[Erzbistum Freiburg - 29.11.2012] Kirchen in ganz Baden beten für Opfer im Schwarzwald
Erzbischof Zollitsch und Landesbischof Fischer rufen zu Fürbitt-Gebet auf
Titisee-Neustadt / Freiburg / Karlsruhe (pef) Erzbischof Dr. Robert Zollitsch und der evangelische Landesbischof Dr. Ulrich Fischer haben die Christen in der Erzdiözese Freiburg und der evangelischen Landeskirche Baden zum Gebet für die Opfer der Brandkatastrophe in Titisee-Neustadt, für die Angehörigen und die Rettungskräfte aufgerufen: "Wir sind erschüttert und betroffen über den Tod von 14 Menschen bei einem Feuer in einer Behindertenwerkstatt der Caritas in Titisee-Neustadt. Wir bitten Sie herzlich, in den Gottesdiensten, am Arbeitsplatz und Zuhause der Opfer zu gedenken, sowie für die Angehörigen, die Mitarbeitenden der Einsatzkräfte und die Menschen in Titisee-Neustadt zu beten."
In allen Gottesdiensten der Erzdiözese Freiburg und der Evangelischen Landeskirche Baden soll am Sonntag, dem 1. Advent (2.12.) der Opfer gedacht und für die Angehörigen und Rettungskräfte gebetet werden. Erzdiözese und Landeskirche haben den katholischen und evangelischen Gemeinden Fürbitten zur Verfügung gestellt. Darin heißt es zum Beispiel: "Herr unser Gott, wir bitten Dich für die Opfer der Katastrophe in Titisee-Neustadt und deren Angehörige. Sei Du in ihrer Trauer und in ihrem Schmerz bei ihnen. Stelle ihnen Menschen zur Seite, die ihnen Trost und Hilfe geben."
Ökumenischer Trauergottesdienst am Samstag - auch für Behinderte
Erzbischof Robert Zollitsch und Landesbischof Ulrich Fischer leiten am Samstag (1.12.) um 11 Uhr in der St.-Jakobus-Kirche in Titisee-Neustadt einen ökumenischen Trauergottesdienst für die bei dem Unglück Getöteten, deren Angehörige und Freunde. Der Gottesdienst wird auch ins Freiburger Münster übertragen. So sollen Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit haben, gemeinsam zu trauern, ohne nach Titisee-Neustadt fahren zu müssen. Das Erzbistum Freiburg hat in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband im Internet (
http://www.ebfr.de/trauer) ein Trauerportal eingerichtet, bei dem Menschen ihr Mitgefühl zum Ausdruck bringen und Gebete schreiben können.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter
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