destruktive Verweigerungshaltung beibehält und erneut Bahnkunden darunter zu leiden haben.
Gleichzeitig hat die DB alle denkbaren Vorbereitungsmaßnahmen ergriffen, die Beeinträchtigungen für Kunden im Personen- und Schienengüterverkehr so gering wie möglich zu halten. Die DB bedauert die möglichen Einschränkungen für ihre Kunden außerordentlich. Im Personenverkehr und auf den Bahnhöfen werden mehrere hundert Mitarbeiter zur Verstärkung zusätzlich eingesetzt, vor allem beim Service-Personal, den Betriebszentralen und Transportleitungen und bei der Reisendeninformation. Da die GDL erneut keine Informationen über die bestreikten Züge zur Verfügung stellt, bittet die DB um Verständnis, dass Auskünfte über Ausfälle und mögliche Ersatz- oder Alternativverkehre erst nach Streikbeginn möglich sind.
Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer der Deutschen Bahn unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) schaltet die Deutsche Bahn am Samstag zwischen 5 und 12 Uhr eine kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33. Informationen sind auch unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de abrufbar.
Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen.
Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge.
Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten kommen die Beförderungsbedingungen der jeweiligen Verkehrsverbünde zur Anwendung.

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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.
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