VolkswagenStiftung fördert neue Nachwuchsgruppenleiterstelle am CRTD

Kurzfassung: VolkswagenStiftung fördert neue Nachwuchsgruppenleiterstelle am CRTDUm dem wissenschaftlichen Nachwuchs neue Wege zu eröffnen, hat die VolkswagenStiftung 2013 das fachoffene Förderprogramm der Frei ...
[Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden - 10.04.2014] VolkswagenStiftung fördert neue Nachwuchsgruppenleiterstelle am CRTD
Um dem wissenschaftlichen Nachwuchs neue Wege zu eröffnen, hat die VolkswagenStiftung 2013 das fachoffene Förderprogramm der Freigeist-Fellowships ins Leben gerufen. Es richtet sich an exzellente Postdocs, die risikobehaftete, unkonventionelle Forschung an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen betreiben möchten. Nun hat das Kuratorium der Stiftung erstmals elf Anträge aus den verschiedensten Disziplinen bewilligt - für insgesamt rund 8,2 Millionen EUR.
Mit Dr. Volker Busskamp geht eine dieser neuen Fellowships der VolkswagenStiftung nach Dresden ans CRTD. Mit seinem Forschungsansatz kombiniert er Bioingenieurwissenschaften und Stammzellforschung, um mit den künstlich hergestellten funktionsfähigen menschlichen Nervenschaltkreisen eine neue Methode zu etablieren, die erlauben soll, neuronale Krankheiten wie Alzheimer oder Netzhautdegeneration zu erforschen.
"Ich freue mich, mit dem Freigeist-Fellowship die notwendige Förderung zu erhalten, über einen längeren Zeitraum eine neue Technik zur Ausdifferenzierung von Stammzellen zu Nervenzellen zu entwickeln", sagt 33-jährige Biotechnologe. "Außerdem passt meine Forschung hervorragend ins Dresdener Forschungsumfeld der Biomedizin. Viele Kollegen des Biocampus Johannstadt forschen in der Stammzellforschung, Neurologie und den Bioingenieurswissenschaften, so dass sich daraus sicherlich neue Impulse und Kooperationen ergeben werden."
Das 2006 gegründete Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der Technischen Universität konnte sich in der dritten Runde der Exzellenzinitiative erneut als Exzellenzcluster und DFG-Forschungszentrum durchsetzen. Es wird von dem Entwicklungs- und Neurobiologen Prof. Dr. Michael Brand geleitet. Ziel des CRTD ist es, das Selbstheilungspotential des Körpers zu erforschen und völlig neuartige, regenerative Therapien für bisher unheilbare Krankheiten zu entwickeln. Die Forschungsschwerpunkte des Zentrums konzentrieren sich auf Hämatologie und Immunologie, Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen sowie Knochenregeneration. Zurzeit arbeiten sechs Professoren und neun Forschungsgruppenleiter am CRTD, die in einem interdisziplinären Netzwerk von über 90 Mitgliedern sieben verschiedener Institutionen Dresdens eingebunden sind. Zusätzlich unterstützen 18 Partner aus der Wirtschaft das Netzwerk. Dabei erlauben die Synergien im Netzwerk eine schnelle Übertragung von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung in klinische Anwendungen. www.crt-dresden.de
Freigeist-Fellowships der VolkswagenStiftung richten sich an außergewöhnliche Forscherpersönlichkeiten, die sich zwischen etablierten Forschungsfeldern bewegen und risikoreiche Wissenschaft betreiben möchten. Mit einem modulartig aufgebauten flexiblen Förderangebot erhalten Nachwuchswissenschaftler(innen) mit bis zu fünfjähriger Forschungserfahrung nach der Promotion die Möglichkeit, ihre wissenschaftliche Tätigkeit mit maximalem Freiraum und klarer zeitlicher Perspektive optimal zu gestalten und eigene, originelle Ideen umzusetzen. Jährlich sollen jeweils 10 bis 15 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler unterstützt werden. www.volkswagenstiftung.de/freigeist-fellowships

Pressekontakt
Birte Urban-Eicheler
Pressesprecherin CRTD/DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden - Exzellenzcluster an der TU Dresden
Tel.: 0351/ 458-82065
Fax: 0351/ 458-82059
E-Mail: birte.urban@crt-dresden.de
http://www.crt-dresden.de
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Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden
Die molekularen Biowissenschaften bieten das einzigartige Potenzial, die Regeneration von Gewebe und Organen zu fördern. Unser Ziel ist es, moderne Therapien für hämatologisch-onkologische, neurodegenerative Erkrankungen, Diabetes, Knochenkrankheiten sowie kardiovaskuläre Erkrankungen zu entwickeln.In Dresden bündeln sich herausragende Kompetenzen in den Fachdisziplinen der neuen Lebenswissenschaften (Medizin, molekulare Zell- und Entwicklungsbiologie, Stammzellforschung, Genomik, Proteomik und Bioinformatik) und den Ingenieurswissenschaften (Tissue Engineering, Biomaterialwissenschaft, Chemie und Nanotechnologie). Sie bilden das vielfältige, anregende Umfeld, regenerative Therapien in interdisziplinärer Zusammenarbeit zu entwickeln. Mehr als 150 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und dem Finanzwesen prägen Biopolis, ein innovatives Netzwerk für die biomedizinische Forschung: Wissenschaftliche Vernetzungen und Synergien werden durch kurze Wege zwischen den beteiligten Forschungsinstituten erleichtert.
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