[Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS NRW) - 18.09.2012] Minister Schneider: Wir brauchen Städte und Gemeinden, in denen auch Menschen mit Demenz dazu gehören
1. Internationale Demenztagung in Enger
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Städte und Gemeinden müssen nach Auffassung von Sozialminister Guntram Schneider Ideen entwickeln, um auch Menschen mit einer Demenz die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. "Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen verlangt die Inklusion aller Menschen, auch die der Menschen mit Demenz", sagte der Minister heute (18. September 2012) in Enger bei der 1. Internationalen Demenztagung.
"Inklusion heißt, Vielfalt willkommen zu heißen! Damit ist Inklusion mehr als nur ein Konzept für Menschen mit Behinderungen, es ist ein Konzept für die gesamte Gesellschaft", sagte Schneider.
Das Land unterstütze die Kommunen und werde im kommenden Jahr "Empfehlungen zur Planung und Gestaltung eines inklusiven Gemeinwesens" veröffentlichen. Dies sei Teil des im Sommer veröffentlichten Aktionsplans "Eine Gesellschaft für alle - NRW inklusiv". Darin habe die Landesregierung Maßnahmen gebündelt, die dazu beitragen, "dass Menschen mit und ohne Behinderungen, junge und alte dabei sein können", sagte Minister Schneider.
Bereits heute leben in Nordrhein-Westfalen 250.000 bis 300.000 Menschen mit einer Demenzerkrankung. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird diese Zahl in den kommenden Jahren noch ansteigen.
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