23.05.2014 11:33 Uhr in Gesundheit & Wellness von Versorgungsatlas

Die ambulante Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz verbessern

Kurzfassung: Die ambulante Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz verbessern Jährlich erkranken 200.000 Menschen in Deutschland an Herzinsuffizienz, schätzungsweise 1,5 Millionen - überwiegend ältere - ...
[Versorgungsatlas - 23.05.2014] Die ambulante Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz verbessern
Jährlich erkranken 200.000 Menschen in Deutschland an Herzinsuffizienz, schätzungsweise 1,5 Millionen - überwiegend ältere - sind betroffen. Das chronische Leiden gehört in Deutschland zu den häufigsten Gründen für eine Krankenhauseinweisung. Die Qualität der ambulanten Versorgung spielt darum eine zentrale Rolle und gewinnt aus demografischen Gründen für die Gesundheitsversorgung zunehmend an Bedeutung.
Eine neue Analyse von Versorgungsdaten des Projekts Versorgungsatlas des Zentralinstituts gibt nun Hinweise auf regionale und genderbezogene Unterschiede in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz. So erfolgt beispielsweise die medikamentöse Therapie bei Männern leitliniengerechter als bei Frauen. Auch einen leichten Ost-West-Gradient bei den Bundesländern haben die VA-Forscher entdeckt: In den neuen Bundesländern scheinen die Ärzte leitliniengerechter zu behandeln als im Westen der Republik. Behandeln Hausarzt und Kardiologe Patienten gemeinsam, erhöht dies die Leitlinientreue generell.
Die möglichen Ursachen und Konsequenzen dieser Unterschiede stehen im Mittelpunkt einer Fachtagung am 4. Juni in Berlin. Experten verschiedener Fachrichtungen präsentieren und diskutieren Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Routinedaten sowie Strategien, wie solche Daten für die Behandlung nutzbar gemacht werden können.
Tagung: Herzinsuffizienz - mit leitliniengerechter Versorgung nicht schlappmachen!
Termin: 04.06.214 10:00 - 15:30 Uhr
Ort: Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin
Konferenzraum 1/2
Hinweis für die medizinische Fachpresse: Die Tagung ist von der Ärztekammer Berlin mit 6 Fortbildungspunkten zertifiziert.

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