Internationale Konferenz: Robotik nach dem Vorbild von Mensch und Tier

Kurzfassung: Internationale Konferenz: Robotik nach dem Vorbild von Mensch und TierVeranstaltung an der Universität Heidelberg richtet sich an Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich und JapanMit Robotern, di ...
[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 08.05.2014] Internationale Konferenz: Robotik nach dem Vorbild von Mensch und Tier
Veranstaltung an der Universität Heidelberg richtet sich an Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich und Japan
Mit Robotern, die nach menschlichem und tierischem Vorbild gebaut und programmiert werden, beschäftigt sich eine internationale Konferenz, die vom 12. bis 14. Mai 2014 mit rund 75 Teilnehmern an der Universität Heidelberg stattfindet. Die vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) gemeinsam mit dem französischen Forschungsinstitut LAAS-CNRS in Toulouse organisierte Veranstaltung richtet sich an deutsche, französische und japanische Wissenschaftler, die zunächst ein öffentliches Vortragsprogramm gestalten und anschließend an einem zweitägigen Workshop mitwirken. Ziel ist es, Experten aus den drei beteiligten Ländern zu Fachvorträgen und Diskussionen zusammenzubringen und gemeinsame Forschungsprojekte vorzubereiten.
"Die Entwicklung auf dem Gebiet der humanoiden Robotik und der Laufrobotik ist rasant. Der regelmäßige internationale Austausch zwischen Wissenschaftlern, vor allem auf der interdisziplinären Ebene, ist darum außerordentlich wichtig", erklärt Prof. Dr. Katja Mombaur, die am IWR die Arbeitsgruppe "Optimierung in Robotik und Biomechanik" leitet. Roboter sollen in der Zukunft den Menschen bei ganz unterschiedlichen Aufgaben unterstützen, etwa im Haushalt oder als Lastenträger, in der industriellen Fertigung, in Krankenhäusern, in Katastrophengebieten und im Weltall. "Die Entwicklung soll unter anderem mit Hilfe von Wettbewerben vorangetrieben werden, in denen es zum Beispiel um die Bewältigung verschiedener Aufgaben in einem Katastrophenszenario geht", erläutert Prof. Mombaur. Die Ergebnisse der Robotikforschung werden nach Angaben der Heidelberger Wissenschaftlerin auch in Teilgebieten der Medizin eingesetzt, beispielsweise zum Bau intelligenter Prothesen oder in der Neuroprothetik, etwa bei der funktionellen elektrischen Stimulation von Muskeln.
Das öffentliche Vortragsprogramm zum Auftakt der französisch-deutsch-japanischen Konferenz findet am Montag (12. Mai) in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 14.30 Uhr. Dabei wird jeweils ein Wissenschaftler aus einem der drei Länder einen Vortrag zu aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der humanoiden Robotik und Laufrobotik halten. Gefördert wird die "French-German-Japanese Conference on Humanoid and Legged Robots" von der Deutsch-Französischen Hochschule und von der Heidelberger Graduiertenschule HGS MathComp.
Informationen im Internet:
http://orb.iwr.uni-heidelberg.de/hlr2014/HLR14/index.php
Hinweis an die Redaktionen:
Der nicht-öffentliche Workshop am 13. und 14. Mai 2014 findet im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg, Hauptstraße 242, statt.

Kontakt:
Prof. Dr. Katja Mombaur
Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen
Telefon (06221) 54-8867
katja.mombaur@iwr.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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Seit ihrer Gründung hat die Universität Heidelberg mit Blick auf ihre wissenschaftliche Reputation, ihre intellektuelle Ausstrahlung und ihre Attraktivität für Professoren und Studenten viele Höhen und Tiefen erlebt. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Heidelberg zu einem Zentrum des Humanismus. Martin Luthers Disputation im April 1518 hinterließ nachhaltige Wirkung. In der Folgezeit erwarb sich die Universität ihren besonderen Ruf als Hochburg des Calvinismus. So entstand hier 1563 das bis heute grundlegende Bekenntnisbuch der reformierten Kirche, der "Heidelberger Katechismus". Nach schwierigen, durch Revolutionskriege und finanzielle Misswirtschaft geprägten Jahren wurde die Universität Anfang des 19. Jahrhunderts vom ersten badischen Großherzog Karl Friedrich reorganisiert. Seinen Namen fügte die Universität dem Namen ihres Stifters Ruprecht I. hinzu und nennt sich seither Ruprecht-Karls-Universität.
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