[Erzbistum Freiburg - 23.07.2013] "Weltjugendtag wirkt länger als er dauert …" - Erzbischof Zollitsch: Mitfeiern - schöner Brückenschlag über den Atlantik
Bonn / Freiburg (pef). Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) wünscht allen Weltjugendtagsteilnehmern reiche geistliche Erfahrungen. Anlässlich des Auftakts zum Weltjugendtag betonte Zollitsch am Dienstag (23. Juli) in Freiburg: "Die Teilnahme von rund 2.000 Pilgerinnen und Pilgern aus Deutschland beim Weltjugendtag in Rio ist eine Ermutigung für die Kirche auch in unserem Land. Ich wünsche den Teilnehmern die Erfahrung einer lebendigen Kirche. Gleichzeitig hoffe ich, dass die jungen Menschen von ihren Erlebnissen in Rio bei uns erzählen und Zeugnis von ihrem Glauben abgeben. Weltjugendtage sind eine unverzichtbare Begegnung der Weltkirche. Gerne denke ich an die frohen und unser Land begeisternden Momente des Weltjugendtags im August 2005 in Köln. Das Erlebnis Weltjugendtag steckt an. Für Köln und Rio ist wichtig: Der Weltjugendtag wirkt länger als er dauert. Ich bin dankbar, dass viele Gruppen auch hier in Deutschland den Weltjugendtag mitfeiern. Das ist ein schöner Brückenschlag über den Atlantik", so Erzbischof Zollitsch.
"Als Deutsche seid ihr gekommen - ihr geht als Brasilianer"
Der XXVIII. Weltjugendtag unter dem Motto "Geht hin und macht zu Jüngern alle Völker der Erde" (Mt 28,19) wird am Abend offiziell eröffnet. Die Veranstalter rechnen mit rund 2 Millionen Teilnehmern. Bereits am Montag (22. Juli) ist Papst Franziskus in Brasilien eingetroffen. Er wird ab Donnerstag am Weltjugendtag teilnehmen.
Aus den (Erz-) Diözesen Freiburg und Speyer sind 32 junge Erwachsene bereits am 17. Juli nach Brasilien gereist. Dort wurden sie herzlich empfangen: 'Als Deutsche seid ihr gekommen. Ihr geht als Brasilianer!' verabschiedete Padre Fabiano die jungen Leute am Ende der 'Woche der Begegnung' in Belo Jardim (Bundesstaat Pernambuco) - vor dem offiziellen Beginn des Weltjugendtages in Rio. In ihrem Blog
http://www.convidados.de berichten die Reisenden von ihren Begegnungen in Belo Jardim, in Rio de Janeiro und auf der Ilha Grande.
Verantwortlich für die deutsche Delegation ist die Leiterin der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), Bianka Mohr. Sie stellt heraus: "Das bislang Erlebte stimmt uns zuversichtlich, dass es ein ganz besonderer Weltjugendtag wird." BDKJ-Bundespräses Pfarrer Simon Rapp betont: "Vor dem Start des Großevents ist die Stimmung bei den deutschen Pilgerinnen und Pilgern klasse". In Rio ist auch Adveniat, das Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, das seit über 50 Jahren an der Seite der Armen in Lateinamerika steht. "Wir tun das, weil wir in der Nachfolge Jesu Christi handeln, der sich gerade mit den Armen und Ausgeschlossenen solidarisiert hat. Sie sind unsere Schwestern und Brüder, ihnen gilt unsere Solidarität", so Adveniat-Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck vor dem offiziellen Beginn.
Den Weltjugendtag in Deutschland erleben
Vom 22. bis 28. Juli 2013 überträgt
www.katholisch.de zahlreiche Weltjugendtags-Veranstaltungen live oder zeitversetzt, angefangen von der Ankunft des Papstes in Rio am Montag bis zum Abschlussgottesdienst am Sonntag.
Für die Mitmachaktion Aktion "Zeig Dich!" können Jugendliche Fotos an das Subportal Weltkirche schicken und so ihre Verbundenheit mit dem Weltjugendtag zum Ausdruck bringen. Mehr dazu auf dem Internetportal Weltkirche:
http://weltkirche.katholisch.de/de/weltkirche/themen_2/weltjugendtag_2013/wjt_verteiler.phpMit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum Freiburg zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter
http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter
http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter
http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter
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