17.03.2014 12:00 Uhr in Energie & Umwelt von Universität Hohenheim

Zu Auftakt Welt-Wasser-Woche: 3-Mio-Spende von Ehrmann-Stiftung für Wasserforschung

Kurzfassung: Zu Auftakt Welt-Wasser-Woche: 3-Mio-Spende von Ehrmann-Stiftung für Wasserforschung"Die Welt im Strudel" und "die Welt getragen vom Element Wasser": diese Assoziationen weckt eine künstlerische Inst ...
[Universität Hohenheim - 17.03.2014] Zu Auftakt Welt-Wasser-Woche: 3-Mio-Spende von Ehrmann-Stiftung für Wasserforschung
"Die Welt im Strudel" und "die Welt getragen vom Element Wasser": diese Assoziationen weckt eine künstlerische Installation, die Anton Ehrmann, Vorstand der Anton
Petra Ehrmann-Stiftung bei dem Fototermin in Bewegung setzen wird. Sie markiert den Start einer Forschungseinrichtung, in der insgesamt 25 bis 30 Nachwuchswissenschaftler verteilt über 12 Jahre Fragen aus der weltweiten Wasserproblematik bearbeiten. Neben Bioökonomie zählt die Wasserforschung zu einem der Schwerpunkte der Universität Hohenheim. Angesichts weltweiter Konflikte um die Ressource Wasser hat die UN für die Jahre 2005 - 2015 als UN Dekade "Water for Life" ausgerufen. Die Weltwasserwoche vom 16. - 22. März und der jährliche Weltwassertag am 22. März will die gesellschaftliche und ökologische Bedeutung von Wasser im Bewusstsein der Menschen verankern. Die Anton
Petra Ehrmann-Stiftung fördert das Graduiertenkolleg mit insgesamt 3 Millionen Euro über zwölf Jahre.
"In zwölf Jahren möchte ich gut ausgebildete Wissenschaftler sehen, die international vernetzt sind und gleichzeitig als Multiplikatoren das gesellschaftliche Bewusstsein für die Komplexität des Themas Wasser erhöht haben", sagt der wissenschaftliche Leiter des Graduiertenkollegs "Wasser - Menschen - Landwirtschaft", Prof. Dr. Folkard Asch über die Ziele des Graduiertenkollegs.
Er fordert einen Perspektivenwechsel: "Viele Menschen denken beim Thema Wasser nur an Trinkwasser. Tatsächlich ist die Problematik viel komplexer. Hier setzen wir an, in dem wir zum Beispiel die landwirtschaftliche Perspektive mit einbringen." Entsprechend hat das internationale Kolleg die Themen "Wasser als Rohstoff", "Wasser und Klima", "Wasser für Produktivität", "Wasser und Gesundheit" sowie "Wasser als gesellschaftliche Herausforderung" als ihre Schwerpunktthemen ausgewählt.
Programm Festakt, Pressekonferenz und Fototermin am 17. März 2014 auf Schloss Hohenheim
- DER FESTAKT (10:00-11:30 Uhr) zur Eröffnung des Graduiertenkollegs umfasst eine kurze Ansprache des Stifters sowie Redebeiträge des Rektors der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert, und des wissenschaftlichen Leiters des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Folkard Asch. Als Key Note Speaker spricht Julie van der Bliek vom International Water Management Institute WIMI.
- DER SEKTEMPFANG
FOTOTERMIN (11:30 Uhr) beginnt mit einem Toast und der Enthüllung einer künstlerischen Installation durch den Stifter. Dabei wird in einer 2,5 Meter hohen Plexiglassäule ein Wasserstrudel erzeugt, der sich zyklisch aufbaut und anschließend wieder beruhigt. Illuminiert wird die Installation durch LED-Leuchteffekte. In dem Strudel rotiert ein Erdball, den die Elemente Wasser und Luft auf und ab transportieren. Ebenso wie im Graduiertenkolleg dreht sich in diesem Strudel auch alles rund um das Wasser.
- BEI DER PRESSEKONFERENZ (12:00 Uhr) im Anschluss stellen sich Stifter, Rektor und wissenschaftlicher Leiter Ihren Fragen.
Hintergrund: Graduiertenkolleg "Wasser - Menschen - Landwirtschaft"
Ziel des Graduiertenkollegs "Wasser - Menschen - Landwirtschaft" sind neue, integrative Lösungsstrategien für Wassernutzungskonflikte. Dazu nimmt das Kolleg überdurchschnittlich qualifizierte Nachwuchswissenschaftler an, die eigene Forschungsbudgets erhalten. Die Arbeiten beginnen im Sommersemester 2014 mit fünf Doktoranden. Über eine Laufzeit von 12 Jahren will das Graduiertenkolleg zwischen 25 und 30 Stipendiaten ausbilden. Auswahlkriterien sind vor allem die internationale Relevanz des Themas und das Karrierepotential der Stipendiaten.
Hintergrund: Anton
Petra Ehrmann-Stiftung
Die Anton
Petra Ehrmann-Stiftung ist eine gemeinnützige anerkannte Stiftung mit Sitz in Böblingen. Besonders gefördert werden Ideen, die nachhaltig und zukunftsorientiert sind. "Ziel ist die Förderung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft" heißt es in der Selbstdarstellung der Stiftung. Dabei liegt einer der Stiftungs-Schwerpunkte im Bereich der Naturwissenschaften. "Zur Zufriedenheit im Leben gehört auch geben", sagt der Stifter Anton Ehrmann über seine Motivation zur Gründung der Stiftung 2006.
Text: Antje Schmid

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