Plans Dürrevorsorge stärkt Lebensgrundlagen

Kurzfassung: Plans Dürrevorsorge stärkt LebensgrundlagenKräftige Maispflanzen stehen in Chiquimula im Westen Guatemalas kniehoch im Feld. Sie scheinen eine gute Ernte zu versprechen, aber das ist ungewiss. In d ...
[Plan International Deutschland - 05.09.2014] Plans Dürrevorsorge stärkt Lebensgrundlagen

Kräftige Maispflanzen stehen in Chiquimula im Westen Guatemalas kniehoch im Feld. Sie scheinen eine gute Ernte zu versprechen, aber das ist ungewiss. In den letzten Jahren ist der Regen im Sommer länger als gewöhnlich ausgeblieben. Doch wenn die Pflanzen in dieser wichtigen Wachstumsphase zu wenig Wasser bekommen, bringen sie kaum oder gar keinen Ertrag. Die Ernährung und Gesundheit der Menschen ist gefährdet.
Das Department Chiquimula liegt - ebenso wie das rund 500 Kilometer entfernte Madriz in Nicaragua - im Dürrekorridor Zentralamerikas. Dort verschoben sich in den letzten Jahren Trocken- und Regenzeiten. Das schmälert die Ernteerträge und gefährdet die Lebensgrundlagen der Bewohner. Plan führt zusammen mit "Acción contra el Hambre - Aktion gegen den Hunger" (ACH) Maßnahmen zur Dürrevorsorge in diesen Gebieten durch. Finanzielle Unterstützung erhalten die Partner von der Europäischen Union (ECHO).
Plans Expertise im Bildungsbereich
Zusammen mit den Bildungsministerien in Nicaragua und Guatemala erarbeitet Plan Leitfäden zur Dürrevorsorge. Diese sollen in die nationalen Lehrpläne für Schulen integriert werden - und damit auf nationalen Ebenen eine Hilfestellung im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels bieten. Außerdem werden Schulkinder in den Projektgemeinden für die Zusammenhänge von Landwirtschaft und Umweltzerstörung sensibilisiert. Sie lernen, wie die Auswirkungen von Trockenheit mit einfachen Mitteln verringert werden können. So wissen die Kinder nun zum Beispiel, dass Abholzung und Verbrennung von Stoppelfeldern zu erhöhter Erosion führt, die das Austrocknen der Böden begünstigt. In einigen Gemeinden pflanzen die Mädchen und Jungen mit Unterstützung der lokalen Behörden selber Bäume an - und merken so, wie sie sich aktiv an der Stärkung der eigenen Lebensumwelt beteiligen können.
Themen wie diese integriert Plan auch in den Entwicklungsplänen von fast zwei Dutzend Partnergemeinden im Norden Nicaraguas. Durch die Einbindung aller Gemeindemitglieder ist das Interesse groß, an der Umsetzung von Schutzmaßnahmen mitzuwirken. Damit bereiten sich die Gemeinden über die Laufzeit des Projektes hinaus auf Dürren und ihre negativen Folgen vor.

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Plan ist eine internationale Kinderhilfsorganisation, die in Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika arbeitet und sich für Kinderrechte stark macht. Kinder stehen im Mittelpunkt der Programmarbeit, die in erster Linie über Patenschaften finanziert wird, mit dem Ziel, die Mädchen und Jungen zu stärken und über langfristige Programme und Projekte ihr Lebensumfeld zu verbessern.
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