Foto- und Imagingmarkt - Innovationen sorgen für Wachstum

Smartphones und Tablets bereichern nachhaltig - photokina 2012 garantiert zusätzlichen Absatz
Kurzfassung: (ddp direct) Der Absatz unserer Produkte ist - wie auch bei anderen Branchen - getrieben von Innovationen, und davon wird es auf der photokina 2012 unzählige zu sehen und erleben geben, so Christoph Thomas, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes, anlässlich der photokina-Pressekonferenz Anfang Mai in Stuttgart. Die Meilensteine unserer Branche sind kleiner, aber dafür vielfältiger geworden. Der Foto- und Imagingmarkt war zu keiner Zeit so breit aufgestellt wie aktuell. Durch die stetig ...
[Photoindustrie-Verband e.V. - 09.05.2012] (ddp direct) Der Absatz unserer Produkte ist - wie auch bei anderen Branchen - getrieben von Innovationen, und davon wird es auf der photokina 2012 unzählige zu sehen und erleben geben, so Christoph Thomas, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes, anlässlich der photokina-Pressekonferenz Anfang Mai in Stuttgart. Die Meilensteine unserer Branche sind kleiner, aber dafür vielfältiger geworden. Der Foto- und Imagingmarkt war zu keiner Zeit so breit aufgestellt wie aktuell. Durch die stetig wachsende Anzahl an Aufnahmegeräten mit Smartphones und Tablets gibt es heute nahezu niemanden mehr, der nicht den Auslöser betätigt und die Faszination des Bildermachens für sich entdeckt. Zu Hochzeiten der analogen Fotografie sprachen wir von 120 Klicks in der Sekunde in Deutschland, vor sechs Jahren waren es 500 Klicks in der Sekunde und heute - gehen wir von mindestens 2.000 Klicks in der Sekunde allein in Deutschland aus, so Christoph Thomas.

Gute wirtschaftliche Laune auf dem Fotoglobus
Der Fotomarkt bewegt sich in einem früher für unmöglich gehaltenen Tempo mit enormem Wertschöpfungspotenzial. Unter Einbeziehung von Kamerahandys, Smartphones und Camcordern sind weltweit derzeit über 4,4 Milliarden Aufnahmegeräte in Gebrauch, in Europa knapp eine Milliarde Aufnahmegeräte. Für 2012 erwarten wir weiteres weltweites Wachstum bei den Aufnahmegeräten, denn von den Analysten wird ein weltweit 50-prozentiger Zuwachs allein für Smartphones prognostiziert.

Der weltweite Foto- und Imagingmarkt befindet sich seit Jahren auf sehr hohem Niveau. Nach der GfK wartet er in 2011 mit einem Wertvolumen von rund 133 Milliarden Euro auf, was einer Steigerung von knapp zwei Prozent zu 2010 entspricht. In 2011 wurden weltweit 140 Millionen Digitalkameras verkauft. Hier haben wir einen leichten Anstieg von einem Prozent zu 2010 zu verbuchen, der sicherlich höher ausgefallen wäre, wenn die Naturkatastrophen mit den damit verbundenen Lieferengpässen nicht gewesen wären. Für 2012 erwarten wir, so Christoph Thomas, einen Absatz von weltweit 143 Millionen Kameras. Bestärkt in unseren Annahmen werden wir durch die CIPA-Meldungen zur Kameraproduktion, die deutlich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres in 2012 angestiegen ist.

Rund 13 Prozent der in 2011 weltweit verkauften Digitalkameras sind Spiegelreflexkameras und kompakte Systemkameras. Von beiden Gerätetypen - Spiegelreflex- und kompakten Systemkameras - wurden in 2011 zusammen weltweit insgesamt knapp 20 Prozent mehr verkauft als in 2010. Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum.

Nach den Prognosen der Marktforschungsinstitute IDC und GfK soll der weltweite Smartphone-Absatz in diesem Jahr um 50 Prozent zu 2011 weiter zulegen. Demnach sollen in diesem Jahr weltweit etwa 700 Millionen Geräte ausgeliefert werden, 2011 waren es rund 450 Millionen. Bis 2015 erwartet IDC, dass der Absatz von Smartphones auf fast eine Milliarde steigt.

In einigen Ländern, insbesondere in China, treten Kamerahandys und Smartphones in Konkurrenz zu preiswerten Kompaktkameras. Eine ähnliche Situation lässt sich auch in anderen Ländern Asiens und dem pazifischem Raum beobachten. In Europa hingegen stehen Kamerahandys und Smartphones nicht in Konkurrenz zu preiswerten Kompaktkameras.

Deutschland - Foto- und Imagingmarkt auf anhaltend hohem Niveau
In Deutschland behauptete sich auch in 2011 der Kameramarkt, der seit 2004 jährlich die Achtmillionenmarke überschreitet, mit 8,6 Millionen verkauften Kameras auf sehr hohem Niveau. Damit kaufte fast jeder zehnte Bundesbürger in 2011 eine neue Kamera. Besonders hervorzuheben für 2011 ist die nochmals gestiegene Nachfrage nach Spiegelreflex- und kompakten Systemkameras. Dieses Ergebnis übertraf alle Erwartungen, so Christoph Thomas. Und das Schöne ist, dass wir, nach aktuellen Prognosen, auch in 2012 von weiterem Wachstum in diesem Segment für Deutschland ausgehen dürfen. Ein Blick zurück veranschaulicht die Dimension dieses Kamerasegmentes. Vor zehn Jahren wurden 280.000 analoge Spiegelreflexkameras in Deutschland verkauft - heute liegen wir bei über einer Million Digitalkameras mit Wechseloptik, ein grandioses Ergebnis.

Die Nachfrage nach Kompaktkameras war in 2011 in Deutschland ungebrochen hoch, auch, wenn ein leichter Rückgang zu 2010 (7,28 Millionen) beim Absatz auf 7,15 Millionen Stück auszumachen ist. Dieser marginale Rückgang ist auf eine sinkende Nachfrage bei Multimediacams und die gestiegene Nachfrage nach Spiegelreflex- sowie kompakten Systemkameras zurückzuführen.

Eine noch recht junge Spezies in unserem Kameramarkt sind die sogenannten Action Cams, die mit ihrem erwarteten Wachstum für 2012 diesen nachhaltig bereichern. In 2011 lag der Absatz an Action Cams - die auch ein Thema der photokina 2012 sein werden - bei rund 30.000 Stück, für 2012 ist der Verkauf von 150.000 nicht unwahrscheinlich.

Smartphones und Tablets sind auch in Deutschland überaus begehrt, so Christoph Thomas. Die GfK geht in 2012 von 20 Millionen Smartphones inklusive Business aus. In 2011 waren es 15 Millionen Smartphones. Bei Tablets wird für Deutschland von den Analysten ein Absatz von rund drei Millionen Geräten in 2012 erwartet, was einer Steigerung von rund 30 Prozent zu 2011 entspricht.

Wertschöpfung garantiert künftige Innovationen
Ein wichtiges Thema unserer Branche ist nicht nur der Mengenabsatz, sondern auch die damit verbundene Wertschöpfung, denn diese garantiert künftige Innovationen. Die Wertschöpfung lag in Deutschland für Kameras in 2011 drei Mal so hoch wie 1981, was zum einem am doppelt so hohen Durchschnittpreis in 2011 mit 214,-- zurückzuführen ist und zum anderen auf den gestiegenen Mengenabsatz. Ähnlich verhält es sich zum Beispiel auch bei Objektiven. Hier lag der Durchschnittspreis 1991 bei 186,-- bei einem Absatz von 720.000 Objektiven, der nach der Wiedervereinigung sehr hoch war. In 2001 ging der Objektivabsatz auf 381.000 zurück, der Durchschnittspreis betrug 275,--. Und aktuell: In 2011 wurden in Deutschland über 1,6 Millionen Objektive mit einem Durchschnittspeis von 296,-- verkauft. Ein Blick zurück ist ab und an ein Muss, so Christoph Thomas, um die aktuelle Dimension unseres Marktes zu erfassen.

Die photokina 2012, mit ihrer Vorberichterstattung und dem weltweiten medialen Interesse, wird für zusätzliche Absatzimpulse sorgen. Die photokina als World of Imaging gilt unangefochten als die wichtigste internationale Präsentations-, Kommunikations- und Businessplattform der Foto- und Imagingbranche. Es gibt weltweit keine bedeutendere Veranstaltung, die so wichtige innovative wie wirtschaftliche Impulse für unsere Industrie setzt.


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