Soziologe Zygmunt Bauman hält öffentlichen Vortrag in Mainz

Kurzfassung: Soziologe Zygmunt Bauman hält öffentlichen Vortrag in MainzMit Prof. Dr. Zygmunt Bauman kommt einer der weltweit bekanntesten Soziologen der Gegenwart zu einem öffentlichen Vortrag an die Johannes ...
[Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) - 13.05.2014] Soziologe Zygmunt Bauman hält öffentlichen Vortrag in Mainz
Mit Prof. Dr. Zygmunt Bauman kommt einer der weltweit bekanntesten Soziologen der Gegenwart zu einem öffentlichen Vortrag an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Als Sprecher der diesjährigen Georg Forster Lecture wird Bauman am Mittwoch, 18. Juni, um 18:00 Uhr zum Thema "Has Citizenship a Future?" referieren. Der polnisch-britische Wissenschaftler folgt einer Einladung von SoCuM, dem Forschungszentrum für Sozial- und Kulturwissenschaften der JGU, das die Georg Forster Lecture jährlich ausrichtet. Als Sprecher werden Wissenschaftler von Weltrang eingeladen, die in ihrer Forschung sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven verknüpfen.
Zygmunt Bauman veröffentlichte zu Themen wie der Verschränkung von Moderne und Holocaust, der sogenannten "Liquid Modernity sowie zum Projekt eines vereinigten Europa. Er erhielt 1992 den European Amalfi Prize for Sociology and Social Sciences und 1998 den Theodor W. Adorno Preis der Stadt Frankfurt am Main.
In seinem Vortrag "Has Citizenship a Future?" wird er auf aktuelle Probleme der Globalisierung und Europas eingehen: Nach neo-liberalen Umstrukturierungen und der Finanzkrise fragen sich Bürger, wie viel integrative Macht ihre Regierungen noch besitzen - und welche Realität demokratische Mitbestimmung (noch) hat. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Veranstaltungsort ist das Atrium Maximum, Alte Mensa, Johann-Joachim-Becher-Weg 5, Campus der Universität Mainz.

Weitere Informationen:
Stefanie Husel
Wissenschaftliche Koordinatorin
SoCuM - Forschungszentrum Sozial- und Kulturwissenschaften Mainz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-24858
Fax +49 6131 39-24020
E-Mail: husel@uni-mainz.de
http://www.socum.uni-mainz.de/
Weitere Links:
http://www.socum.uni-mainz.de/georg-forster-lecture-mittwoch-18-juni-2014/
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Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zählt mit rund 36.500 Studierenden aus über 130 Nationen zu den zehn größten Universitäten Deutschlands. Als einzige Volluniversität des Landes Rheinland-Pfalz vereint sie nahezu alle akademischen Disziplinen, inklusive Universitätsmedizin Mainz und zwei künstlerischer Hochschulen, unter einem Dach – eine in der bundesdeutschen Hochschullandschaft einmalige Integration. Mit 84 Studienfächern mit insgesamt 219 Studienangeboten, darunter 95 Bachelor- und 101 Masterstudiengängen sowie 6 Zusatz-, Aufbau- und Erweiterungsstudiengängen, bietet die JGU eine außergewöhnlich breite Palette an Studienmöglichkeiten. Rund 4.150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 540 Professorinnen und Professoren, lehren und forschen in mehr als 150 Instituten und Kliniken (Stichtag: 01.12.2011, aus Landes- und Drittmitteln finanziert).Die JGU ist eine internationale Forschungsuniversität mit weltweiter Anerkennung. Dieses Renommee verdankt sie sowohl ihren herausragenden Forscherpersönlichkeiten als auch ihren exzellenten Forschungsleistungen in der Teilchen- und Hadronenphysik, den Materialwissenschaften, den Erdsystemwissenschaften, der translationalen Medizin, den Lebenswissenschaften, den Mediendisziplinen und den historischen Kulturwissenschaften.Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird durch den Erfolg in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bestätigt: Die JGU gehört zu den 23 Hochschulen in Deutschland, die es geschafft haben, sowohl eine Bewilligung für ein Exzellenzcluster als auch eine Bewilligung für eine Exzellenz-Graduiertenschule zu erhalten. Ihr Exzellenzcluster PRISMA, in dem vorwiegend Teilchen- und Hadronenphysiker zusammenarbeiten, und ihre materialwissenschaftliche Exzellenz-Graduiertenschule MAINZ zählen zur internationalen Forschungselite. Bis zu 50 Millionen Euro werden bis 2017 in diese beiden Projekte fließen.Zudem bestätigen gute Platzierungen in nationalen und internationalen Rankings sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen die Forschungserfolge der Mainzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese Erfolge werden u.a. durch die einzigartigen Großforschungsanlagen der JGU ermöglicht, wie den Forschungsreaktor TRIGA und den Elektronenbeschleuniger MAMI, die Forscherinnen und Forscher aus aller Welt anziehen. Die forschungsorientierte Lehre – die gezielte und frühzeitige Einbindung von Forschungsinhalten in die Curricula – ist ein weiteres Profilmerkmal.Als einzige deutsche Universität ihrer Größe vereint die JGU fast alle Institute auf einem innenstadtnahen Campus, der zudem vier Partnerinstitute der außeruniversitären Spitzenforschung beherbergt. Ebenfalls auf dem Campus angesiedelt sind studentische Wohnheime und Kinderbetreuungseinrichtungen. Die klinischen und klinisch-theoretischen Einrichtungen der Universitätsmedizin liegen nur circa einen Kilometer entfernt.Die JGU versteht sich als "offene Universität" (civic university), als integraler Bestandteil der Gesellschaft, mit der sie eng und vertrauensvoll zusammenarbeitet. Dies umfasst unter anderem das sogenannte lebenslange Lernen sowie den zügigen und umfassenden Wissens- und Technologietransfer.Zu Gutenbergs Zeiten im Jahr 1477 gegründet und nach 150-jähriger Pause 1946 von der damaligen französischen Besatzungsmacht wiedereröffnet, ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz dem Vorbild und dem internationalen Wirkungsanspruch ihres Namensgebers bis heute verpflichtet: innovative Ideen zu fördern und umzusetzen; Wissen zu nutzen, um die Lebensbedingungen der Menschen und deren Zugang zu Bildung und Wissenschaft zu verbessern; sie zu bewegen, die vielfältigen Grenzen zu überschreiten, denen sie täglich begegnen.
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