03.04.2014 11:11 Uhr in Wissenschaft & Forschung und in Gesellschaft & Familie von HHL gGmbH

Gute transatlantische Beziehungen: Deutschlands traditionsreichste BWL-Uni und die USA

Die HHL Leipzig Graduate School of Management in der Ausstellung "The American Way. Die USA in Deutschland" vom 2. April bis 12. Oktober 2014 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig (www.hdg.de/leipzig)
Kurzfassung: Die HHL Leipzig Graduate School of Management in der Ausstellung "The American Way. Die USA in Deutschland" vom 2. April bis 12. Oktober 2014 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig (www.hdg.de/leipzig)
Gute transatlantische Beziehungen: Deutschlands traditionsreichste BWL-Uni und die USA Ehrendoktorurkunde der HHL Leipzig Graduate School of Management an Professor Michael Porter, PhD, Universitätsprofessor am Institute for Strategy and Competitveness der Harvard Business School. Quelle: HHL
[HHL gGmbH - 03.04.2014] Vom "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" bis zu "Ami go home": Kaum ein anderes Land weckt bei uns Deutschen so viele Emotionen und polarisiert in einem Maße wie die USA. Die Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg ist ohne den Einfluss der Vereinigten Staaten in vielen Bereichen nur schwer vorstellbar. Dieser besonderen Beziehung widmet sich die Ausstellung "The American Way. Die USA in Deutschland" vom 2. April bis 12. Oktober 2014 im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Exemplarisch für den transatlantischen Kultur- und Bildungsaustausch wird innerhalb der rund 1.000 Exponate und zahlreiche Medienstationen umfassenden Ausstellung auch die Ehrendoktorurkunde der HHL Leipzig Graduate School of Management an Professor Michael Porter, PhD, Universitätsprofessor am Institute for Strategy and Competitveness der Harvard Business School, gezeigt. Die HHL zeichnete 2008 als erste deutsche Hochschule die Verdienste Porters aus und unterstreicht dadurch ihre enge Verbindung zu seinem Werk, das nicht nur in Strategie- und Entrepreneurship-Kursen unterrichtet wird sondern auch im Rahmen des regionalen Clusterprozesses in Mitteldeutschland praktische Anwendung findet.

Der Einfluss der USA auf Forschung und Lehre der HHL (vormals: Handelshochschule Leipzig) setzte bereits bei Gründung der Institution ein. Aus Anlass der Eröffnung des neuen Handelshochschul-Gebäudes in Leipzig am 23. April 1910 verwies ihr Senatsvorsitzender Prof. Dr. Karl Bücher auf die Wharton School of Finance and Political Economy sowie die Universität von Chicago, die bereits in den 1880er-Jahren eine "Bewegung auf Erweiterung und Vertiefung der kaufmännischen Ausbildung" entfacht hatten. Im Kontext der erheblichen Hindernisse, die vor Eröffnung der ersten Handelshochschule im deutschsprachigen Teil Europas zu beseitigen waren, und mit Blick auf die USA sagte Senatsvorsitzender Prof. Bücher: "Heute ist wohl niemand in den Vereinigten Staaten, der nicht die Nützlichkeit dieser Einrichtungen anerkennt."

Nach Wiedergründung der HHL im Jahre 1992 erhielt die erste private staatlich anerkannte Business School in Ostdeutschland eine intensive amerikanische Unterstützung durch Prof. Dr. Gert Assmus, PhD. Von 1997 bis 2000 war der von der weltweit hoch angesehenen Tuck School of Business kommende Assmus Rektor der HHL. Gemeinsam mit dem Amerikaner Prof. Dr. Richard Mancke, PhD (langjähriger Associate Dean und Dean at Interim der Fletcher School of Law and Diplomacy), hat er ab 1998 eines der ersten Vollzeit-MBA-Programme nach amerikanischem Vorbild in Deutschland aufgebaut. Heute kommen zwei von drei Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats der HHL aus den USA (von der Tuck School of Business sowie von der Georgetown University). Als erste private Hochschule in Deutschland erhielt die HHL bereits 2004 von der renommierten amerikanischen Organisation AACSB - Association to Advance Collegiate Schools of Business das begehrte Gütesiegel der Akkreditierung. Zu den weltweit über 100 internationalen Partnerhochschulen der HHL zählen auch die führenden Wirtschaftshochschulen in den USA. Innerhalb des wechselseitigen Austauschs ist besonders die jährliche Summer School mit dem Titel "Doing Business in the Enlarged European Union" an der HHL hervorzuheben.

Seit 2007 ist die HHL zudem gemeinsam mit der Harvard Law School Initiator von Europas erster Weltmeisterschaft in Verhandlungsführung ("The Negotiation Challenge"). Vorbild sind dabei die an US-amerikanischen Wirtschafts- und Jura-Schulen ausgetragenen Verhandlungswettbewerbe.

Prof. Dr. Andreas Pinkwart war vor Übernahme seiner Aufgabe als heutiger Rektor der HHL Senior Visiting Fellow am Washingtoner Institut for Comparative German Studies der Johns Hopkins University und veröffentlichte dort eine Studie über die Rolle von Universitäten als Gründerschmieden und Motoren von Innovation in den USA und Deutschland. Anlässlich des 20-jährigen Gründungsjubiläums der "neuen" HHL fand am 21. Mai 2012 die internationale Konferenz "Marketing für das 21. Jahrhundert" in Leipzig statt. Im Rahmen der Veranstaltung verlieh die HHL die Ehrendoktorwürde u.a. an Professor Philip Kotler. Kotler ist Professor für internationales Marketing an der Kellogg School of Management in den USA. Als führender Experte in der Marketingdisziplin gilt er als Begründer des modernen Marketingverständnisses, in dem eine funktionsübergreifende Verankerung der Kundenorientierung und Marketing als Führungs-philosophie betont werden.

Der mit 1.000 Euro dotierte DAAD-Preis 2012 für den besten ausländischen Studierenden in Deutschland wurde während der feierlichen Graduierungsfeier am 1. September 2012 im Beisein des US-Generalkonsuls Marc J. Powell an den amerikanischen MBA-Studenten Kyle Wilson verliehen.

Zum Auftakt der neuen, im jährlichen Turnus stattfindenden Vortragsreihe "HHL International Guest Lecture" hielt am 20. September 2012 der damalige Botschafter der USA in der Bundesrepublik Deutschland, Philip D. Murphy, den Eröffnungsvortrag zum Thema "Succeeding in a Globalized World - Remarks from an Ambassador`s Perspective ("Erfolgreich sein in einer globalen Welt - Anmerkungen aus der Sicht eines Botschafters"). Murphys Nachfolger John B. Emerson sprach am 21. November 2013 auf dem HHL-Forum 2013 "Führung neu denken" zum Thema Kommunikation und Führung.

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der traditionsreichsten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Im Masters in Management-Ranking 2013 der Financial Times steht das Vollzeit-M.Sc.-Programm der HHL weltweit auf Platz 9, das Part-time MBA-Programm kommt innerhalb des Executive MBA-Ranking 2013 der Financial Times auf den weltweit 69. Rang. Das internationale Medium platziert die HHL zudem international auf Platz 1 hinsichtlich der inhaltlichen Fokussierung auf "Entrepreneurship". Erst vor wenigen Monaten hat der Stifterverband die HHL als eine der führenden Gründerhochschulen in Deutschland ausgezeichnet. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. www.hhl.de
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HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden.
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