Zwei Humboldt-Professuren gehen nach Niedersachsen – Wissenschaftlerinnen stärken Forschung

Kurzfassung: Zwei Humboldt-Professuren gehen nach Niedersachsen - Wissenschaftlerinnen stärken Forschung Die Alexander von Humboldt-Professur, der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschlan ...
[Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen - 02.05.2014] Zwei Humboldt-Professuren gehen nach Niedersachsen - Wissenschaftlerinnen stärken Forschung
Die Alexander von Humboldt-Professur, der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland, geht in diesem Jahr gleich zweimal nach Niedersachsen. Professorin Dr. Stefanie Engel von der renommierten Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) wird künftig mit einer Humboldt-Professur am Institut für Umweltsystemforschung der Universität Osnabrück arbeiten. Dafür steht ihr ein Preisgeld von 3,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die französische Mikrobiologin Professorin Dr. Emmanuelle Charpentier verstärkt das Kollegium am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und lehrt an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Sie wird dafür mit einem Preisgeld in Höhe von fünf Millionen Euro unterstützt.
"Ich freue mich, dass wir gleich zwei Humboldt-Professuren bekommen", sagte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic. "Das ist eine große Auszeichnung für die beiden renommierten Wissenschaftlerinnen und auch für den Forschungsstandort Niedersachsen."
Mit Stefanie Engel erhält die Universität Osnabrück erstmalig eine Humboldt-Professur. Die 44-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin untersucht beispielsweise wie Menschen mit ihrer Umwelt und natürlichen Ressourcen umgehen und wie ihr Verhalten beeinflusst werden kann. Das Arbeitsfeld von Emmanuelle Charpentier liegt in der Infektionsbiologie. Sie erforscht, wie Bakterien Antibiotikaresistenzen weitergeben, wie sie sich gegen das Immunsystem verteidigen und sich immer wieder rasant neuen Umweltbedingungen anpassen können.
Mit der Humboldt-Professur zeichnet die Alexander von Humboldt-Stiftung in diesem Jahr zehn internationale Spitzenforscherinnen und -forscher aus. Das Preisgeld beträgt fünf Millionen Euro für experimentell arbeitende und 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und steht für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung.
Die Preisverleihung findet am 8. Mai in Berlin statt.

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