CMD - Volkskrankheit: Fehlfunktionen des Kiefergelenks

CMD - Volkskrankheit: Fehlfunktionen des Kiefergelenks
Kurzfassung: Eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) klingt für Laien möglicherweise fremd und somit weit weg. Doch CMD ist häufiger anzutreffen als viele denken. So sind 80 Prozent aller Rücken- und Kopfschmerzen auf CMD zurückzuführen.
[Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner - 24.03.2014] CMD ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion des Kiefergelenks. Viele Beschwerden können als Ursache eine solche Fehlregulation haben. Dazu zählen: Schmerzen der Kiefermuskulatur und der Kiefergelenke, Tinnitus, Schwindel, Schluckbeschwerden, Ohrenschmerzen und die bereits erwähnten Schmerzen im Bereich des Rückens und Kopfs. Das Finden der Ursachen dieser durch CMD ausgelösten Beschwerden ist oft schwierig, denn Faktoren dafür können sein: hormonelle Störungen, Zähneknirschen, Schlaf- und Haltungsstörungen und/oder emotionaler und psychischer Stress. Auch Zahnfehlstellungen oder Entwicklungsstörungen des Kiefers können zu einer CMD führen. Zur Behandlung dieser Dysfunktion wird eine sogenannte Funktionsanalyse durchgeführt, um festzustellen wie die Kontakte zwischen Ober- und Unterkiefer beim Zubeißen und bei Bewegung sind. Üblicherweise wird dabei zwischen klinischer und instrumenteller Funktionsanalyse unterschieden. Die klinische umfasst das Abtasten der Kiefergelenke und Kaumuskulatur sowie Überprüfung der Beweglichkeit. Die instrumentelle nutzt den Gesichtsbogen. Dieses Übertragungsgerät ermöglicht die Feststellung der Lagebeziehung des Oberkiefers im Verhältnis zur Schädelbasis beziehungsweise zum Kiefergelenk. Das Gerät überträgt die Daten an einen Artikulator, der wiederum die Kieferposition und Kiefergelenksbewegungen nachahmt. Somit lassen sich eventuelle Reibungen der beiden Kiefer diagnostizieren.

Viele Behandlungsmöglichkeiten

Eine pauschale Behandlungsmethode kommt bei Kieferfehlstellungen aufgrund der möglichen vielfältigen Ursachen dafür nicht in Frage. Von einem kieferchirurgischen Eingriff bis hin zur Lasertherapie stehen viele Möglichkeiten offen, welche individuell und je nach Krankheitsbild zum Einsatz kommen können. "Eine Verbesserung der Beschwerden ist oftmals schon durch das Tragen einer Aufbissschiene zu erreichen. Dabei kann es sich um eine herausnehmbare oder auch um eine feste Schiene handeln", sagt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Statistisch betrachtet ist eine Zunahme von CMD und den entsprechenden Beschwerden festzustellen. Wie bereits erwähnt, kann beruflicher oder sonstigen Stress, ein Auslöser dafür sein. Da sich die Arbeitsbelastung bei vielen Menschen im Laufe der letzten Jahre erhöht hat, ist hier ein möglicher Zusammenhang zu sehen.
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Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner, Herr Dr. Albert Pietsch
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Tel.: 06108-68980; http://www.zahnarzt-muehlheim.de
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