Kongress zur frühkindlichen Bewegungsförderung

Kurzfassung: Kongress zur frühkindlichen BewegungsförderungEinladung zum PressegesprächAm Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität HeidelbergDie frühkindliche Bewegungsförderung ist das Them ...
[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 18.06.2014] Kongress zur frühkindlichen Bewegungsförderung
Einladung zum Pressegespräch
Am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg
Die frühkindliche Bewegungsförderung ist das Thema eines Kongresses, der am 27. und 28. Juni 2014 am Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg stattfindet. Mehr als 600 Erzieherinnen, Grundschullehrer, Übungsleiter von Vereinen und pädagogische Fachkräfte nehmen an der Veranstaltung mit dem Titel "Vision Bewegungskinder" teil. In rund 70 Vorträgen, Workshops und Seminaren präsentieren Experten aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Praxisideen zur Bewegungsförderung bei Kindern. Den Hauptvortrag zur Kongresseröffnung hält der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Charité, Prof. Dr. Detlev Ganten. Der Facharzt für Pharmakologie und Molekulare Medizin gilt als Experte im Bereich der europäischen Medizinforschung. Im Vorfeld des Kongresses findet ein Ballspielfest für mehr als 1.000 Kinder statt.
"In den Bildungsplänen der Kindertageseinrichtungen und Grundschulen wird der Bewegung eine Schlüsselfunktion zugeschrieben. Sie gilt als ‚Zünder und ‚Motor für das Lernen und die gesamte kindliche Entwicklung", erklärt Prof. Dr. Klaus Roth, Leiter des Arbeitsbereichs Bewegung und Training am ISSW, der den Kongress zusammen mit der Sportwissenschaftlerin Andrea Michels leitet. "Allerdings sieht die Alltagswelt unserer Kinder häufig anders aus - sie ist zunehmend von Bewegungsmangel geprägt." Ein inaktiver Lebensstil in der Kindheit bleibt nach den Worten von Prof. Roth in aller Regel bis in das hohe Alter hinein erhalten. "Die Konsequenzen dieses sich früh einprägenden Lebensstils sind erheblich und werden nach wie vor unterschätzt."
Der Kongress wird am Freitag, 27. Juni, mit dem Hauptvortrag von Prof. Ganten zum Thema "Gesundheit und Krankheit - die Steinzeit steckt uns in den Knochen" eröffnet. Am Freitag und Samstag folgen weitere Vorträge, Workshops und Seminare von mehr als 50 Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Im Mittelpunkt steht der Zusammenhang von Bewegung einerseits und Lernen, Gesundheit und Wohlbefinden, Sprache oder Sozialverhalten andererseits. Dabei wird es um die vielfältigen positiven Einflüsse eines bewegungsaktiven Lebensstils in der Kindheit gehen, außerdem werden vielfältige, innovative Programme vorgestellt, die entwicklungsgerechte Wege hin zur "Vision Bewegungskinder" aufzeigen.
Im Vorfeld des Kongresses findet am 27. Juni von 9.00 bis 12.00 Uhr am Institut für Sport und Sportwissenschaft das Kinder-Ballspielfest statt. Die jungen Teilnehmer sind eingeladen, vielseitig und kreativ mit Füßen, Händen und Schlägern zu spielen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Team der Ballschule Heidelberg unter der Leitung von Thorsten Damm.
Pressegespräch:
Freitag, 27. Juni 2014, 12.30 bis 13.15 Uhr
Institut für Sport und Sportwissenschaft
Im Neuenheimer Feld 720, Seminarraum 054
Von den Organisatoren und Förderern des Kongresses stehen als Gesprächspartner zur Verfügung:
Prof. Dr. Klaus Roth (Universität Heidelberg)
Dr. Markus Gomer (BASF)
Dr. h.c. Manfred Lautenschläger (Manfred Lautenschläger-Stiftung)
Katrin Tönshoff (Dietmar Hopp-Stiftung)
Cristina Montesinos-Handtrack (TK Baden-Württemberg)
Journalisten sind zusätzlich eingeladen zur Teilnahme und Berichterstattung über das Ballspielfest, die Auftaktveranstaltung und den Kongress.
Informationen im Internet:
www.visionbewegungskinder.de

Kontakt:
Prof. Dr. Klaus Roth
Institut für Sport und Sportwissenschaft
Telefon (06221) 54-4642
klaus.roth@issw.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Weitere Informationen
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Seit ihrer Gründung hat die Universität Heidelberg mit Blick auf ihre wissenschaftliche Reputation, ihre intellektuelle Ausstrahlung und ihre Attraktivität für Professoren und Studenten viele Höhen und Tiefen erlebt. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Heidelberg zu einem Zentrum des Humanismus. Martin Luthers Disputation im April 1518 hinterließ nachhaltige Wirkung. In der Folgezeit erwarb sich die Universität ihren besonderen Ruf als Hochburg des Calvinismus. So entstand hier 1563 das bis heute grundlegende Bekenntnisbuch der reformierten Kirche, der "Heidelberger Katechismus". Nach schwierigen, durch Revolutionskriege und finanzielle Misswirtschaft geprägten Jahren wurde die Universität Anfang des 19. Jahrhunderts vom ersten badischen Großherzog Karl Friedrich reorganisiert. Seinen Namen fügte die Universität dem Namen ihres Stifters Ruprecht I. hinzu und nennt sich seither Ruprecht-Karls-Universität.
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg,
, 69117 Heidelberg, Deutschland
Tel.: ;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

69117 Heidelberg
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/107757

https://www.prmaximus.de/pressefach/ruprecht-karls-universität-heidelberg-pressefach.html
Die Pressemeldung "Kongress zur frühkindlichen Bewegungsförderung" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Kongress zur frühkindlichen Bewegungsförderung" ist Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, vertreten durch .