TU Berlin: Neuer Studiengang verbindet Informatik mit Medienforschung

Kurzfassung: TU Berlin: Neuer Studiengang verbindet Informatik mit MedienforschungDie Technische Universität Berlin und die Freie Universität Berlin starten zum kommenden Wintersemester 2014/15 gemeinsam den neu ...
[Technische Universität Berlin - 26.06.2014] TU Berlin: Neuer Studiengang verbindet Informatik mit Medienforschung
Die Technische Universität Berlin und die Freie Universität Berlin starten zum kommenden Wintersemester 2014/15 gemeinsam den neuen Bachelorstudiengang Medieninformatik. In sechs Semestern erwerben die künftigen Studierenden ihr Rüstzeug für eine aussichtsreiche Karriere im Spannungsfeld von Softwareentwicklung, Medientechnik sowie Kommunikations- und Medienforschung. Ziel ist es, die Studierenden zu befähigen, digitale Medienanwendungen nicht nur technisch wie inhaltlich zu entwickeln und umzusetzen, sondern ebenso ihre Auswirkungen zu analysieren und Rückschlüsse für neuartige Wege der medialen Kommunikation zu ziehen.
Computer und Internet haben unsere heutige Kommunikation enorm geprägt. Medien werden digital entworfen, gestaltet, produziert, übertragen, gespeichert und genutzt. Auf allen Ebenen medialer Produktion, Vermittlung und Anwendung ist vor allem interdisziplinäre Kompetenz gefragt. Mit dem gemeinsamen Bachelorstudiengang Medieninformatik begegnen TU Berlin und Freie Universität dieser Entwicklung. Dabei nutzen die zwei Berliner Universitäten ihre Synergien insbesondere, um neue Wege des Medieninformatikstudiums zu beschreiten: Der Studiengang verknüpft die Disziplinen Mathematik, Informatik, Medientechnik mit sozialwissenschaftlich-analytischen Anteilen der Kommunikationswissenschaft. Das heißt, über die gesamte Studiendauer wechseln sich der Erwerb technikbezogener sowie kommunikations- und gesellschaftsbezogener Kenntnisse und Fähigkeiten ab, wobei sämtliche Lehrangebote eng miteinander verknüpft sind.
Für den Studienaufbau bedeutet das, dass sich Studierende im Rahmen ihres Grundlagenstudiums zunächst das Basiswissen in den Bereichen Informatik, Mathematik, Medientechnik und Kommunikationswissenschaft aneignen. Interdisziplinäre Projekte und Seminare sollen die erworbenen Kenntnisse festigen sowie dazu beitragen, analytische Kompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln und die wichtigen Soft-Skills zu fördern. Im Fachstudium vertiefen die Studierenden ihre Kompetenzen in den Bereichen Medienwirkung, -gestaltung, -technik und -anwendungen praxisnah. Übergreifend werden analytische und kreative Fähigkeiten vermittelt, die für die künftige berufliche Tätigkeit in einer sich ständig weiterentwickelnden medialen Welt von hoher Bedeutung sind.
An zwei Universitäten studieren
Der Bachelorstudiengang Medieninformatik wird parallel an beiden Universitäten studiert, an der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik der Technischen Universität Berlin und dem Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin. Während die TU Berlin die Studieninhalte rund um Informatik, Mathematik und Technik anbietet, lehrt die Freie Universität die kommunikations- und sozialwissenschaftlich-analytischen Inhalte. Nach erfolgreichem Studienabschluss erhalten Absolventinnen und Absolventen ein gemeinsames Zeugnis beider Universitäten.
Beste Karrierechancen
Da die Medieninformatik die gesamte mediale Lebenswelt durchdringt, eröffnen sich viele erfolgversprechende Tätigkeitsfelder: von der Mediengestaltung, der Konzeption und Implementierung von Medienübertragungssystemen oder der Gestaltung multimodaler Mensch-Maschine-Schnittstellen bis zur Nutzerforschung, Medienberatung oder dem Medienmanagement. Dabei stehen den Absolventinnen und Absolventen viele Branchen offen, darunter nicht nur die Digitalen Medien (z. B. Entertainment, Games, Journalismus), die Telekommunikation, Softwareindustrie, Internetwirtschaft oder die Kommunikationsberatung, sondern auch der Maschinenbau, die Medizintechnik oder der Automotive-Bereich. Ein aussichtsreicher Karriereweg im Bereich Medieninformatik startet häufig auch mit der Firmengründung. Während des Studiums gibt es dazu viele Anregungen und Kontakte, und nicht zuletzt beheimatet Berlin die zurzeit lebendigste Start-up-Szene Europas.
Bewerbung
Immatrikulation
Die Bewerbung ist über die TU Berlin noch bis zum 15. Juli 2014 möglich. Von den zum Studium zugelassenen Studienbewerberinnen und -bewerbern werden zwei Drittel an der TU Berlin und ein Drittel an der Freien Universität immatrikuliert. Die Studierenden erhalten eine Mehrfachimmatrikulation an der jeweils anderen Partneruniversität.
Der Start zum WS 2014/15 erfolgt vorbehaltlich der Einrichtung durch die zuständige Senatsverwaltung.
Nähere Informationen zu Bewerbung und Immatrikulation erhalten Interessierte unter www.tu-berlin.de/?id=75212. Weiteres zum Studiengang steht unter www.tu-berlin.de/?id=148127 zur Verfügung.

Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Technische Universität Berlin, Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik:
Prof. Dr.-Ing. Sebastian Möller, Quality
Usability Lab, E-Mail:
Sebastian.Moeller@telekom.de
Mona Niebur, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 314-24904
E-Mail: Mona.Niebur@tu-berlin.de
Freie Universität BerlinInstitut für Publizistik- und Kommunikations-wissenschaft
Prof. Dr. Martin Emmer
Tel.: 030 / 838-57528
E-Mail: Martin.Emmer@fu-berlin.de
Weitere Informationen
Technische Universität Berlin
Die Technische Universität Berlin ist mit rund 29.600 Studierenden im Wintersemester 2000/2001 die größte Technische Hochschule in Deutschland. Anders als die meisten anderen Technischen Hochschulen bietet sie ein breites Fächerspektrum an: Neben den Schwerpunkten in den Ingenieur- und Naturwissenschaften wird an der TU Berlin auch in den Planungs-, Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften geforscht und gelehrt. In Berlin ist sie die Universität mit dem breitesten Angebot in den Ingenieurwissenschaften.
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