Composites - Die Füllungstherapie von morgen

Die moderne Zahnmedizin wird in der heutigen Zeit immer stärker durch ästhetische Ansprüche geprägt und entwickelt sich in dieser Richtung zunehmend weiter. Auch in der klassischen Füllungstherapie ist längst nicht mehr Amalgam der am meisten verwen
Kurzfassung: Zahnarzt Thomas Hinkelmann aus Bremen bietet seinen Patienten ein umfassendes Leistungsspektrum in der allgemeinen Zahnmedizin, sowie in der Implantologie, Parodontologie und der ästhetischen Zahnmedizin. Neben einer professionellen Behandlung nach fortschrittlichsten Methoden, legt das Team einen großen Wert auf eine aufschlussreiche Beratung im Vorfeld der Behandlung. Im Folgenden erhalten Sie umfangreiche Informationen zum aktuellen Thema der Composite-Füllungen sowie ein Interview mit dem Zahnarzt Thomas Hinkelmann.
Composites - Die Füllungstherapie von morgen Zahnarztpraxis Bremen Team
[Zahnarztpraxis Bremen Hinkelmann - 05.08.2015] Das Material
Bei Composites als Füllungsmaterial handelt es sich um ein Gemisch aus Keramik-, Glas- und Quarzpartikeln in Kombination mit einem Kunststoffanteil von 20%. Dieses Mischverhältnis macht das Material zu einem äußerst stabilen Werkstoff, der sehr gut als Alternative zur Amalgam- oder Zementfüllung verwendet werden kann. Durch die hohe Haftung an der Zahnsubstanz, wird der Zahn stabilisiert und kann einer hohen Kaubelastung standhalten. Je nach Verarbeitung und Zahnpflege-Verhalten kann solch eine Füllung mindestens 7 Jahre halten.
Composites werden schon sehr lange in der Füllungstherapie eingesetzt, die dazugehörigen Behandlungsmethoden und -Techniken wurden in den letzten 20 Jahren kontinuierlich verbessert, sodass es sich hierbei um ein sehr fortschrittliches Material handelt.

Composite-Füllungen als schonende Alternative zum Amalgam
Composite-Füllungen gelten in der heutigen Zeit als eine hervorragende Alternative zum Amalgam, da sie insgesamt gesundheitlich verträglicher sind und eine hohe Stabilität aufweisen. Bei der Versorgung des defekten Zahns muss ausschließlich der kariöse Teil entfernt werden, damit anschließend das Composite-Material in mehreren Schichten eingeklebt werden kann. Durch diese Methode wird die gesunde Zahnsubstanz nicht unnötig geschädigt und die moderne Klebetechnik stabilisiert den Zahn zusätzlich und hindert Bakterien daran in den Zahn einzudringen. Die Farbe dieses Füllungsmaterials kann zudem der natürlichen Zahnfarbe des Patienten optimal angepasst werden, was es möglich macht, Defekte auch im Frontzahnbereich optimal auszugleichen.

Die Kosten für eine Composite-Füllung werden von den gesetzlichen Krankenkassen jedoch nur anteilig übernommen, da es sich bei Composites um ein sehr hochwertiges und technisch anspruchvolles Material handelt. Ist ein Patient an einer Composite-Füllung interessiert, muss er also die Mehrkosten selber tragen.

Zahnarzt Thomas Hinkelmann in Bremen
In der Praxis von Zahnarzt Thomas Hinkelmann in Bremen erwartet Sie ein umfangreiches Leistungsspektrum rund um die allgemeine Zahnmedizin. Dabei liegen die Behandlungsschwerpunkte des Teams in der Implantologie, der ästhetischen Zahnmedizin und der Parodontologie. Das professionelle und freundliche Team berät Sie gerne zu allen Fragen der Zahngesundheit und ermöglicht Ihnen eine schonende Behandlung in Kombination mit modernster technischer Ausstattung.

Interview mit Herrn Hinkelmann

WuP: Welche Vorteile bieten Composites als Füllungsmaterial sowohl für den Patienten als auch für den Behandler?

Herr Hinkelmann: Composites sind besonders als Nachfolgematerial des Amalgams oder als Amalgamersatz vorteilhaft, weil sie eine sehr hohe Kaubelastung vertragen. Wenn sie gut gelegt sind, sind sie außerdem sehr formstabil und bieten ästhetisch große Vorteile im Gegensatz zu den anderen plastischen Füllungsmaterialien. Heute können sie, bei korrekter Anwendung, das Amalgam sehr gut ablösen, weil sie ähnlich stabil sind.

WuP: Für welche Patienten sind Composites besonders geeignet?

Herr Hinkelmann: Man kann grundsätzlich nicht sagen, dass es ungeeignete Patienten gibt. Der einzige Nachteil, den das Füllungsmaterial bietet, ist die etwas stärkere Plaqueanlagerung. Das heißt, bei Menschen mit Mundtrockenheit, mit geringem Speichelfluss oder einer hohen Plaque-Formation-Rate (PFR) sind die etwas ungünstiger, weil sie Plaque und die Bakterien gerne ansammeln und nicht so abstoßend sind, wie beispielsweise Keramik. Man kann hier also einen leichten hygienischen Nachteil verzeichnen. So ist es bei kariesanfälligen Menschen nicht ganz so gut geeignet, aber man kann es trotzdem anwenden, wenn man das berücksichtigt und die Patienten in der Prophylaxe stärker betreut.

WuP: Werden die Kosten für Composite Füllungen von der Krankenkasse übernommen?

Herr Hinkelmann: Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für Composite-Füllungen anteilig. Sie trägt die Kosten einer Amalgamfüllung und der Patient trägt je nach Aufwand die entstehenden Mehrkosten. Diese entstehen dadurch, dass die Composite Füllung geschichtet werden muss, was deutlich zeitintensiver ist und auch die Materialkosten in der Regel teurer sind. Bei den gesetzlichen Krankenkassen ist die Übernahme der Kosten gleich, diese zahlen alle nur den Anteil einer Amalgam-Füllung. Im Bereich der gesetzlichen Kostenträger, wie beispielswiese bei der Bundespolizei, ist es unterschiedlich.

WuP: Seit wann werden Composites in der Füllungstherapie verwendet?

Herr Hinkelmann: Composites werden schon sehr lange verwendet, man hat aber im Laufe der letzten 20 Jahre die Techniken kontinuierlich verbessert, sodass die Nachteile, die sich zuerst zu entwickeln schienen, heute ausgeglichen werden. Die Nachteile des Füllungsmaterials sind der Schrumpf während der Abbindephase, im Gegensatz zum Amalgam, welches in der Abbindephase leichte Expansionswerte aufweist. Dieser Schrumpf des Composites muss in der Füllungsherstellung berücksichtigt werden. Man muss also das Material so schichten, dass der Schrumpf nicht mehr für die Dichtigkeit nachteilig wirkt.

WuP: Wie werden Composite-Füllungen im Zahn verankert?

Herr Hinkelmann: Composites werden über die sogenannte Säure-Ätz- Technik mit dem Zahn verbunden. Das heißt die Oberfläche des Zahnes wird füllungsseitig durch Säureätzung aufgeraut und mit einem Haftvermittler imprägniert. Dieser Vermittler hat eine hydrophile Seite, die dem Zahn zugewandt ist und eine hydrophobe Kunststoffseite, die dem Zahndefekt zugewandt ist. Und an diese hydrophobe Seite legt sich das Composite an und erreicht so sehr ordentliche Haftwerte zwischen Zahn und Material, sodass man insgesamt eine sehr hohe Dichtigkeit erreicht.

WuP: Warum lohnt sich der Austausch von Amalgam-Füllungen gegen Composite Füllungen?

Herr Hinkelmann: Grundsätzlich sind wir in unserer Praxis der Meinung, dass der Austausch erfolgen sollte, wenn die Amalgamfüllung nicht mehr tauglich ist. Es gibt allerdings auch Menschen, die Amalgam nachweislich schlecht vertragen, dann sollte man sofort mit dem Austausch beginnen.

WuP: Vielen Dank für das Gespräch!


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