Irène Joliot-Curie-Programm des Exzellenzclusters PRISMA fördert Physikerinnen aller Karrierestufen

Kurzfassung: Irène Joliot-Curie-Programm des Exzellenzclusters PRISMA fördert Physikerinnen aller KarrierestufenDas im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderte Exzellenzcluster "Prec ...
[Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) - 02.06.2014] Irène Joliot-Curie-Programm des Exzellenzclusters PRISMA fördert Physikerinnen aller Karrierestufen
Das im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderte Exzellenzcluster "Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter" (PRISMA) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen nach der Struktur der Materie und den fundamentalen Kräften im Universum, nach der experimentellen Nachweisbarkeit von dunkler Materie und der grundsätzlichen Entstehung von Materie. "Ein wichtiges strukturelles Ziel des Exzellenzclusters ist die Gleichstellung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf institutioneller und wissenschaftlicher Ebene", betont Univ.-Prof. Dr. Hartmut Wittig, Sprecher des Exzellenzclusters PRISMA. "Zu diesem Zweck hat PRISMA das Irène Joliot-Curie-Programm eingerichtet, das der Förderung von Frauen in allen wissenschaftlichen Karrierephasen im Cluster und in dessen weiteren Forschungsumfeld dient." Das Programm, das im Dezember 2013 gestartet ist, lädt alle an PRISMA beteiligten Wissenschaftlerinnen ein, die Ausgestaltung und Zusammenstellung der Angebote mit eigenen Vorschlägen und Anliegen mitzugestalten. Als Initiatorin des Irène Joliot-Curie-Programms ist Univ.-Prof. Dr. Concettina Sfienti vom Institut für Kernphysik der JGU besonders daran gelegen, eine Interaktions- und Kommunikationsplattform für die an PRISMA beteiligten Wissenschaftlerinnen aufzubauen. "Darüber hinaus planen wir Workshops, Trainings und Vorträge zu bestimmten Themen, die das Netzwerk selbst vorschlagen kann", so Sfienti.
Auf Einladung des Irène Joliot-Curie-Programms spricht am Donnerstag, 12. Juni 2014, die Autorin von "Yes she can", Marianne Heiß, European Finance Director beim Werbe- und Marketingnetzwerk BBDO, an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Thema "Frauen in Führungspositionen". Im Anschluss an diese Keynote besteht Gelegenheit zur Diskussion. Die Veranstaltung beginnt um 13:00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Kernphysik, Raum 00-200, Johann-Joachim-Becher-Weg 45, auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Veranstaltung ist öffentlich; interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der JGU sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter https://www.facebook.com/events/277045582456168.
Das Exzellenzcluster "Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter" (PRISMA) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bis zum Jahr 2017 mit rund 35 Millionen Euro gefördert. Einen Großteil der Fördersumme werden die beteiligten Teilchen- und Hadronenphysiker für den Bau eines neuartigen Teilchenbeschleunigers MESA (Mainz Energy-recovering Superconducting Accelerator) aufwenden, von dem sich die beteiligten Wissenschaftler direkte experimentelle Hinweise auf die Natur der dunklen Materie im Universum erhoffen. Konkret wollen sie mit MESA das sogenannte "dunkle Photon" aufspüren, das nach theoretischen Erwartungen eine Wechselwirkung zwischen der sichtbaren und der dunklen Materie vermitteln könnte.
Weitere Informationen zu PRISMA unter www.prisma.uni-mainz.de/.
Weitere Informationen zum Irène Joliot-Curie-Programm unter www.blogs.uni-mainz.de/ijcp/.
Video-Beitrag zum Start des Irène Joliot-Curie-Programms im Dezember 2013: www.youtube.com/watch?v=LiT9ckd2W2w
list=PL0F68B2B14956A8A8


Weitere Informationen:
Irène Joliot-Curie-Programm
Univ.-Prof. Dr. Concettina Sfienti
Institut für Kernphysik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
Johann-Joachim-Becher-Weg 45
55128 Mainz
Tel.: 06131 39-25814
E-Mail: sfienti@kph.uni-mainz.de
http://www.blogs.uni-mainz.de/ijcp/
Weitere Informationen
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zählt mit rund 36.500 Studierenden aus über 130 Nationen zu den zehn größten Universitäten Deutschlands. Als einzige Volluniversität des Landes Rheinland-Pfalz vereint sie nahezu alle akademischen Disziplinen, inklusive Universitätsmedizin Mainz und zwei künstlerischer Hochschulen, unter einem Dach – eine in der bundesdeutschen Hochschullandschaft einmalige Integration. Mit 84 Studienfächern mit insgesamt 219 Studienangeboten, darunter 95 Bachelor- und 101 Masterstudiengängen sowie 6 Zusatz-, Aufbau- und Erweiterungsstudiengängen, bietet die JGU eine außergewöhnlich breite Palette an Studienmöglichkeiten. Rund 4.150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 540 Professorinnen und Professoren, lehren und forschen in mehr als 150 Instituten und Kliniken (Stichtag: 01.12.2011, aus Landes- und Drittmitteln finanziert).Die JGU ist eine internationale Forschungsuniversität mit weltweiter Anerkennung. Dieses Renommee verdankt sie sowohl ihren herausragenden Forscherpersönlichkeiten als auch ihren exzellenten Forschungsleistungen in der Teilchen- und Hadronenphysik, den Materialwissenschaften, den Erdsystemwissenschaften, der translationalen Medizin, den Lebenswissenschaften, den Mediendisziplinen und den historischen Kulturwissenschaften.Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird durch den Erfolg in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bestätigt: Die JGU gehört zu den 23 Hochschulen in Deutschland, die es geschafft haben, sowohl eine Bewilligung für ein Exzellenzcluster als auch eine Bewilligung für eine Exzellenz-Graduiertenschule zu erhalten. Ihr Exzellenzcluster PRISMA, in dem vorwiegend Teilchen- und Hadronenphysiker zusammenarbeiten, und ihre materialwissenschaftliche Exzellenz-Graduiertenschule MAINZ zählen zur internationalen Forschungselite. Bis zu 50 Millionen Euro werden bis 2017 in diese beiden Projekte fließen.Zudem bestätigen gute Platzierungen in nationalen und internationalen Rankings sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen die Forschungserfolge der Mainzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese Erfolge werden u.a. durch die einzigartigen Großforschungsanlagen der JGU ermöglicht, wie den Forschungsreaktor TRIGA und den Elektronenbeschleuniger MAMI, die Forscherinnen und Forscher aus aller Welt anziehen. Die forschungsorientierte Lehre – die gezielte und frühzeitige Einbindung von Forschungsinhalten in die Curricula – ist ein weiteres Profilmerkmal.Als einzige deutsche Universität ihrer Größe vereint die JGU fast alle Institute auf einem innenstadtnahen Campus, der zudem vier Partnerinstitute der außeruniversitären Spitzenforschung beherbergt. Ebenfalls auf dem Campus angesiedelt sind studentische Wohnheime und Kinderbetreuungseinrichtungen. Die klinischen und klinisch-theoretischen Einrichtungen der Universitätsmedizin liegen nur circa einen Kilometer entfernt.Die JGU versteht sich als "offene Universität" (civic university), als integraler Bestandteil der Gesellschaft, mit der sie eng und vertrauensvoll zusammenarbeitet. Dies umfasst unter anderem das sogenannte lebenslange Lernen sowie den zügigen und umfassenden Wissens- und Technologietransfer.Zu Gutenbergs Zeiten im Jahr 1477 gegründet und nach 150-jähriger Pause 1946 von der damaligen französischen Besatzungsmacht wiedereröffnet, ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz dem Vorbild und dem internationalen Wirkungsanspruch ihres Namensgebers bis heute verpflichtet: innovative Ideen zu fördern und umzusetzen; Wissen zu nutzen, um die Lebensbedingungen der Menschen und deren Zugang zu Bildung und Wissenschaft zu verbessern; sie zu bewegen, die vielfältigen Grenzen zu überschreiten, denen sie täglich begegnen.
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