Tierschutz im Urlaub: Tipps vom Deutschen Tierschutzbund

Kurzfassung: Tierschutz im Urlaub: Tipps vom Deutschen TierschutzbundNachdem tausende Deutsche bereits in den vergangenen Wochen in die Ferien starteten, folgen jetzt die restlichen Bundesländer - darunter auch R ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 28.07.2014] Tierschutz im Urlaub: Tipps vom Deutschen Tierschutzbund

Nachdem tausende Deutsche bereits in den vergangenen Wochen in die Ferien starteten, folgen jetzt die restlichen Bundesländer - darunter auch Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern. Wer seinen Urlaub im Ausland verbringt, kommt dort meist ganz unfreiwillig mit zahlreichen Tierschutzproblematiken in Berührung: Ein Erinnerungsfoto mit einem Tier, das oft gegen Bezahlung angeboten wird, unterstützt genauso Tierleid wie der Besuch von Tierparks und Delfinarien, in denen die Tiere nicht artgerecht gehalten werden. Nicht zu vergessen sind auch Tierqual-Souvenirs: Taschen aus Krokodilleder, Pelze oder Schnitzereien aus Elfenbein. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert an alle Urlauber auf diese Urlaubserinnerungen zu verzichten, denn nur wenn Reisende Attraktionen, die durch Tierquälerei entstehen, meiden, lassen sich Verbesserungen für die Tiere erreichen. Hier gilt: Der Verbraucher hat die größte Macht.
Tanzende Äffchen, ein Papagei auf der Schulter oder ein Kuss für einen Delfin - immer wieder posieren Erwachsene, Kinder, Familien mit Tieren für Erinnerungsfotos. Was die Bilder aber nicht zeigen, ist das Leid der Tiere. Vor allem das ständige Anfassen durch fremde Menschen sorgt für einen enormen Stress bei den Tieren. Einige dieser Tiere - wie beispielsweise Affen - wurden zudem als Jungtiere gefangen und ihre Mütter getötet. In zahlreichen europäischen Tierparks werden Tiere nur zur Belustigung des Publikums präsentiert und oft auch in Shows vorgeführt. Arteigene Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Tiere bleiben unberücksichtigt. Daher sind solche Attraktionen unbedingt zu meiden. Dies gilt vor allem für Delfinarien.
Delfinarien in Urlaubsländern
In Deutschland hat man in den letzten Jahren zunehmend erkannt, dass sich Delfine in Gefangenschaft nicht artgerecht halten lassen. Große Tümmler legen in Freiheit im Schnitt bis zu 100 km täglich zurück und erreichen Spitzengeschwindigkeiten bis zu 35 km/h. Dies lässt sich in Gefangenschaft nicht einmal ansatzweise realisieren. Delfinarien sind hierzulande deshalb ein Auslaufmodell - von ursprünglich neun sind nur noch zwei in Betrieb. In anderen Ländern wie z.B. der Türkei werden hingegen ständig neue Delfinarien errichtet. Noch immer bewerben auch einige deutsche Reiseveranstalter den Besuch solcher Einrichtungen und Tierparks und fördern damit die Gefangenschaftshaltung der Delfine. Der Verband appelliert an alle Reisenden, keine Delfinarien zu besuchen, damit durch die sinkende Nachfrage die Gefangenschaft der Delfine endlich ein Ende hat.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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