Der Job ist besonders wichtig

Kurzfassung: Der Job ist besonders wichtigDie Lebenszufriedenheit der Bürger in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wer einen Job hat und sich gesund fühlt, ist besonders zufrieden. Das geht aus e ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. IW Köln - 25.06.2014] Der Job ist besonders wichtig

Die Lebenszufriedenheit der Bürger in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wer einen Job hat und sich gesund fühlt, ist besonders zufrieden. Das geht aus einer jetzt vorgelegten Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor.
Der Studie zufolge ist rund die Hälfte der Deutschen mit ihrem Leben in hohem Maße zufrieden. Nur etwa 2 Prozent der Befragten geben eine "geringe Zufriedenheit" an. Vergleichbare Werte gab es nur während der Zeit der Wiedervereinigung und des New-Economy-Booms zur Jahrtausendwende. Eine entscheidende Rolle für das positive Ergebnis spielt neben der individuellen Gesundheit die niedrige Arbeitslosigkeit. Denn Erwerbstätige geben im Durchschnitt eine um über 20 Prozent höhere Lebenszufriedenheit an als arbeitslos gemeldete Personen. Ein deutlicher Unterschied bei der Lebenszufriedenheit von Erwerbstätigen und Arbeitslosen bleibt selbst dann bestehen, wenn in beiden Gruppen keine Abweichungen bei Gesundheit, Bildungsabschluss und Einkünften vorliegen.
Gegenüber früheren Befragungen fällt zudem auf: Erwerbstätige erwarten inzwischen seltener, ihren Job zu verlieren; Arbeitslose wiederum sehen größere Chancen auf eine baldige Anstellung. Am zufriedensten zeigen sich laut Studie junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren und Personen kurz nach dem Renteneintritt. Dagegen sind die 50- bis 60-Jährigen deutlich unzufriedener als der Durchschnitt. Dies gilt heute ebenso wie vor 20 Jahren.
Die Untersuchung macht deutlich, dass persönliches Vertrauen gegenüber Mitmenschen stark mit der Lebenszufriedenheit einhergeht: 64 Prozent der Personen, die Vertrauen in andere Menschen haben, zeigten sich mit ihrem Leben besonders zufrieden. Bei den misstrauisch eingestellten Befragten waren es nur 30 Prozent. Die IW-Studie beruht auf letztverfügbaren Daten des Sozio-oekonomischen Panels aus dem Jahr 2012; im Rahmen des Panels werden regelmässig rund 20.000 Menschen in Deutschland befragt.

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