Ausstellung: Griechenland-Fotografien aus dem frühen 20. Jahrhundert

Kurzfassung: Ausstellung: Griechenland-Fotografien aus dem frühen 20. JahrhundertInstitut für Klassische Archäologie präsentiert Werke von Hermann WagnerSchwarzweiß-Fotografien von Hermann Wagner, die in den ...
[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 28.04.2014] Ausstellung: Griechenland-Fotografien aus dem frühen 20. Jahrhundert
Institut für Klassische Archäologie präsentiert Werke von Hermann Wagner
Schwarzweiß-Fotografien von Hermann Wagner, die in den 1920er und 1930er Jahren in Griechenland aufgenommen wurden, sind im Rahmen einer Ausstellung von Ende April bis Ende Juli in der Abguss-Sammlung der Universität Heidelberg zu sehen. Wagner arbeitete von 1927 an als Fotograf vor allem für die amerikanischen Ausgrabungen in Korinth und Athen, dann zunehmend für das Deutsche Archäologische Institut in Athen. Ab 1946 war er als Fotograf am Institut für Klassische Archäologie der Ruperto Carola tätig. Eröffnet wird die Ausstellung "Im Lichte Griechenlands. Unbekannte Meisterwerke des Heidelberger Fotografen Hermann Wagner (1895 bis 1976)" am 29. April 2014.
Hermann Wagner war in verschiedenen Teilen Griechenlands im Einsatz - von Olympia bis Samos, von Knossos bis zu den Meteoraklöstern. Dabei fotografierte er nicht nur die Grabungen, sondern auch Land und Leute. Die Motive der in der Ausstellung präsentierten Schwarzweiß-Bilder umfassen Landschaften, Meeresbuchten und antike Tempelruinen. Zu den Besonderheiten zählen Wagners Freilichtaufnahmen von Skulpturen auf der Athener Akropolis. Daran anknüpfend werden diese Fotografien in der Ausstellung im Zusammenspiel mit Abformungen antiker Skulpturen aus der Abguss-Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie gezeigt.
"Trotz Wagners strengem Bemühen um technische und realistische Fotografie dokumentieren viele seiner Aufnahmen auch Atmosphärisches aus dem Griechenland der damaligen Zeit. Sie können so etwas von der idealistischen Stimmung der Griechenlandreisen im frühen 20. Jahrhundert vermitteln", erläutert der Heidelberger Archäologe Prof. Dr. Reinhard Stupperich, unter dessen Leitung eine Gruppe von Studierenden des Instituts für Klassische Archäologie die Ausstellung erarbeitet hat. An dem Institut wird heute der Nachlass Hermann Wagners aufbewahrt, der mehrere tausend Glasplatten- und Zelluloid-Negative mit dem Schwerpunkt Griechenland umfasst.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 29. April in der Abguss-Sammlung statt. Zur Begrüßung spricht Prof. Dr. Andrea Jördens vom Zentrum für Altertumswissenschaften. Im Anschluss daran werden Prof. Stupperich als Projektleiter und Martha Kofer als Vertreterin der studentischen Arbeitsgruppe in die Ausstellung einführen. Die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Die Ausstellung "Im Lichte Griechenlands. Unbekannte Meisterwerke des Heidelberger Fotografen Hermann Wagner (1895 bis 1976)" ist vom 30. April bis zum 20. Juli 2014 in der Abguss-Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie, Marstallhof 4, zu sehen. Öffnungszeiten: Sonntag 11 bis 13 Uhr und Mittwoch 15 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es werden Führungen angeboten. Parallel zur Ausstellung findet außerdem ein öffentliches Vortragsprogramm statt.

Kontakt:
Prof. Dr. Reinhard Stupperich
Institut für Klassische Archäologie
Telefon (06221) 54-2520
reinhard.stupperich@gmx.de
Dr. Hermann Pflug
Antikenmuseum des Instituts für Klassische Archäologie
Telefon (06221) 54-2515
hermann.pflug@zaw.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
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Seit ihrer Gründung hat die Universität Heidelberg mit Blick auf ihre wissenschaftliche Reputation, ihre intellektuelle Ausstrahlung und ihre Attraktivität für Professoren und Studenten viele Höhen und Tiefen erlebt. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich Heidelberg zu einem Zentrum des Humanismus. Martin Luthers Disputation im April 1518 hinterließ nachhaltige Wirkung. In der Folgezeit erwarb sich die Universität ihren besonderen Ruf als Hochburg des Calvinismus. So entstand hier 1563 das bis heute grundlegende Bekenntnisbuch der reformierten Kirche, der "Heidelberger Katechismus". Nach schwierigen, durch Revolutionskriege und finanzielle Misswirtschaft geprägten Jahren wurde die Universität Anfang des 19. Jahrhunderts vom ersten badischen Großherzog Karl Friedrich reorganisiert. Seinen Namen fügte die Universität dem Namen ihres Stifters Ruprecht I. hinzu und nennt sich seither Ruprecht-Karls-Universität.
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