Wissenschaftler aus Mülheim gehören zu den Besten ihres Jahrgangs

Kurzfassung: Wissenschaftler aus Mülheim gehören zu den Besten ihres Jahrgangs Wie in den Vorjahren haben sich weltweit tausende junge Forscher für die Teilnahme am Treffen in Lindau beworben. Die nun 600 ausge ...
[Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion - 01.07.2014] Wissenschaftler aus Mülheim gehören zu den Besten ihres Jahrgangs
Wie in den Vorjahren haben sich weltweit tausende junge Forscher für die Teilnahme am Treffen in Lindau beworben. Die nun 600 ausgewählten Wissenschaftler aus 80 Ländern gehören zu den besten ihrer Jahrgänge und haben vom 29. Juni bis zum 04. Juli die Gelegenheit miteinander und mit den 37 geladenen Nobelpreisträgern ins Gespräch zu kommen. Unter den ausgewählten jungen Wissenschaftlern sind dieses Jahr auch Agnieszka Adamska-Venkatesh, Doktorandin am MPI CEC und Dr. James Birrell, Postdoktorand am MPI CEC . "Ich bin wirklich gespannt, an der Tagung der Nobelpreisträger in Lindau teilzunehmen. Die Teilnahme ist eine große Chance, von den Weltklasse-Wissenschaftlern über ihre faszinierenden Entdeckungen sowie ihre Gedanken zu hören, wie die Wissenschaft auf die Gesellschaft einwirkt und die weiteren Auswirkungen unserer Forschung. Ich freue mich sehr darauf, viele der Preisträger sowie die anderen jungen Wissenschaftler bei der Konferenz kennenzulernen. Ich glaube, dass meine Teilnahme an der Tagung eine positive Auswirkung auf meine wissenschaftliche Karriere haben wird," zeigt sich James Birrell von seiner Teilnahme begeistert. Er und Agnieszka Adamska-Venkatesh Sie sind zwar Chemiker und keine Mediziner, dennoch tragen sie mit ihrer Forschung dazu bei, Fragestellungen der Medizin zu bearbeiten.
Die beiden Nachwuchswissenschaftler arbeiten an der Charakterisierung von Enzymen mit Hilfe von EPR (Elektronenspinresonanz) und FTIR (Fourier-Transform-Infrarotspektrometer) Spektroskopie. Ziel ihrer Arbeit ist es, ein grundlegendes Verständnis für die Funktion der Enzyme zu erlangen, mit der Absicht, deren Eigenschaften zu verbessern um Katalysatoren für die Biowasserstoffproduktion herzustellen. Außerdem liefert ein besseres Verständnis dieser sogenannten Metalloenzyme auch Einblicke in zukunftsrelevante Systeme wie Energietechniken und Medizin. So erforschen die Wissenschaftler mit Hilfe von EPR Spektroskopie die Eigenschaften der Eisen-Schwefel-Anhäufungen in mitochondrialen Komplexen. Die Erforschung dieser Enzyme ist deshalb so wichtig, da sie eine zentrale Rolle bei Erkrankungen des Herzens, des Nervensystems und dem Alterungsprozess spielen. Ein grundlegendes Verständnis der Enzyme kann dazu beitragen herauszufinden wie sie mit verschiedenen Pathologien verbunden sind.
Im Mittelpunkt der Vorträge, Gesprächsrunden und Diskussionen der diesjährigen Tagung werden vor allem die neuesten Erkenntnisse der Krebsforschung, der Kampf gegen AIDS und Prozesse der Zellalterung und die damit verbundenen Krankheiten stehen. Die Teilnahme der Wissenschaftler des MPI CEC zeigt einmal mehr wie wichtig Interdisziplinarität in der heutigen Forschung ist und dass nur ein Zusammenwirken der Forschungsfelder zu neuen Erkenntnissen führen kann.

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Das MPI CEC ist ein junges, zukunftsfähiges Institut, dass gerade am Anfang steht. Jedoch bedeutet die Neugründung des Instituts nicht, dass wir noch keine Fußstapfen in der Wissenschaftswelt hinterlassen hätten. Vielmehr können wir in unserem neuen Institut auf eine forschungsreiche Vergangenheit aufbauen. Was als unabhängige Abteilung des Max-Planck-Institutes für Kohlenforschung begann, ist in nur wenigen Jahren zum eigenständigen MPI mit eigenem Forschungsfokus gewachsen.Begleiten Sie uns auf eine Reise von der Neugründung des MPI CEC zu unseren Forschungswurzeln!
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