10.04.2014 14:27 Uhr in Kultur & Kunst von Fraunhofer Gesellschaft

DRIVE-E-Akademie 2014: Engagierte Teilnehmer, spannende Exkursionen und Redner mit Weitblick

Kurzfassung: DRIVE-E-Akademie 2014: Engagierte Teilnehmer, spannende Exkursionen und Redner mit WeitblickEine Woche ganz im Zeichen der Elektromobilität. 52 von einer Jury ausgewählte Studierende sowie fünf DRI ...
[Fraunhofer Gesellschaft - 10.04.2014] DRIVE-E-Akademie 2014: Engagierte Teilnehmer, spannende Exkursionen und Redner mit Weitblick
Eine Woche ganz im Zeichen der Elektromobilität. 52 von einer Jury ausgewählte Studierende sowie fünf DRIVE-E-Studienpreisträger lernten während der DRIVE-E-Akademie vom 30. März bis zum 4. April 2014 zahlreiche Bereiche des Themengebiets in Theorie und Praxis kennen. "Aus der DRIVE-E-Woche in Stuttgart kann ich sehr viel mitnehmen: Nicht nur inhaltlich aus den spannenden Vorträgen und Diskussionen mit Referenten, die mein Elektromobilitätswissen noch vertieft haben. Sondern gerade auch durch den Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die wie ich bereits erste Erfahrungen in diesem Bereich haben", so Hendrik Zuber, Bachelorstudent des Wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Universität Darmstadt und Teilnehmer der diesjährigen Akademie.
DRIVE-E: Eine Woche voller Elektromobilität
Bereits am Abend des Anreisetages wartete das erste Highlight auf die Studierenden. Das Porsche Museum in Zuffenhausen öffnete seine Tore extra für die DRIVE-E-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer und bot ihnen neben einer Führung auch die ersten Möglichkeiten zum fachlichen Austausch. Ab Montag beschäftigte sich der Elektromobilitätsnachwuchs jeden Tag der Veranstaltungswoche mit einem anderen Thema der Zukunftstechnologie - von Fahrzeug- und Antriebskonzepten über Speicher und Netze bis hin zum elektrischen Antrieb samt Leistungselektronik. Neben Vorträgen stand dabei klar das persönliche Engagement im Mittelpunkt: Im Anschluss an jeden Vortrag konnten dem Referenten Fragen gestellt und Ideen ausgetauscht werden. Zudem setzten sich die jungen Elektromobilitätsexperten im Laufe der Woche in Workshops mit elektromobilen Fragestellungen auseinander und präsentierten ihre Ergebnisse am letzten Akademietag dem Plenum. Die Teilnehmer diskutierten rege über mögliche Tankszenarien oder die Frage, wie Elektromobilität unsere Städte verändert.
Den Festvortrag anlässlich der Verleihung der DRIVE-E-Studienpreise 2014 am Donnerstag hielt der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars persönlich. Dr. Dieter Zetsche skizzierte die Zukunft des Automobils mit innovativen, elektrisch angetriebenen Fahrzeugkonzepten und neuen Entwicklungen beim autonomen Fahren. Seine Vision: Elektrofahrzeuge für die Kunden durch zahlreiche Services und Zusatzfunktionen noch attraktiver zu gestalten. Abschließend hatten die Nachwuchsakademiker die Gelegenheit, dem Daimler-CEO Fragen zu stellen. Dabei appellierte Dr. Zetsche an den akademischen Nachwuchs, weiterhin neue Wege zu beschreiten.
Region Stuttgart als Entwicklungsbrennpunkt
Insbesondere die Exkursionen zu Bosch, Daimler, Porsche oder ans Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO zeigten, dass Stuttgart und die Region eine Vorreiterrolle in puncto Elektromobilität spielen. Dies wurde bei Probefahrten auf der Teststrecke, beim Besuch der Entwicklungslabors oder bei der Diskussion mit Entwicklungsleitern und Personalverantwortlichen der Firmen deutlich. Viele der DRIVE-E-Referenten, wie beispielsweise Prof. Dr. Hans-Christian Reuss vom diesjährigen Hochschulpartner Universität Stuttgart, gehören dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Spitzencluster Elektromobilität Süd-West an, der rund 80 Partner aus Forschung und Wirtschaft vereint und damit zu den bedeutendsten elektromobilen Forschungsverbünden Deutschlands zählt.
Zum fünften Mal richteten das BMBF und die Fraunhofer-Gesellschaft die DRIVE-E-Akademie zum Thema Elektromobilität aus. Neben der Verleihung der Studienpreise ist die Akademie das zweite Modul des DRIVE-E-Programms, das von BMBF und Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam ins Leben gerufen wurde. Seitens der Fraunhofer-Gesellschaft zeichnet das Fraunhofer IISB in Erlangen für die Organisation des Nachwuchsprogramms verantwortlich. DRIVE-E begeistert den akademischen Nachwuchs für ein Engagement im Bereich der Elektromobilität. Bewerben können sich Studierende aller deutschen Hochschulen aus technischen oder wirtschaftlichen Studiengängen auch im nächsten Jahr wieder unter www.drive-e.org.
Detaillierte Berichte von Teilnehmern der diesjährigen Akademie finden sich unter http://www.staufenbiel.de/ingenieure/schwerpunkt-automotive/dossier-e-mobilitaet/drive-e-akademie.html sowie www.emobilitaetonline.de/veranstaltungen/drive-e-programm.
Bilder der DRIVE-E-Veranstaltungswoche finden Sie unter
http://www.drive-e.org/rueckblick/bildergalerie-drive-e-2014/.

Ansprechpartner für Studierende:
DRIVE-E-Kontaktbüro
Sabrina Brezger
LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH
Linienstraße 154a, 10115 Berlin
Tel.: +49 (0)30/4000 652-22
Fax +49 (0)30/4000 652-20
E-Mail: drive-e@lhlk.de
Ansprechpartner Presse:
Marion Conrady
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Abtei-lung EINS - Elektronik
VDI Technologiezentrum GmbH
Projektträger des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)2 11/62 14-584
Fax: +49 (0)2 11/62 14-484
E-Mail: conrady@vdi.de
Über das Fraunhofer IISB
Das 1985 gegründete Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB betreibt angewandte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Leistungselektronik, Mechatronik, Mikro- und Nanoelektronik. Mit seinen Arbeiten zu leistungselektronischen Systemen für Energieeffizienz, Hybrid- und Elektroautomobile sowie zur Technologie-, Geräte- und Materialentwicklung für die Nanoelektronik genießt das Institut internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung.
Im Geschäftsfeld "Leistungselektronische Systeme" werden schwerpunktmäßig Themen wie innovative Schaltungs- und Systemlösungen für hocheffiziente und kompakte Leistungswandler, mechatronische 3D-Integration, multifunktionale Integration und Einsatz neuer Materialien und Halbleiterbauelemente vorangetrieben. Anwendungsfelder sind u.a. die elektrische Energieübertragung, Antriebstechnik, Schaltnetzteile und Spannungswandler, Komponenten für die Fahrzeugtechnik und Fahrzeugmodelle sowie Aufbau und Verbindungstechnik für passive und aktive Leistungsmodule und Lebensdauer- und Zuverlässigkeitsuntersuchungen. Das Fraunhofer IISB verfügt darüber hinaus über umfangreiche Erfahrung auf dem Gebiet der Fehleranalyse. Dies gilt für alle Ebenen elektronischer Schaltungen, vom Chip über Chipkontaktierung, Gehäuse und Schaltungsträger (Isoliersubstrate) bis hin zu passiven Bauelementen.
Rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der Vertragsforschung für die Industrie und öffentliche Einrichtungen. Neben seinem Hauptsitz in Erlangen hat das IISB zwei weitere Standorte in Nürnberg und Freiberg. Das IISB kooperiert eng mit dem Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
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