13.06.2018 22:00 Uhr in Reisen & Tourismus von Stena Line GmbH & Co.KG

Stena Line tauscht Fähren und verstärkt das Routennetzwerk

Kurzfassung: (Mynewsdesk) Nach der Sommersaison tauscht Stena Line drei Schiffe auf drei Routen im Netzwerk aus. Die Änderungen betreffen die Routen Travemünde-Liepaja, Göteborg-Frederikshavn und Gdynia-Karlskrona. Ziel ist es, den Service für die Kunden weiter zu verbessern und den Routenbetrieb an die Marktentwicklungen anzupassen.

„Wir stärken mit dieser strategischen Entscheidung drei unserer wichtigsten Korridore. Die Nachfrage steigt kontinuierlich und letztendlich bestimmen Kundenbedarf und ...
[Stena Line GmbH & Co.KG - 13.06.2018] (Mynewsdesk) Nach der Sommersaison tauscht Stena Line drei Schiffe auf drei Routen im Netzwerk aus. Die Änderungen betreffen die Routen Travemünde-Liepaja, Göteborg-Frederikshavn und Gdynia-Karlskrona. Ziel ist es, den Service für die Kunden weiter zu verbessern und den Routenbetrieb an die Marktentwicklungen anzupassen.

„Wir stärken mit dieser strategischen Entscheidung drei unserer wichtigsten Korridore. Die Nachfrage steigt kontinuierlich und letztendlich bestimmen Kundenbedarf und Marktentwicklung unser Geschäft. Durch unser großes Routennetzwerk sind wir in der vorteilhaften Position, stets schnell und flexibel agieren zu können“, sagt Niclas Mårtensson, CEO Stena Line.

Neue Fähre auf Göteborg-Frederikshavn

Mitte September setzt Stena Line die RoPax-Fähre Hammerodde auf der Route Göteborg-Frederikshavn ein. Die Hammerodde wurde im letzten Jahr von der dänischen Reederei Færgen gekauft und ersetzt die Stena Gothica. Nach Indienststellung wird sie auch einen neuen Namen erhalten.

Die Hammerodde stärkt das Passagiersegment auf Göteborg-Frederikshavn. Mit dem Schiffstausch werden alle Abläufe der Route in Göteborg am Masthuggskai konzentriert, um die Erreichbarkeit für die Kunden zu verbessern.

Schwesterschiffe auf Travemünde-Liepaja

Die Stena Gothica kehrt auf die Route Travemünde-Liepaja zurück, wo sie die Stena Nordica ersetzt und zukünftig zusammen mit ihrem Schwesterschiff M/V Urd operiert. Der Tausch ist die Konsequenz aus dem starken Wachstum der Baltikum-Dienste von Stena Line sowie der Nachfrage nach Frachttonnage. Der Einsatz der Schwesterschiffe ermöglicht den Frachtkunden ein standardisiertes Produkt auf allen Abfahrten.

Vier ständige RoPax-Fähren auf Karlskrona-Gdynia

Die Stena Nordica verkehrt ab Oktober auf der Route Karlskrona-Gdynia, wo die Charter der M/V Gute ausläuft. Die doppelt so große Stena Nordica bedient dann einen strategisch wichtigen, stetig wachsenden Korridor. Durch die beidseitigen Laderampen verringert sich die Be- und Entladezeit. Mit der bauähnlichen Stena Baltica und dem stärkeren Passagierfokus der Stena Vision und der Stena Spirit bietet Stena Line seinen Kunden auf der Route somit ein noch ausgewogeneres RoPax-Konzept.

Fakten Stena Nordica

Gebaut: 2000, Mitsubishi Heavy Industries, Shimonoseki/Japan

Länge: 169,8 m

Breite: 24 m

Tiefgang: 6 m

Kapazität: 1.950 lm

Fakten Stena Gothica



Gebaut: 1981/2001/2015, Apuania/Italien

Länge: 171 m

Breite: 21 m

Tiefgang: 5,3 m

Kapazität: 1.598 lm

Fakten Hammerodde

Gebaut: 2005, Merwede BV, Hardinxveld/Niederlande

Länge: 130 m

Breite: 23 m

Tiefgang 5,6 m

Kapazität: 1.539 lm


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Stena Line in Deutschland

Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line mit aktuell etwa 5.200 Angestellten zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2017 transportierte die Flotte über 7,3 Millionen Passagiere, 1,6 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 35 Schiffen, die Ziele auf 21 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line operiert in Deutschland von vier Häfen und zwei Standorten aus, der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock und in Kiel.

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