Rang eins unter den großen wissenschaftlichen Bibliotheken

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[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 10.07.2014] Rang eins unter den großen wissenschaftlichen Bibliotheken
UB Heidelberg zum fünften Mal auf dem Spitzenplatz im Bibliotheksindex BIX
Die Universitätsbibliothek Heidelberg erreicht zum fünften Mal in Folge den Spitzenplatz im renommierten Bibliotheksindex BIX. Als einzige unter den großen wissenschaftlichen Bibliotheken liegt sie in den vier Kategorien Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklung in der Spitzengruppe. Garanten für den Erfolg waren die hohen Nutzungszahlen, die Effizienz der erbrachten Dienstleistungen sowie die Einwerbung von Dritt- und Sondermitteln. Der Bibliotheksindex BIX wird seit 1999 unter Leitung des Deutschen Bibliotheksverbands (DBV) durchgeführt und erfasst auf freiwilliger Basis die Leistungen öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken.
Unter den Vergleichsbibliotheken zeichnet sich die Universitätsbibliothek Heidelberg durch den Erfolg in allen gemessenen Kategorien aus. "Auf diese Bandbreite exzellenter bibliothekarischer Dienstleistungen sind wir in diesem Jahr besonders stolz", betont Bibliotheksdirektor Dr. Veit Probst. "Sie zeigt, wie wir als Bibliothek zusammen arbeiten: von der Medienbearbeitung über die Benutzung und Verwaltung bis zu unseren Projekten und Sonderaufgaben. Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, durch deren Arbeit dieses hervorragende Ergebnis möglich wurde."
2013 gehörte die Universitätsbibliothek Heidelberg erneut zu den am stärksten frequentierten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Rund 1,6 Millionen Entleihungen und 2,2 Millionen Besucher - dies sind über 6.000 Besucher täglich - zeugen von der Attraktivität der Angebote. Mit über 3,4 Millionen virtuellen Besuchen erreicht die Universitätsbibliothek den Spitzenwert aller teilnehmenden Bibliotheken. Herausragend ist zudem die Effizienz ihrer Dienstleistungen. 2013 betreuten 15 Kolleginnen und Kollegen in der Medienbearbeitung die Einarbeitung von fast 70.000 Medieneinheiten. In der Aus- und Fernleihe war jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter für über 65.000 Medien zuständig. Hinzu kommt ein besonders hoher Anteil an Erwerbungsausgaben, der im Verhältnis zu den Personalausgaben bei rund 80 Prozent liegt.
"Unsere stark nachgefragten Angebote an elektronischen und gedruckten Medien wollen wir durch eine deutliche Verbesserung der Nutzung vor Ort ergänzen. Im Rahmen der Norderweiterung der Universitätsbibliothek entsteht im sogenannten Triplex-Gebäude am Universitätsplatz ein moderner Lern- und Studienort mit insgesamt rund 1.000 Arbeitsplätzen", so Dr. Probst. "Durch die Aufstellung weiterer Bestände im Freihandbereich erleichtern wir zudem den Zugang zu rund einer Million weiteren Bänden."
Die bibliothekarischen Dienstleistungen ergänzen Sonderaufgaben und Projekte, die überwiegend aus Drittmitteln finanziert werden. Der Indikator der Dritt- und Sondermittel spiegelt die hohen Investitionen in die weitere Entwicklung der Bibliothek wider. Mit einem Wert von 2,5 Millionen Euro zählt die Universitätsbibliothek Heidelberg zu den drittmittelstärksten Bibliotheken in Deutschland. Finanziert werden damit unter anderem Digitalisierungsprojekte historischer Bestände, Neuentwicklungen in den Sondersammelgebieten Ägyptologie, Klassische Archäologie, Europäische Kunstgeschichte und Südasien, die Reorganisation von Bibliotheksstrukturen in den Asienwissenschaften sowie die Open-Access-Aktivitäten der Universität, die von der Universitätsbibliothek koordiniert werden.
Der BIX-Bibliotheksindex ist ein bundesweites Leistungsmessungsinstrument für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Erstellt wird er vom Deutschen Bibliotheksverband zusammen mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) im Rahmen des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken (knb). 2014 haben 82 wissenschaftliche Bibliotheken - darunter 54 Universitätsbibliotheken in zwei Klassen - teilgenommen. Vergeben werden Punkte in den vier Kategorien Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklung.
Informationen im Internet:
www.bix-bibliotheksindex.de

Kontakt:
Dr. Veit Probst
Universitätsbibliothek Heidelberg
Telefon (06221) 54-2380
ub@ub.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
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Seit ihrer Gründung hat die Universität Heidelberg mit Blick auf ihre wissenschaftliche Reputation, ihre intellektuelle Ausstrahlung und ihre Attraktivität für Professoren und Studenten viele Höhen und Tiefen erlebt. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Heidelberg zu einem Zentrum des Humanismus. Martin Luthers Disputation im April 1518 hinterließ nachhaltige Wirkung. In der Folgezeit erwarb sich die Universität ihren besonderen Ruf als Hochburg des Calvinismus. So entstand hier 1563 das bis heute grundlegende Bekenntnisbuch der reformierten Kirche, der "Heidelberger Katechismus". Nach schwierigen, durch Revolutionskriege und finanzielle Misswirtschaft geprägten Jahren wurde die Universität Anfang des 19. Jahrhunderts vom ersten badischen Großherzog Karl Friedrich reorganisiert. Seinen Namen fügte die Universität dem Namen ihres Stifters Ruprecht I. hinzu und nennt sich seither Ruprecht-Karls-Universität.
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