13.03.2014 16:08 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt

Ecklohn steigt in zwei Schritten um 47 und 39 Cent die Stunde

Kurzfassung: Ecklohn steigt in zwei Schritten um 47 und 39 Cent die StundeErfolgreiche Schlichtung im Maler- und LackiererhandwerkDie 145 000 Maler und Lackierer erhalten mehr Geld. Zunächst waren die Tarifverhan ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 13.03.2014] Ecklohn steigt in zwei Schritten um 47 und 39 Cent die Stunde

Erfolgreiche Schlichtung im Maler- und Lackiererhandwerk
Die 145 000 Maler und Lackierer erhalten mehr Geld. Zunächst waren die Tarifverhandlungen gescheitert, konnten in dieser Woche aber erfolgreich geschlichtet werden. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) einigte sich mit dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz auf einen Vorschlag. "Der Kompromiss ist für beide Seiten akzeptabel. Wichtig war, dass die Beschäftigten nicht von der allgemeinen Lohnentwicklung abgekoppelt werden. Dies ist uns gelungen", sagte der Schlichtungsobmann und Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. Der Vorschlag sieht im ersten Schritt eine Anhebung des Ecklohns West um 3,2 Prozent rückwirkend zum 1. März 2014 vor. Der Ecklohn steigt damit um 47 Cent auf 15,20 Euro pro Stunde. Ab dem 1. Juni 2015 folgt ein weiteres Plus 39 Cent auf 15,59 Euro, was einem Plus von 2,55 Prozent entspricht. Im Osten steigen die Ecklöhne um die gleichen Cent-Beträge wie im Westen. Zusätzliche 10 Cent kommen als Angleichungsschritt der Ost- an die Westlöhne dazu. Ab 1. März 2014 erhalten die Ost-Beschäftigten zunächst 14,08 Euro die Stunde und ab 1. Juni 2015 14,57 Euro. Zudem bekommen die Arbeitnehmer mit der Märzabrechnung eine Einmalzahlung von 50 Euro. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 30. April 2016. Beide Seiten müssen dem Vorschlag noch zustimmen. Die Erklärungsfrist endet am 21. März 2014.
Die Tarifvertragsparteien einigten sich zudem auf höhere Mindestlöhne und im Osten auf die Einführung eines eigenen Mindestlohnes II für Gesellen wie es ihn im Westen bereits gibt. Zudem soll in Berlin ein Pilotprojekt gestartet werden. Dazu beabsichtigen die Parteien einen Fonds ins Leben zu rufen, um Maßnahmen zur Kontrolle des Mindestlohns aktiv zu unterstützen.

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