Versöhnung mit der Angst

[Praxis für ganzheitliche Psychotherapie - 22.06.2013] Alle Menschen kennen das Gefühl der Angst. In gefährlichen Situationen sorgt Angst dafür, dass wir uns in Sicherheit bringen. Doch es gibt auch immer mehr Menschen, deren Leben von scheinbar sinnlosen Ängsten bestimmt wird. Die ihren Alltag immer weiter einschränken müssen, um angstbesetzte Situationen zu vermeiden.
Angst ist unangenehm, aber müssen wir sie wirklich fürchten? Wie kann es gelingen, die Angst wieder zu dem zu machen, was sie im Grunde ist: Zu unserem Freund?
Ein guter Weg kann hier die Arbeit mit dem inneren Kind sein, die achtsame Wahrnehmung, die liebevolle Annahme und Wertschätzung unserer Selbst. Denn schließlich ist die Angst ein Teil von uns. Und sie wird uns solange folgen, bis wir bereit sind, uns endlich um sie zu kümmern.
Meist kennen wir Sätze wie: "Stell dich nicht so an", "Hab keine Angst" oder gar "Angsthase!" aus unserer Kindheit. Ein Leben lang wurde uns beigebracht, dass wir keine Angst haben sollen. Doch die Angst ist da. Sie will gesehen und mit Leben erfüllt werden. Richten wir unsere Energie nur darauf, sie zu vermeiden, ist es wie mit dem rosa Elefanten. Denn was man sich nicht vorstellen will, drängt sich immer wieder auf.
Es ist sicher kein ganz leichter Weg, sich den eigenen Ängsten zu stellen. Aber es ist möglich. Wenn Sie möchten, begleite ich Sie gerne.
Sandra Baldauf • 07275/4014129 • www.sandrabaldauf.de • mail@sandrabaldauf.de