Krebsessen bei Ikea: Billiger Massenkonsum geht auf Kosten der Tiere

Kurzfassung: Krebsessen bei Ikea: Billiger Massenkonsum geht auf Kosten der TiereZahlreiche Ikea-Filialen veranstalten im August die großen "Ikea Family Krebsessen", darunter Frankfurt, Koblenz und Köln - heute ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 06.08.2014] Krebsessen bei Ikea: Billiger Massenkonsum geht auf Kosten der Tiere

Zahlreiche Ikea-Filialen veranstalten im August die großen "Ikea Family Krebsessen", darunter Frankfurt, Koblenz und Köln - heute gibt es das Angebot in Nürnberg/Fürth. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert bereits seit Jahren die Veranstaltungen, da für das "schwedische Familienfest" jährlich tausende Tiere sterben. Die Krebse werden bei vollem Bewusstsein in kochendes Wasser geworfen und sterben qualvoll. Ikea unterstützt damit aktiv Tierquälerei und degradiert durch die Aufforderung zum Massenkonsum die Tiere zur Billigware. Der Verband fordert Ikea auf, endlich Verantwortung für Tiere und Umwelt zu übernehmen, so wie sie es in ihrer Werbung anpreisen. Besucher des Einrichtungshauses sollten das Essen boykottieren und damit ein Zeichen für den Tierschutz setzen.
"Nicht nur, dass Ikea das grausame Töten von tausenden Tieren unterstützt, zudem setzen sie auch ein völlig falsches Signal an die Verbraucher: Unter dem Deckmantel der schwedischen Tradition rufen sie zum hemmungslosen Konsum von Krebsen auf und das alles für ein paar Euro. Mit der Übernahme von "Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft", die der Möbelkonzern in der Eigenwerbung immer anpreist, hat das wenig zu tun", kritisiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Der Verband fordert den Konzern auf, diese fragwürdigen Familien-Events sofort zu stoppen, um auch pädagogisch vorbildhaft zu handeln.
Das Leiden der Krebse
Für das beworbene Krebsessen werden lebende Krebse in kochendes Wasser geworfen. Der Todeskampf der Tiere kann mehrere Minuten dauern. Dabei zeigen die Krustentiere Fluchtbewegungen, die keine reinen Reflexe sind, sondern Verhaltensreaktionen auf einen schmerzhaften Reiz. Verschiedene Wissenschaftler haben in Studien nachgewiesen, dass Krustentiere durchaus Schmerzen und Leiden empfinden können. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMEL) hat erkannt, dass Handlungsbedarf nötig ist und hat deswegen ein Forschungsvorhaben zu vergleichenden Untersuchungen zur tiergerechten Betäubung oder Tötung von Krebstieren initiiert. Die Veröffentlichung der Ergebnisse steht noch aus. Auch wenn die Tötung mit kochendem Wasser derzeit nach der Tierschutz-Schlachtverordnung zufolge erlaubt ist, ändert dies nichts daran, dass es für die Tiere qualvoll ist. Der Deutsche Tierschutzbund fordert ein generelles Verbot dieser grausamen Tötungsmethode.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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