Brasilianische Landwirtschaft, regenerative Energien, Auswirkungen der Finanzkrise

Kurzfassung: Brasilianische Landwirtschaft, regenerative Energien, Auswirkungen der FinanzkriseAm 3. und 4. Juli richtete das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) das diesjäh ...
[Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa - 04.07.2014] Brasilianische Landwirtschaft, regenerative Energien, Auswirkungen der Finanzkrise
Am 3. und 4. Juli richtete das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) das diesjährige Doktorandenforum der Sektion B der Leibniz-Gemeinschaft aus. In der Sektion B, einer von insgesamt fünf Sektionen, haben sich die Leibniz-Institute aus den Bereichen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Raumwissenschaften zusammengeschlossen.
Promovierende aus den 18 Instituten der Sektion B der Leibniz-Gemeinschaft nahmen am Doktorandenforum teil, neun von ihnen präsentierten ihre Forschungsarbeiten und stellten sie zur Diskussion. Die Bandbreite der Themen reichte dabei von den heterogenen Entwicklungspfaden der brasilianischen Landwirtschaft und einem Modell zur Bilanzierung des Beitrags regenerativer Energien zur Energieversorgung von Städten bis hin zu der Frage inwieweit europäische Landwirte von der Finanzkrise betroffen sind. Daneben standen Fortbildungsvorträge auf dem Programm. Dr. Kathrin Happe von der Leopoldina erläuterte den Promovierenden die deutsche Forschungslandschaft, Dr. Katrin Weller vom Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS) gab Tipps für erfolgreiches Publizieren und Dr. Elisabeth Hasse vom Brüsseler Büro der Leibniz-Gemeinschaft stellte Fördermöglichkeiten für Nachwuchsforscher und -forscherinnen vor.
Thomas Herzfeld, Direktor am IAMO, betont die Bedeutung von Angeboten zur Vernetzung der Promovierenden untereinander: "Die Ausbildung und Förderung exzellenter Nachwuchswissenschaft-lerinnen und -wissenschaftler ist ein erklärtes Ziel sowohl am IAMO als auch in der Leibniz-Gemeinschaft." Das IAMO hat dazu u. a. die IAMO Graduate School ins Leben gerufen, die das diesjährige Doktorandenforum gemeinsam mit der Promovierendenvertretung des IAMO organisiert hat.
Weitere Informationen
Programm des 3. Doktorandenforums der Sektion B der Leibniz-Gemeinschaft:
http://www.iamo.de/uploads/media/Programme_PhDForum2014_SectionB_final.pdf
Über das IAMO
Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.
Bitte beachten Sie: Im Januar 2014 wurde das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa in Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien umbenannt. Die Institutsabkürzung IAMO bleibt weiterhin gültig.

Pressekontakt
Britta Paasche
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Weitere Informationen
Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa
Die Arbeit des IAMO soll nicht nur zum Verständnis, sondern auch zur Bewältigung der tief greifenden Veränderungsprozesse und der andauernden Entwicklungsdefizite in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie der ländlichen Räume seines Untersuchungsgebietes beitragen. Aus diesem Anspruch ergeben sich die drei Kernaufgaben des Institutes: International ausgerichtete agrar- und ernährungsökonomische Forschung unter Einbeziehung der Entwicklung ländlicher Räume, Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.Das Institut versteht sich als gestaltende Kraft der internationalen agrarökonomischen Forschung. Exzellente Forschung bildet den Motor der Entwicklung des Institutes und schafft erst die Voraussetzungen für die Erfüllung der anderen beiden Kernaufgaben. So dient das IAMO auch als Forum des Austausches und fördert auf diese Weise die internationale Vernetzung der Forschung und den Dialog zwischen Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Angesichts der großen und neuartigen Herausforderungen gewinnt eine wissenschaftsbasierte Politikberatung immer mehr an Bedeutung für die Arbeit des IAMO. Zudem nutzt es seine Kompetenzen und Mittel für die Qualifizierung von WissenschaftlerInnen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei in der Förderung des akademischen Nachwuchses aus den Partnerländern. Durch seine internationale Ausrichtung und Zusammenarbeit mit anderen Lehr- und Forschungseinrichtungen trägt das IAMO zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes Halle in Mitteldeutschland bei. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet auch die Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) insbesondere mit dem Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften als Teil der Naturwissenschaftlichen Fakultät III und dem Wirtschaftswissenschaftlichen Bereich als Teil der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
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, 06120 Halle (Saale), Deutschland
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