[Online-Casino.at - 04.07.2013] In Österreich, genauer gesagt im Bezirk St. Pölten, fangen in den vergangenen Tagen wieder einmal staatliche Kontrollen in Spielhallen und Cafés statt, um illegales Glücksspiel zu unterbinden. Insgesamt wurden über 20 Etablissements überprüft und ganze 51 Spielautomaten beschlagnahmt. Betroffen waren vorrangig Lokale im Raum St. Pölten. 11 Mal mussten die Behörden besonders deutlich werden. Sollten die betreffenden Lokale nochmals gegen das geltende Glücksspielgesetz verstoßen, werden die Betriebe sofort geschlossen.
Diese Drohung wird hoffentlich dabei helfen, dem
illegalen Glücksspiel in Österreich ein Ende zu setzen. Ganze vier Lokale wurden bereits teilweise geschlossen - eines sogar gänzlich. Es bliebt der Landespolizei und den Behörden aufgrund der Gegebenheiten keine andere Wahl, als diesen drastischen Schritt durchzuführen.
Sowohl das Bezirkskommando als auch die Bezirkshauptmannschaft in St. Pölten beteiligten sich an den Kontrollen, die unwahrscheinlich aufwendig und zeitintensiv waren. Mit einem genauen System machten sich die Behörden in enger Zusammenarbeit an die Arbeit und prüften gezielt Lokale, die unter dem Verdacht der Gesetzes-Verletzung standen. Wie genau die Angaben Außenstehender waren, zeigte sich schlussendlich bei der Razzia.
Bei nahezu allen Kontrollen fielen unerlaubte Spielgeräte auf, die man sofort beschlagnahmte. Immerhin kamen die Behörden auf satte 51
Spielautomaten, die an Ort und Stelle entfernt wurden. Weitere werden möglicherweise folgen, denn noch sind lange nicht alle Lokale überprüft worden. Die angedrohten Schließungen führen zwangsläufig dazu, dass die bereits kontrollierten Lokale erneut unter die Lupe genommen werden. Von Zeit zu Zeit gibt es dort stichprobenartige Razzien. Sollte ein Verstoß aufgedeckt werden, wird es nicht nur teuer, sondern die Drohung der sofortigen Schließung wird in diesem Fall wahrgemacht.
Selbstverständlich kamen auch für die Behörden große Kosten zustande, denn die Beamten mussten vor dem Großeinsatz erst einmal ausführlich geschult werden - vor allen Dingen in Sachen Rechtsfragen. Das Know-how wurde demnach laut Angaben der Zuständigen auf Hochglanz gebracht. Gleichzeitig gab es technische Updates, wie zum Beispiel den Umbau eines Transporters. Hierin befindet sich nun ein halbes Büro mit allerhand technischem Gerät. Auch ein Spannungswandler wurde integriert. Ein bisschen erinnert der VW nun wohl an die SWAT, doch genau das ist es ganz offensichtlich, was Österreich zur Bekämpfung des illegalen Glücksspiel benötigt.
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