Akademie Praxis und Wissenschaft feiert 40jähriges Bestehen und setzt auf die digitale Zukunft

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[Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. - 17.03.2014] (idw) Akademie Praxis und Wissenschaft feiert 40jähriges Bestehen und setzt auf die digitale Zukunft

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#252;sseldorf. Die Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) hat dentale Fortbildungsgeschichte geschrieben. Nicht nur, dass die erfolgreiche Tochter der Deutschen Gesellschaft f
#252;r Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) in diesem Jahr ihr 40j
#228;hriges Bestehen und damit ein rundes Jubil
#228;um feiert - mit dem Angebot des Grundkurses "Allgemeine Zahnheilkunde" hat sie schon 1974 den Grundstein f
#252;r das heutige curricul
#228;re Fortbildungssystem insgesamt gelegt. Die Zeiten solcher Alleinstellung sind allerdings l
#228;ngst pass
#233;: "Es ist angesichts eines umk
#228;mpften Marktes und neuer M
#246;glichkeiten zahnmedizinischer Fortbildung inzwischen schwer geworden, das fachlich fundierte und jeweils passende APW-Angebot an den Mann oder die Frau zu bringen", hat der Vorsitzende des Direktoriums der APW, Dr. Norbert Grosse (Wiesbaden), festgestellt. Man werde das 40j
#228;hrige Bestehen zwar geb
#252;hrend feiern und erwartet in diesem Zusammenhang in diesem Jahr auch das 5000. APW-Mitglied. Aber gleichzeitig ist das Jubil
#228;um auch eine Herausforderung f
#252;r die Zukunft, die Fortbildung den Anforderungen der Zeit anzupassen.

Mit der Entwicklung des Fachs und den ver
#228;nderten Fortbildungsformaten hat sich auch die APW im Lauf der Zeit weiter entwickelt. Der Ruf nach "Spezialisierung" wurde unter der Kollegenschaft aufgrund der hohen Zahl neuer zahnmedizinischer Erkenntnisse immer deutlicher h
#246;rbar. Deshalb hat die APW ihr Angebot kontinuierlich weiterentwickelt. Das Angebot der APW ist modular aufgebaut und bietet in seinen strukturierten und zertifizierten Inhalten ein perfektes Fortbildungsangebot in allen Fachbereichen der Zahnmedizin. Dazu z
#228;hlen zunehmend auch Online-Angebote.

"In anderen Bereichen der Lehre sind digitale Lernangebote l
#228;ngst etabliert, weil die Pr
#228;senzveranstaltungen doch mit hohen Kosten und Ausfallzeiten verbunden sind", wei
#223; Dr. Norbert Grosse. "In der Zahnmedizin wird dieser Faktor mit der Zeit auch an Bedeutung gewinnen, denn die Richtung zeigt, dass wir immer mehr Frauen in unserem Beruf haben, die die Fortbildungszeiten mit ihren famili
#228;ren Anforderungen in Einklang bringen m
#252;ssen." Grosse ist davon
#252;berzeugt, dass sich die Wissensakquise schon jetzt mehr und mehr auf das rechnergest
#252;tzte Lernen fokussieren wird und dieser Trend weiter zunimmt. Hinzu k
#228;men die M
#246;glichkeiten des "Mobile Learnings" mit Smartphones und Tablet-PC an allen gew
#252;nschten Orten und zu jeder Zeit, ein Ph
#228;nomen das in der j
#252;ngeren Generation nichts Ungew
#246;hnliches mehr darstellt.

Und genau f
#252;r diese Herausforderung sieht der Vorsitzende die APW bestens aufgestellt. Mit der neuen digitalen Wissensplattform "owidi" (Orales Wissen Digital) wird sich ein Portal mit bislang unbekannten M
#246;glichkeiten der Wissensgewinnung in Originalquellen, des fachlichen Austausches oder eben auch der Fortbildung
#246;ffnen, das es so noch nicht gab. Im Mittelpunkt steht dabei die Suchtechnologie "myQ", die Zugriff auf digitale Medien der gr
#246;
#223;ten zahnmedizinischen Fachverlage bietet. Dr. Grosse: "Stichwort ist hier das 'informelle' Lernen, d.h. ich habe ein Problem, gebe es ein und bekomme in einer Ergebnisliste viel Literatur und Videos zu meiner Suchanfrage." Parallel mit dem Start von owidi wird die APW-Website so umgestellt, dass sowohl die M
#246;glichkeit des Online-Buchens f
#252;r Einzelveranstaltungen als auch die Etablierung von virtuellen, teilnehmer-zug
#228;nglichen Kursr
#228;umen mit digitalen Lerninhalten und Kursinformationen sowie des kollegialen Austausches untereinander erm
#246;glicht werden. "Das werden wir in diesem Jahr vollenden und dann schlie
#223;en wir den Kreis zwischen 'informeller' schneller Wissensgenerierung und dem 'kursorischen' Fortbildungsangebot und f
#252;gen dem Pr
#228;senzlernen eine digitale Komponente hinzu", freut sich Grosse.

Noch bis Ende der 90er Jahre galt das Curriculum "Allgemeine Zahnheikunde" der APW als nahezu einzige modulare strukturierte Fortbildung, mit der Zahnmediziner/innen ihre Studienkenntnisse auffrischen konnten. Im R
#252;ckblick h
#228;lt der APW-Vorsitzende fest: "Den steilen Anstieg der Teilnehmer- und Mitgliedszahlen verfolgen wir ab 1997, als aufgrund der Wissensentwicklung in den einzelnen Fachgebieten der Wunsch nach einem Fortbildungsnachweis in Form einer 'Spezialisierung' oder 'Zertifizierung' in die strukturierten, modularen Fortbildungsserien umgesetzt wurde. Zur Zeit laufen immer noch 25 Serien parallel in der APW und die Tendenz ist derzeit wieder aufsteigend. Mit unseren Tagesveranstaltungen und Einzelkursen versuchen wir, das zahnmedizinische Fachwissen zu aktualisieren und das immer im Schulterschluss mit den Fachgesellschaften. Insgesamt organisieren wir im Jahr zwischen 5.000 und 6.000 Kurspl
#228;tze."
Die Zukunft sieht Dr. Norbert Grosse trotz der neuen Voraussetzungen rund um owidi nicht einfach nur rosig. Dazu ist die Konkurrenz am dentalen Forbildungsmarkt inzwischen einfach zu gro
#223;. "Die gr
#246;
#223;te Herausforderung liegt prim
#228;r immer darin, die richtigen Fortbildungsinhalte, -formate und -referenten zu finden. Die richtige Balance zwischen den digitalen Lernwelten und dem Veranstaltungsangebot vor Ort f
#252;r den Teilnehmer zu finden, wird ebenfalls an Bedeutung gewinnen. Dabei werden auch neue Lerndidaktiken mit einem ver
#228;nderten Lernmanagement Einzug halten. Das sind gro
#223;e Herausforderungen an Wissensanbieter, die einen hohen Einsatz und auch steigende Investitionen erfordern, um weiter mithalten zu k
#246;nnen. Daf
#252;r sehen wir uns aber gut aufgestellt!"

Weitere Informationen
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.
Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, gegründet 1859, ist eine der ältesten wissenschaftlichen Vereinigungen. Sie ist der Dachverband der wissenschaftlichen Gruppierungen der deutschen Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.In dieser Funktion koordiniert sie die Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen aus Politik und Gesellschaft und die Erarbeitung von Leitlinien für die zahnmedizinische Behandlung. Wissenschaftsförderung und Wissenstransfer gehören zu ihren Kernkompetenzen.
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.,
, 40211 Düsseldorf, Deutschland
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