28.05.2014 08:00 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Vena Resources Inc.

Vena meldet Update zu polymetallischem Projekt "Azulcocha West

Kurzfassung: Vena meldet Update zu polymetallischem Projekt "Azulcocha West"Vena Resources Inc. (das Unternehmen oder Vena) (TSX: VEM, Peru: VEM, Germany: V1RA, USA: VNARF) gibt bekannt, dass das Unternehmen nun n ...
[Vena Resources Inc. - 28.05.2014] Vena meldet Update zu polymetallischem Projekt "Azulcocha West"
Vena Resources Inc. (das Unternehmen oder Vena) (TSX: VEM, Peru: VEM, Germany: V1RA, USA: VNARF) gibt bekannt, dass das Unternehmen nun nach einem vierjährigen Schiedsverfahren in Peru die Explorationstätigkeiten auf der vielversprechenden polymetallischen Liegenschaft Azulcocha West wieder aufnehmen kann. Die Liegenschaft befindet sich nur 6 Kilometer westlich der bestehenden Azulcocha-Mine und Mühle. Die Claims der Liegenschaft Azulcocha West sind für Venas langfristige Wirtschaftlichkeit strategisch wichtig, da sie so nah an den Azulcochas Verarbeitungsanlagen von Azulcochamining S.A. (jetzt im Besitz von Trafigura Beheer B.V.) liegen.
Liegenschaft Azulcocha West: Die 2.583,20 Hektar große Liegenschaft Azulcocha West befindet sich direkt westlich der Azulcocha-Konzessionen. Die Liegenschaft, die 2006 von Vena erworben wurde, beherbergt 30 bekannte polymetallische Vorkommen, unter anderem Skarn-, Manto- und Ganglagerstätten. 2006 unterzeichnete das Unternehmen eine Options-/Joint Venture-Vereinbarung mit Empresa Los Quenales S.A. (LQ, im Besitz von Glencore, Schweiz) über die Exploration der Liegenschaft. Das Programm bestand aus detaillierter Kartierung, geophysikalischen Untersuchungen, Grabenziehen, Gesteinsproben sowie Diamantbohrungen.
Sowohl der Jura-Kalkstein des Hangenden als auch der Kreide-Sandstein des Liegenden der Verwerfung Conchas-Gran Bretaña wurden von neogenem granodioritischem Kalk-Alkalin-Lakkolith intrudiert. Das größte darunter ist das granodioritische Chuquipite-Intrusivgestein, das einen Durchmesser von circa 4 km hat und Kontakt zum Condorsinga-Kalkstein hat. Das kleinere San Pablo-Intrusiv, das als Dazit-Porphyr klassifiziert wurde, ist circa 700 x 200 Meter groß und intrudiert die Nordflanke des Kalksteins. Die zwei Intrusivkörper liegen rund 1,5 km voneinander entfernt.
Dadurch, dass die zwei metallreichen Intrusivgesteine mit reaktivem Kalkstein-Nebengestein in der westlichen Ausdehnung der Conchas-Gran Bretaña-Verwerfung (ein großes, regionales Erzvorkommen) so nahe beieinander liegen, hat sich die Mineralisierung stark ausgebreitet. Bohrungen haben Hinweise darauf geliefert, dass die zwei wichtigsten Strukturen die 2,5 Kilometer lange Kontaktzone des Chuquipite-Intrusivs (Maria Fe und Valeria Skarn-/ Verdrängungsvorkommen) und der circa 500 Meter lange Recuperada-Gang sind. Die Mineralogie der beiden Strukturen unterscheidet sich stark: Bei Maria Fe handelt es sich um zinkreiches metasomatisches Gestein mit reichlich Skarn im Ganggestein, Recuperada hingegen ist reich an Silber und das Silica-Ganggestein scheint epithermal zu sein. Außerdem unterscheidet sich die Tiefe der Oxydierung, wobei die Sulfide im Recuperada-Gang weitaus weniger von supergenen Prozessen beeinflusst wurden. Aufgrund der Unterschiede hinsichtlich Streichen und Fallen der zwei Strukturen, laufen die beiden mineralisierten System in der Nähe des Ostendes des Maria Fe-Vorkommens zusammen.
Die beste Durchteufung bei Maria Fe beträgt 23,90 Meter mit 11,46% Zink in der Übergangszone (Mischoxid / Sulfid) bei einer vertikalen Tiefe von circa 140 Metern. Das Grabenziehen / die Bohrungen bei der Recuperada-Struktur zeigen, dass es dort zwei circa 140 Meter lange Zonen mineralisierter Gänge gibt: Nordostzone mit einer Breite von 0,48 Metern bei 279,8 gpt Ag, 1,2% Pb, 0,79% Zn; und die Südwestzone mit einer Breite von 1,40 Metern bei 73 gpt Ag, 0,51% Pb, 0,76% Zn. Insgesamt wurden 3.800 Meter erbohrt, über 100 Gräben gezogen und 1.100 Schlitzproben genommen. Angesichts der Größe und der Grade entlang der Kontaktzone sowie aufgrund der bereits durchgeführten geologischen Arbeiten kann man eine Ressource von Millionen Tonnen erwarten.
Vena wird so schnell wie möglich einen NI 43-101-konformen Bericht bereitstellen.
Significant Drill Intersect at Azulcocha West
TARGET DRILL IDWIDTH (mt)Au Ag g/tCu %Pb % Zn %
g/t
Valeria V-04-08 2.05 10.33477.970.2536.760.44
Maria Fe MF-10-0123.90 0.09 20.66 0.120.24 11.46
Maria Fe MF-10-027.79 0.07 23.52 0.220.23 4.56
Maria Fe MF-10-055.15 0.03 13.95 0.310.01 8.85
Maria Fe R-01-08 5.60 188.990.390.25 0.43
Bx
RecuperadaR-01-08 4.05 0.14 139.000.270.37 0.79
RecuperadaR-02-08 2.40 0.03 86.12 0.050.37 0.18
RecuperadaMF-01-0812.20 0.07 59.18 0.030.52 0.05
Azulcocha West Schiedsverfahren: Die ursprüngliche Vereinbarung, die 2006 mit LQ geschlossen und anschließend dreimal verlängert wurde, besagte, dass LQ 2.750.000 US-$ in die Exploration investieren, für Vena eine zufriedenstellende Machbarkeitsstudie erstellen und Vena 1 Mio. US-$ zahlen sollte, um den 51-prozentigen Anteil am Projekt Azulcocha West zu erwerben. Keine dieser Vereinbarungen wurde erfüllt. Im April 2010 unterzeichneten Vena und LQ einen Letter of Intent (LOI), auf den eine verbindliche Vereinbarung mit allen neuen Bedingungen folgen sollte.
Wie zuvor in Venas veröffentlichten Finanzberichten dargelegt, sind die Hauptpunkte des Schiedsverfahrens: (i) LQ argumentierte, dass durch den LOI die Laufzeit effektiv verlängert worden sei, wodurch eine Unterzeichnung einer weiteren verbindlichen Vereinbarung unnötig gewesen sei, und LQ verklagte Vena auf Entschädigungszahlungen von 13 Mio. US-$ für entgangenen Gewinne; und (ii) Vena reichte eine Gegenklage gegen LQ über eine Entschädigung in Höhe von 9.130.000 US-$ ein, da durch den LOI die LA-Laufzeit nicht verlängert worden sei und LQ außerdem in böser Absicht die Unterzeichnung des weiteren Vertrags verhindert hätte (der Anwalt von LQ hatte einen Entwurf des weiteren Vertrags geschickt, welcher die neuen Bedingungen enthielt).
Während des Schiedsverfahrens wurde festgestellt, dass LQ sechs zusätzliche Bohrlöcher niedergebracht, Vena jedoch nicht von deren Ergebnissen unterrichtet hatte. Weiterhin hatte LQ diese Bohrungen ohne alle erforderlichen Genehmigungen getätigt. Vor Kurzem hat Vena diese Bohrlöcher erneut bewertet und wichtige Abschnitte gefunden, die zu jener Zeit wesentlich zu den Kenntnissen über die Geologie auf Azulcocha hätten beitragen können. In den vergangen Jahren hat Vena verschiedenste Entscheidungen bezüglich Azulcocha getroffen, die deutlich anders hätten ausfallen können, wenn das Unternehmen sämtliche technischen Daten gehabt hätte. Möglicherweise wäre die Entscheidung über den Verkauf der Mine/Mühle als Teil der regionalen Investitionsstrategie anders ausgefallen.
In einer kontroversen Entscheidung, mit zwei Stimmen dafür und einer dagegen, hat das Schiedsgericht entschieden, dass Vena Peru und Azulcochamining S.A. gesamtschuldnerisch die Entschädigungssumme von 2.342.092,51 US-$ an LQ zu bezahlen haben, obwohl LQ trotz der drei Fristverlängerungen, die Vena gewährt hatte, keine einzige Bedingung der ursprünglichen Optionsvereinbarung erfüllte. Das Mitglied des Schiedsgericht, das der Gegenauffassung war, wies LQs Ansprüche in jeder Hinsicht zurück und war entgegen der Entscheidung der Auffassung, LQ habe Vena den Betrag von 4.970.000 US-$ für entgangene Gewinne zu zahlen.
Juan Vegarra, Chairman und CEO von Vena, sagte dazu: Wir freuen uns, dass Azulcocha West in Kürze vorangetrieben werden kann. Das bedeutende Minenpotential der Liegenschaft und die Nähe zu einer bestehenden Verarbeitungsanlage sind für unsere Aktienanteile von enormem Wert. Da das Unternehmen gerade erst über die Entscheidung des Schiedsgerichts in Kenntnis gesetzt wurde, analysieren die rechtlichen Berater von Vena gerade die Argumente und Dokumente des Verfahrens. Zu gegebener Zeit wird entsprechend reagiert werden.
Diese Pressemitteilung wurde von David Bent, P. Geo., Venas Vice President of Exploration und gemäß dem kanadischen Standard NI 43-101 qualifiziert, überprüft und genehmigt.
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CEO, telefonisch unter (416) 364-7739, App. 120 oder per E-Mail unter jvegarra@venaresources.com.
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A über die finanzielle Lage und die Ergebnisse von Tätigkeiten im Geschäftsjahr bis zum 31. Dezember 2013 und im ersten Quartal bis zum 31. März 2014 sowie im jährlichen Informationsformular des Unternehmens für das am 31. Dezember 2013 endende Jahr dargelegt werden. Beide Berichte finden Sie unter www.sedar.com. Zukunftsgerichtete Aussagen werden auf Grundlage der zum angegeben Datum verfügbaren Informationen getroffen. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, solche Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren, um auf neue Umstände oder das Eintreten von vorher unerwarteten Ereignissen zu reagieren, außer dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen. Bitte englische Originalmeldung beachten.
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Vena Resources Inc. ist ein kanadisches Bergbauunternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung von Rohstoffvorkommen in Peru spezialisiert hat.Dort besitzt das Unternehmen zur Zeit vier große Projekte sowie Uranliegenschaften mit einer Gesamtfläche von rund 40.000 Hektar. Zusätzlich stehen Vena noch viele weitere Möglichkeiten offen. Durch sein Board of Directors verfügt Vena Resources über ein sehr erfahrenes Expertenteam, das sich besonders in den Bereichen Management, Bergbau und Finanzen in Peru und Kanada auskennt.
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