Patient Klinische Forschung - kontroverse Diskussion mit führenden Experten auf Neurologenkongress

Kurzfassung: Patient Klinische Forschung - kontroverse Diskussion mit führenden Experten auf NeurologenkongressObwohl Deutschland international einer der führenden Forschungsstandorte ist, hinkt das Land in der ...
[Deutsche Gesellschaft für Neurologie - 01.09.2014] Patient Klinische Forschung - kontroverse Diskussion mit führenden Experten auf Neurologenkongress
Obwohl Deutschland international einer der führenden Forschungsstandorte ist, hinkt das Land in der klinischen Forschung hinterher. Millionen Patienten könnten von einer besseren Behandlung mit innovativen Wirkstoffen profitieren. Doch es mangelt an wissenschaftlicher Ausbildung, Zeit und Geld für gute klinische Studien, um Ergebnisse aus dem Labor zum Patienten zu bringen. Gleichzeitig sind mit dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) seit 2004 weitere deutliche Barrieren bei der Versorgung bestimmter Patientengruppen entstanden. G-BA und IQWiG entscheiden darüber, welche Medikamente von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden. Doch sind ihre Entscheidungen immer rational und evidenzbasiert oder doch politisch motiviert?
Das Gehirn, das unbekannte Organ: Neurologie mit großem Potenzial für neue Therapien
Speziell für die Neuromedizin in Deutschland mit ihrer hohen Innovationskraft hat dieses Thema eine immense Bedeutung. Darum lädt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie gemeinsam mit dem Netzwerk der Koordinierungszentren für Klinische Studien im Rahmen der Neurowoche 2014 in München auch Journalistinnen und Journalisten am Freitag, den 19. September 2014, um 13 Uhr zur Podiumsdiskussion zum Thema "Klinische Forschung Neurologie - Standort Deutschland" ein. Die Veranstaltung findet im Internationalen Congress Center München im Saal 13b statt. Den Vorsitz teilen sich Hertie-Senior-Forschungsprofessor Wolfgang H. Oertel und Josef Hecken, Unparteiischer Vorsitzender des G-BA.
Interessenvertreter präsentieren ihre Standpunkte
Führende Experten stellen zunächst die aktuelle Situation dar und erläutern praktische Aspekte bei der Durchführung klinischer Studien wie regulatorisches Umfeld, Kostenkalkulation, Studien-Design oder Auswirkungen des AMNOG (Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz). Es referieren Josef Hecken, Prof. Dr. med. Jürgen Windeler, Leiter des IQWiG, Insa Bruns, Leiterin des Wissenschaftlichen Bereichs der Geschäftsstelle des KKS-N, Prof. Dr. Walter Lehmacher, Direktor des Instituts für Medizinische Statistik, Informatik und Epidemiologie (IMSIE), Dr. Siegfried Throm, Geschäftsführer Forschung, Entwicklung und Innovation des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) sowie Lilo Habersack, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Restless Legs Vereinigung.
Kontroverse Diskussion um Kosten und Nutzen klinischer Studien - Wer zahlt, wer profitiert?
Anschließend diskutieren die Experten auf dem Podium unter anderem folgende Fragen: Welchen Stellenwert hat die klinische Forschung in Deutschland - heute und in der Zukunft? Wie lassen sich die finanziellen Ressourcen steigern, wie kann man intelligente Strukturen schaffen und die klinische Forschung in Deutschland stärken? Sollten in Zukunft die gesetzlichen Krankenkassen Geld für klinische Studien bereitstellen, wie es in anderen Ländern der Fall ist? Was müsste aus Sicht der Patienten erforscht werden? Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Andreas Jahn, Wissenschaftsjournalist beim Magazin "Gehirn und Geist" der Spektrum Wissenschaft Verlagsgesellschaft.
Pressevertreter können kostenlos an der Veranstaltung sowie am gesamten Kongress Neurowoche 2014 vom 15. bis 19. September teilnehmen. Voraussetzung ist eine Akkreditierung über die Webseite der Neurowoche: www.neurowoche2014.org/presse

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