27.05.2014 11:53 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Post DHL

Deutsche Post DHL bekräftigt kurz- und mittelfristige Ziele - Erhöhung der Dividende vorgeschlagen

Kurzfassung: Deutsche Post DHL bekräftigt kurz- und mittelfristige Ziele - Erhöhung der Dividende vorgeschlagen- Nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2013 Anhebung der Ausschüttung auf 80 Euro Cent je Aktie vorges ...
[Deutsche Post DHL - 27.05.2014] Deutsche Post DHL bekräftigt kurz- und mittelfristige Ziele - Erhöhung der Dividende vorgeschlagen

- Nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2013 Anhebung der Ausschüttung auf 80 Euro Cent je Aktie vorgeschlagen
- Konzern bestätigt nach gutem Jahresauftakt Prognosen für 2014
- Wachstumsziele der im April vorgestellten "Strategie 2020" bekräftigt
- Weitere CO2-Effizienzsteigerung in 2013: Verbesserung um 18 Prozent seit 2007
- CEO Frank Appel: "Wir sind bereit für den nächsten Schritt"
Deutsche Post DHL blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 und einen guten Start in das laufende Geschäftsjahr 2014 zurück. Für den weiteren Jahresverlauf erwartet der Konzern trotz der anhaltend herausfordernden konjunkturellen Rahmenbedingungen eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung und für das Gesamtjahr unverändert ein erneutes Ergebniswachstum. Auch über das laufende Jahr hinaus ist das Unternehmen zuversichtlich gestimmt: Auf der Hauptversammlung bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel die im April vorgestellte "Strategie 2020" mit ihren mittelfristigen Wachstumszielen.
"Mit unserer neuen 'Strategie 2020' bauen wir auf dem bisher Erreichten und unseren Stärken auf, um auch in einem sich wandelnden Umfeld neue Chancen für weiteres, organisches Wachstum ergreifen zu können", erklärte Frank Appel vor den Aktionären. "Wir sind bereit für den nächsten Entwicklungsschritt und haben uns viel für die Zukunft vorgenommen."
Guter Start ins Geschäftsjahr 2014 - Ergebnisprognose bestätigt
Im ersten Quartal 2014 hat sich der Konzern erneut sehr gut behauptet und ist weiter gewachsen. Die Finanzzahlen für die ersten drei Monate des Jahres hatte das Unternehmen bereits am 15. Mai veröffentlicht. Die Umsätze des Konzerns lagen in diesem Zeitraum mit knapp 13,6 Milliarden Euro gut 1 Prozent über Vorjahresniveau. Bereinigt um negative Währungseinflüsse und weitere anorganische Effekte fiel der Umsatzanstieg mit über 5 Prozent deutlich höher aus. Auch sein operatives Ergebnis konnte der Konzern weiter verbessern: Das Konzern-EBIT kletterte im ersten Quartal 2014 um gut 2 Prozent auf 726 Millionen Euro - ein erneuter Beleg für die starke Marktposition des Konzerns und seiner Unternehmensbereiche in den weltweiten Wachstumsmärkten.
Vor dem Hintergrund des guten Starts in das Geschäftsjahr 2014 bekräftigte Appel die Gesamtjahresprognose von Deutsche Post DHL: Insgesamt rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg des Konzern-EBIT auf 2,9 Milliarden Euro bis 3,1 Milliarden Euro. Während der prognostizierte Beitrag des Unternehmensbereichs Post - eCommerce - Parcel (PeP) bei rund 1,2 Milliarden Euro liegen soll, erwartet der Konzern für die DHL-Divisionen eine weitere Ergebnisverbesserung auf 2,1 Milliarden Euro bis 2,3 Milliarden Euro. Der Aufwand im Bereich Corporate Center/Anderes soll im Gesamtjahr auf unter 400 Millionen Euro reduziert werden. Zudem hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, die im laufenden Jahr zu zahlende Dividende für das Geschäftsjahr 2013 wieder durch den Free Cashflow abzudecken.
"Strategie 2020: Focus.Connect.Grow." - Ehrgeizige Ziele für die Zukunft
Vor den Aktionären erläuterte Konzernchef Frank Appel zudem, wie sich das Unternehmen über den zeitlichen Horizont der bisherigen "Strategie 2015" hinaus entwickeln soll. Die strategischen Prioritäten hatte das Unternehmen im April mit der neuen "Strategie 2020: Focus.Connect.Grow." vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen vor allem der konsequente weitere Ausbau des Logistikgeschäfts in den Emerging Markets sowie die internationale Expansion des erfolgreichen Paketgeschäfts, um auch außerhalb Deutschlands noch stärker vom anhaltenden eCommerce-Boom zu profitieren. Dabei soll der Schwerpunkt auch in den kommenden Jahren auf organischem Wachstum liegen.
Die "Strategie 2020" ruht auf drei Säulen: Unter dem Begriff "Focus" will sich Deutsche Post DHL auf das konzentrieren, was das Unternehmen erfolgreich gemacht hat, um die Margen weiter zu verbessern. Deutsche Post DHL versteht sich dabei nach Appels Worten als eine "Familie" leistungsstarker Divisionen. "Logistik ist und bleibt unser Kerngeschäft", so Appel, der zugleich das Bekenntnis zu der in PeP umbenannten BRIEF-Sparte bekräftigte. Im Rahmen von "Connect" plant das Unternehmen die Vernetzung innerhalb der Organisation zu stärken, um der Qualitätsführer mit der stärksten Kundenorientierung in seiner Branche zu werden. Mit der dritten Säule der Strategie - "Grow" - will der Konzern neue Segmente erschließen, um auch in Zukunft stärker zu wachsen als der Markt. Dabei geht es vor allem um nachhaltiges und beschleunigtes organisches Wachstum - insbesondere in den Emerging Markets und im Bereich der E-Commerce-bezogenen Logistik.
Mit der neuen Strategie formuliert der Konzern einen klaren Führungsanspruch in der Branche: "Die Zukunft gehört der Logistik. Und wir wollen die Maßstäbe dieser Industrie definieren. Wenn Menschen an Logistik denken, dann sollen sie an Deutsche Post DHL denken", so Appel. Zudem sind mit der "Strategie 2020" ambitionierte Finanzziele verbunden, die der CEO auf der Hauptversammlung noch einmal bekräftigte: So soll das Konzern-EBIT bis zum Jahr 2020 - ausgehend vom Wert des Jahres 2013 in Höhe von 2,86 Milliarden Euro und bei unveränderter Gültigkeit des Zwischenziels von 3,35 Milliarden Euro bis 3,55 Milliarden Euro für 2015 - jährlich um durchschnittlich mehr als acht Prozent steigen. Das EBIT des Unternehmensbereichs Post - eCommerce - Parcel soll dabei im Durchschnitt um jährlich rund drei Prozent wachsen, die DHL-Bereiche sollen mit einem durchschnittlichen EBIT-Anstieg von etwa zehn Prozent pro Jahr auch künftig den stärksten Beitrag zum gesamten Ergebniswachstum des Konzerns leisten.
Unternehmensverantwortung als integraler Bestandteil der Strategie
Auch künftig will das Unternehmen an der Maxime festhalten, Respekt und Resultate miteinander zu verbinden. "Für uns sind wirtschaftlicher Erfolg und verantwortungsvolles Handeln kein Gegensatzpaar, sondern eine Einheit", erklärte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel. "Funktionierende Logistik bedeutet funktionierenden Handel und damit mehr Teilhabe und Wohlstand für große Teile der Gesellschaft." Um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, setzt Deutsche Post DHL gezielt seine Kernkompetenzen zum Nutzen der Gesellschaft und Umwelt ein und verbindet damit Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Bei seinem Umweltschutzprogramm "GoGreen" kommt der Konzern weiter gut voran, das 2008 als weltweit erster großer Logistiker selbst gesteckte Ziel einer Verbesserung der CO2-Effizienz bis 2020 um 30 Prozent zu erreichen: Mit Ablauf des Jahres 2013 hat das Unternehmen die CO2-Effizienz gegenüber dem Basisjahr 2007 bereits um 18 Prozent verbessert. Das im Unternehmen vorhandene Wissen soll künftig vermehrt auch anderen zur Verfügung stehen: "Im nächsten Schritt wollen wir mehr und mehr auch unseren Kunden dabei helfen, ihre Umweltziele zu erreichen", sagte Appel vor den Aktionären. Als "guter Nachbar" ("Good Corporate Citizen") engagiert sich Deutsche Post DHL zudem weiterhin weltweit in Bildungsinitiativen, unterstützt lokale Hilfsprojekte und bringt seine logistischen Kernkompetenzen bei der Vorbereitung auf und Bewältigung von Naturkatastrophen ein.
Rückblick 2013: Deutlicher Anstieg des Jahresergebnisses
Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zeigte sich CEO Frank Appel rückblickend sehr zufrieden: "2013 war ein ausgesprochen gutes Jahr für Deutsche Post DHL. Wir haben unsere Erfolgsgeschichte fortgeschrieben und alle unsere Ziele erreicht." Die Umsatzerlöse lagen mit 55,1 Milliarden Euro zwar leicht unter dem Vorjahreswert, bereinigt um negative Währungs- sowie weitere anorganische Effekte stieg der Umsatz jedoch um knapp 3 Prozent oder über 1,5 Milliarden Euro. Das Konzern-EBIT verbesserte sich 2013 um 7,4 Prozent oder rund 200 Millionen Euro auf 2,86 Milliarden Euro und lag damit innerhalb der prognostizierten Bandbreite von 2,75 Milliarden Euro bis 3,0 Milliarden Euro. Die DHL-Bereiche trugen dabei mehr als 2 Milliarden Euro zum Konzern-EBIT bei. Erfreulich entwickelte sich auch das Ergebnis im Bereich BRIEF: Das EBIT stieg - begünstigt durch verschiedene Einmaleffekte - im Jahr 2013 um 17 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Ohne Berücksichtigung der Sondereffekte wäre das BRIEF-EBIT im vergangenen Jahr wegen gestiegener Material- und Personalkosten leicht gesunken. Insgesamt erzielte der Konzern im Jahr 2013 einen Nettogewinn von 2,1 Milliarden Euro, mehr als 450 Millionen Euro über dem entsprechenden Vorjahreswert. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 1,36 Euro auf 1,73 Euro im Jahr 2013. Auch bereinigt um alle wesentlichen Einmaleffekte sind Gewinn und Ergebnis je Aktie im Geschäftsjahr 2013 deutlich gestiegen.
Erhöhung der Dividende auf 0,80 Euro vorgeschlagen
Basierend auf den positiven Resultaten des vergangenen Geschäftsjahres und der Zuversicht hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Konzerns schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie vor. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 10 Euro-Cent pro Aktie. Damit schüttet der Konzern - vorbehaltlich der Zustimmung durch die Anteilseigner - eine Gesamtsumme von rund 968 Millionen Euro an seine Aktionäre aus. Dies entspricht einem Anstieg um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis spiegelt die Dividende eine Ausschüttungsquote von 49 Prozent wider. Damit bewegt sich das Unternehmen weiterhin in der Mitte der Spanne von 40 bis 60 Prozent, die im Jahr 2010 im Rahmen der damals vorgestellten Finanzstrategie als Zielkorridor gesetzt worden war. Berechnet auf den Jahresschlusskurs der Aktie ergibt sich eine Dividendenrendite von etwa 3 Prozent.
Geplante Veränderungen im Aufsichtsrat
Auf der Tagesordnung der diesjährigen Hauptversammlung stehen zudem Wahlen zum Aufsichtsrat, die durch das planmäßige Ende der Amtszeiten von vier Aufsichtsratsmitgliedern der Anteilseignerseite notwendig geworden sind. Während der Aufsichtsrat der Hauptversammlung Prof. Dr. Henning Kagermann, Dr. Ulrich Schröder und Dr. Stefan Schulte zur Wiederwahl vorgeschlagen hat, scheidet Hero Brahms aus Altersgründen aus dem Kontrollgremium des Unternehmens aus. Als neues Mitglied des Aufsichtsrats wird ihm - vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung zum Vorschlag der Verwaltung - Simone Menne, Mitglied des Vorstands der Deutsche Lufthansa AG, nachfolgen. Mit der Wahl von Simone Menne würde sich der Anteil von Frauen im gesamten Aufsichtsrat von Deutsche Post DHL auf 35 Prozent erhöhen.

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Pressesprecher: Allgemeine Konzernthemen, Wirtschafts- und Finanzkommunikation
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