13.06.2014 11:08 Uhr in Medien & Presse von Erzbistum Freiburg

"Kirche ein Gesicht geben - Erzbistum will rund um Bischofsweihe am 29. Juni "Glaube feiern - Leben - Verkünden'

Kurzfassung: "Kirche ein Gesicht geben"- Erzbistum will rund um Bischofsweihe "Glaube feiern - Leben - Verkünden'Viele tausend Gäste werden am 29. Juni zur Bischofsweihe von Domkapitular Stephan Burger in Freibu ...
[Erzbistum Freiburg - 13.06.2014] "Kirche ein Gesicht geben"- Erzbistum will rund um Bischofsweihe "Glaube feiern - Leben - Verkünden'

Viele tausend Gäste werden am 29. Juni zur Bischofsweihe von Domkapitular Stephan Burger in Freiburg erwartet. Seit Papst Franziskus den 52 Jahre alten Domkapitular Stephan Burger am Freitag (30.5.) zum neuen Erzbischof von Freiburg ernannt hat, laufen die Vorbereitungen rund ums Münster auf Hochtouren. Die Erzdiözese hatte am 29. Juni im Terminkalender einen Diözesantag vorgesehen, der nun - mit Blick auf das herausragende Ereignis der Bischofsweihe - neu konzipiert wird.
Viele tausend Gäste erwartet: Übertragung auf den Münsterplatz und im TV
Die Bischofsweihe (Beginn: 14.30 Uhr) im Freiburger Münster wird im SWR-Fernsehen und auf den Münsterplatz übertragen. Dort waren - wegen des Diözesantages - ohnehin eine Bühne sowie Sitzplätze für etwa 1500 Besucher geplant. Der Diözesantag beginnt um 12 Uhr mit einem Mittagsgebet auf dem Münsterplatz. Danach gibt es ein Bühnenprogramm, das mit Musik der Bands "Exodus" und "Ein Funke" sowie Interviews zur Bischofsweihe hinführt - zudem wird den Gästen auf dem Münsterplatz ein kleiner Imbiss angeboten. Ein feierliches Glockengeläut wird den Einzug ins Münster begleiten, wo um 14.30 Uhr die Eucharistiefeier mit der Bischofsweihe von Stephan Burger beginnt. Zahlreiche Gruppen kommen mit Bussen - zum Beispiel aus der Heimat (Löffingen) des neuen Erzbischofs sowie aus Gemeinden, in denen viele Menschen durch dessen langjähriges Wirken als Pfarrer bei der Bischofsweihe dabei sein möchten. Durch die Übertragung ins Fernsehen und auf den Münsterplatz sollen auch diejenigen das Ereignis live mit verfolgen können, die im Münster selbst keinen Platz mehr finden.
Nach der Bischofsweihe (ab ca. 17 Uhr) ist auf dem Münsterplatz ein Fest der Begegnung geplant: Möglichst viele Menschen sollen hier die Möglichkeit haben, dem neuen Erzbischof Stephan zu gratulieren. Das Fest mit Speisen und Getränken, zu dem alle Gäste vom Erzbistum eingeladen sind, wird gegen 19 Uhr zu Ende gehen. Weitere Informationen zu Bischofsweihe und Diözesantag: http://www.ebfr.de/dioezesantag
Vorabendprogramm mit Landespolizeiorchester und "Choral Evensong"
Der Diözesantag beginnt bereits mit einem Vorabendprogramm am 28. Juni: Ab 20 Uhr gibt das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg auf dem Münsterplatz ein Konzert. Um 22 Uhr können Kirchenmusikfreunde am Samstagabend einen "Choral Evensong" im Münster miterleben. Der Diözesantag 2014 steht unter dem Leitwort 'Der Kirche ein Gesicht geben. Glaube feiern - Leben - Verkünden'.
Stephan Burger gehört erst seit September 2013 dem Freiburger Domkapitel an und leitet das Offizialat der Erzdiözese - neben seinen dienstlichen Aufgaben ist er bisher als Seelsorger am Kaiserstuhl tätig. Als Erzbischof wird Burger Nachfolger von Dr. Robert Zollitsch. Zollitsch war seit 2003 im Amt und hatte nach seinem 75. Geburtstag im August 2013 seinen Amtsverzicht angeboten: Papst Franziskus ernannte ihn dann - bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers - zum Apostolischen Administrator der Erzdiözese Freiburg. Der Wahlspruch des künftigen Erzbischofs lautet: "Christus in cordibus" ("Christus in den Herzen").
Pfarrer in der größten Weinbaugemeinde im Baden-Württemberg
Obwohl Stephan Burger seit 2007 als Offizial die Gerichtsbehörde der Erzdiözese leitet, blieb er weiter in der Seelsorge aktiv: Er lebt bislang im Pfarrhaus in Vogtsburg-Burkheim (im Kaiserstuhl), wo er die Seelsorgeeinheit Vogtsburg als Priester durch Gottesdienste (auch in der Pfarrkirche St. Pankratius in Burkheim) unterstützt. Deshalb war Burger nach seiner Ernennung zum Domkapitular nicht - wie eigentlich üblich - in die Nähe des Freiburger Münsters gezogen, sondern im romantischen Burkheim geblieben (einem Stadtteil von Vogtsburg), der größten Weinbaugemeinde in Baden-Württemberg. Dort gilt er als beliebter Seelsorger, der sich nicht nur bei den Festen im Kaiserstuhl auch gerne mal zu einem Glas Wein mit den Menschen zusammensetzt.
Bruder kommt aus Beuron: Erzabt begleitet Weiheliturgie
Der Bruder des neuen Erzbischofs von Freiburg, Tutilo Burger, ist Benediktiner und seit 2011 Erzabt der Abtei Beuron: Beide waren in einem katholisch-geprägten Elternhaus in Löffingen im Hochschwarzwald aufgewachsen. Die Erzabtei Beuron mit ihren religiösen Angeboten gilt als einer der wichtigsten religiösen Fixpunkte in Südwestdeutschland. Im November 2011 hatte Erzbischof Robert Zollitsch dem neuen Erzabt von Beuron in einem feierlichen Pontifikalamt die Benediktion erteilt. Am 29. Juni (ab 14.30 Uhr) wird Zollitsch nun den Bruder des Erzabtes, Stephan Burger, zum Bischof weihen und ihm den Hirtenstab übergeben. Erzabt Tutilo wird den neuen Erzbischof bei der Weiheliturgie begleiten. Stephan Burger kam am 29. April 1962 in Freiburg zur Welt. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg und München ist er am 20. Mai 1990 von Erzbischof Dr. Oskar Saier zum Priester geweiht worden. Nach Vikarsjahren in Tauberbischofsheim und Pforzheim wurde er 1995 Pfarrer der Gemeinde St. Mauritius in St. Leon-Rot im Süden des Rhein-Neckar-Kreises - in der Nähe von Heidelberg und Speyer. Neben seinem Dienst als Pfarrer absolvierte er von 2004 bis 2006 ein Aufbaustudium am Kanonistischen Institut der Universität Münster, das er mit dem Lizentiat im Kanonischen Recht abschloss.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.

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