02.04.2014 14:31 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG

DB zieht Zwischenbilanz: Erste Erfolge sichtbar – Ein Drittel des zusätzlichen Personals realisiert

Kurzfassung: DB zieht Zwischenbilanz: Erste Erfolge sichtbar - Ein Drittel des zusätzlichen Personals realisiertPersonalvorstand Ulrich Weber: Prozess braucht ZeitDie Deutsche Bahn hat vier Monate nach der Überp ...
[Deutsche Bahn AG - 02.04.2014] DB zieht Zwischenbilanz: Erste Erfolge sichtbar - Ein Drittel des zusätzlichen Personals realisiert

Personalvorstand Ulrich Weber: Prozess braucht Zeit
Die Deutsche Bahn hat vier Monate nach der Überprüfung der Personalplanung eine erste positive Zwischenbilanz gezogen: Ein Drittel des zusätzlichen Personalbedarfs ist realisiert. 680 Mitarbeiter sind im DB-Konzern zusätzlich beschäftigt, davon die Mehrzahl bei DB Netz auf Stellwerken bzw. in der Instandhaltung. Dies sind Ergebnisse, die DB-Personalverantwortliche heute in Berlin Arbeitnehmervertretern vorgestellt haben. In den ersten beiden Monaten 2014 hat die DB im Inland insgesamt bereits 2.100 Mitarbeiter neu eingestellt, darunter 160 Fahrdienstleiter. Dies entspricht einem Personalaufbau von 600 im Inland.
Die DB hatte am 4. November 2013 mit Vertretern des Konzernbetriebsrates und der Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft (EVG) vereinbart, 2014 neben den geplanten rund 8.000 Neueinstellungen zusätzliche Mitarbeiter zu beschäftigen, unter anderem um die über Jahre aufgelaufene Mehrarbeit kontinuierlich zu reduzieren. DB-Personalvorstand Ulrich Weber: "Wir arbeiten weiter intensiv daran, dort, wo es notwendig ist, zusätzliche Mitarbeiter einzusetzen und die über Jahre angesammelte Überstundenzahl Schritt für Schritt abzubauen. Erste Erfolge dieser Bemühungen sind sichtbar." In 2014 sollen rund 1.700 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt werden. Im vergangenen Jahr hat die DB 11.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Allein die DB Netz AG hat im Juni 2013 beschlossen, zusätzlich zur bisherigen Planung 340 Fahrdienstleiter einzustellen, so dass die DB Netz AG im Jahr 2013 über 800 neue Fahrdienstleiter unter Vertrag genommen hat. Auch ist die Mehrfachqualifizierung auf verschiedenen Stellwerken überwiegend abgeschlossen.
Die Zahl der Überstunden ist 2013 insgesamt stabil geblieben, obwohl es durch Hochwasser und Unwetter erhebliche Sonderbelastungen gab. Aktuell geht die in der Vergangenheit aufgelaufene Mehrarbeit aufgrund der Stärkung von Langzeitkonten und aufgrund von zusätzlichen Mitarbeitern langsam zurück. Ziel ist, die Überstunden kontinuierlich auf ein "normales" Niveau zu reduzieren.
Ende 2013 lag die Zahl der Mehrarbeit bei 7,9 Mio. Stunden, Ende Februar 2014 waren es 7 Mio. Stunden. Das entspricht durchschnittlich rd. 43 Stunden je Mitarbeiter. Der Durchschnittswert trifft nicht auf jeden einzelnen Mitarbeiter zu - so gibt es Mitarbeiter mit wenigen Überstunden, aber auch solche mit einer hohen Anzahl. Diese Spitzenwerte gilt es abzubauen.
Wie kommt es zu den Mehrleistungen? Bei der DB ist es ein Mix aus über Jahre aufgelaufener Mehrarbeit, einem Verzinsungseffekt, neuer Mehrarbeit und deren Abbau. Die Arbeitszeitsystematik stammt aus einer Zeit, in der bei der DB in Übereinkunft mit den Gewerkschaften Arbeitsplatzsicherung im Vordergrund stand.
Weber: "Der alte Überstundenberg wird so zügig wie möglich abgebaut, klar ist aber auch, dass dies nicht auf einen Schlag geht, das braucht seine Zeit. Im Laufe des Jahres erwarten wir eine deutliche Entlastung. Ebenfalls werden wir mit den Gewerkschaften über eine zeitgemäße Arbeitszeitsystematik diskutieren."

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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.
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