Es darf keine verlorene Generation geben

[Wirtschaftsjunioren Deutschland - 13.06.2012] (ddp direct) Braunschweig, 13. Juni 2012. Die Wirtschaftsjunioren Deutschland wollen sich für ein gemeinsames Vorgehen der jungen europäischen Wirtschaft bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa stark machen. Als junge europäische Wirtschaft haben wir Verantwortung vor allem für junge Menschen, betont Thomas Oehring, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland anlässlich des Beginns der Europakonferenz des Verbandes. Es darf keine verlorene Generation geben.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind ab heute Gastgeber der Europakonferenz von Junior Chamber International, einem internationalen Netzwerk aus Verbänden junger Unternehmer und Führungskräfte. Die fünftägige Konferenz, zu der mehr als 2000 junge Unternehmer aus der ganzen Welt anreisen, findet in Braunschweig statt.
Im Zentrum der Konferenz steht die Krise der Europäischen Union, zu der die anwesenden Vorsitzenden der Europäischen Jungunternehmerverbände eine gemeinsame Position abstimmen werden. Wir wollen, dass von der Konferenz ein klares Bekenntnis der jungen europäischen Wirtschaft zur Europäischen Einigung und zur gemeinsamen Währung ausgeht, betont Oehring. Gleichzeitig werde es darum gehen, wie man das Netzwerk nutzen kann, um Jugendlichen Perspektiven zu bieten.
Die Wirtschaftsjunioren organisieren in Deutschland zahlreiche Projekte, um Jugendliche beim von Übergang von der Schule in den Beruf oder bei der Unternehmensgründung zu unterstützen, erläutert Oehring. Die Frage wird sein, welche unserer Projekte übertragbar sind auf andere europäische Länder und wie wir mit unserem Netzwerk unterstützen können. Die Wirtschaftsjunioren erreichen mit ihren Projekten pro Jahr rund 200.000 Jugendliche und haben seit diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt auf die Förderung benachteiligter Jugendlicher gelegt.


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